Ein Weißer mehr... Teil 2
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Ich ärgere mich die ganze Saison schon über zu hohen und auch noch steigenden Spritverbrauch. Klar, ich bin nicht unbedingt ein Engel am Gaspedal und der JB braucht Drehzahl wenn sich was bewegen soll .
Also dachte ich die Tage, mal wieder alles überprüfen und einstellen. ZZP stimmte noch, also als nächstes den Leerlauf entsprechend eingestellt. Er war etwas zickig als es runter zu den 800 U/Min ging, aber es ging. Ein paar Stunden später die nächste Fahrt dann kurzfristig abgebrochen. Ich wurde immer vom DLS gerettet dass der Motor nicht ausging, Sägen von 1.000 auf 500 auf 1.000. Frustig erst mal abgestellt.
Nächster Tag, mal die Schrauben und Dichtungen geprüft. Leerlauf, fein. Gemisch... die wollte nicht so recht raus, also etwas mit Pinzette gezogn. Und? Die Dichtung waren nur noch Brösel. Natürlich auch im Loch zum Vergaser. War das erste Mal dass ich mit dem Staubsauger im Motorraum aktiv war . Und dann? Nix auf Lager, weil eigentlich nicht käuflich verfügbar. Mein Vergaserlager durchwühlt und irgendwo war noch eine mit Dichtung. Also die genommen, lief auch dann erstmal wieder.
Aber feines Einstellen war immer noch nicht drin. Nochmal das Web durchwühlt und bei einem Käfershop welche gefunden. Daher der Post die Tage mit 0,70 pro O-Ring und 7,90 Porto. Da hatte ich noch nicht die Rechnung, dort hat der das Porto auf Brief gekürzt. Toll - allerdings hatte ich extra mehr bestellt um das auf den Stückpreis umzulegen:
Ich habe nun eine Lebensmenge .
Dann also nochmal an den Wechsel gemacht. Nun ja, wenn man es im direkten Vergleich sieht dann wäre diese Dichtung auch nicht mehr lange dicht geblieben, vermutlich war sie das sowie schon nicht:
Damit ging das Einstellen auch wie es sein soll. Spontan hat er auch wieder etwas mehr Pep, hat da wohl heimlich permanent Falschluft gezogen und war demnach völlig verstellt unter Last. Den Verbrauch werde ich aber wohl erst 2025 sehen denke ich.
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Damit ging das Einstellen auch wie es sein soll. Spontan hat er auch wieder etwas mehr Pep, hat da wohl heimlich permanent Falschluft gezogen und war demnach völlig verstellt unter Last. Den Verbrauch werde ich aber wohl erst 2025 sehen denke ich.
Ich sags ja immer mal wieder. Diese Dichtung/O-Ring wird oft vergessen bzw man denkt gar nicht daran.
Aber wieder einer mehr hier im Forum mit dieser Erfahrung/Entdeckung...sehr gut !
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Wenn der Wagen eigentlich läuft dann drehe ich ungern die Einstellschrauben am Vergaser raus . Aber nun ist da einfach eine neue drin und gut. Die kann ich längerfristig vergessen .
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So, nach dem Tausch der Dichtung der CO-Einstellschraube hatte ich ihn ja "nur so" eingestellt. Er lief auch. Mit dem Ergebnis beim letzten Tanken: 10,76 l/100 km . 2 Liter mehr als er eigentlich verbraucht, immer noch 1 Liter mehr als das was mich zum Einstellen und dem "oh, ein Dichtring wäre nicht schlecht" gebracht hat.
Daher auch am Wochenende die Idee den nun mit dem Abgastester einzustellen. Was nicht ging, da der Gunson nur noch negative Zahlen anzeigte. Vom Kundenservice eine Anleitung (sogar eine auf Deutsch!) bekommen womit ich ihn neu kalibriere - eigentlich verschiebt man nur den Anzeigebereich wieder auf die kleinen positiven Zahlen.
Das heute Nachmittag gemacht und dann vorhin das Cabrio ran gehängt. CO 10% . Also gedreht, es tat sich nicht so richtig was. Drehzahl ging rauf, kann ja nicht sein. Dennoch weiter gedreht. Und hah: dann geht der Motor aus. Dieser verf***te Einstellschraube ist ganz gemein! Die hat einen "Kipppunkt" über den ich beim Tausch der Dichtung nicht gedreht hatte. Also "etwas drin - Drehzahl runter aber nicht aus" | "etwas weiter drin - Drehzahl rauf" | "noch weiter drin - Drehzahl runter bis aus". Ich hatte mich aber nur im ersten Bereich befunden, ja nun.
Nun ist der CO wieder um die 1,5% und damit sollte dann auch der Verbrauch wieder gut sein. Mal sehen ob der goldene Oktober ausreicht um noch eine Tankfüllung durch zu bekommen. Morgen ist ja erst mal Regen. -
Kenne ich von den Aussenbord-Versagern auch nur so, dass man immer ganz reindreht und dann so und so viel wieder heraus (für die erste Grundeinstellung).
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Der TÜV hatte mir zu lose Radlager hinten gezeigt, also die heute mal wieder strammer gestellt. Können die sich setzen? Als ich da zuletzt dran war hat es komplett neue Radlager und Trommel gegeben. Und da war es gut eingestellt.
Auch den Öldruckgeber getauscht. Den undichten VDO hatte ich ja getauscht gegen einen günstigen mit selber Kennlinie aber WK 1,5 bar. Heißes Öl war dann doch mit rotem Blinklicht . Im Nachbarforum bin ich über Anzeigen und Geräte via Aliexpress gestolpert. Mit passenden Werten und auf richtiger Kennlinie. Für 10 Euro mußte ich es probieren. Nach der recht schnellen Lieferung hatte ich mal den mit Druckpumpe eine Widerstandsmessung gemacht, Werte passen zur Kennlinie. Auch der WK wurde bei 0,5 bar aktiv. Heute verbaut, funktioniert einwandfrei. Werte passen, dicht ist er auch. Müßte man sich noch einen zweiten auf Lager legen, günstiger wird der VDO nicht mehr.
Links der neue aus China, rechts die Zwischenlösung von KUS:
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Der TÜV hatte mir zu lose Radlager hinten gezeigt, also die heute mal wieder strammer gestellt. Können die sich setzen? Als ich da zuletzt dran war hat es komplett neue Radlager und Trommel gegeben. Und da war es gut eingestellt.
Wenn man keine Presse hat um Radlager zu wechseln setze ich die Trommel mit dem neuen Radlager auf den Zapfen und ziehe die Mutter etwas kräftiger (aber bitte mit Gefühl) an damit das Lager auch wirklich an seinem Endpunkt sitzt. Man kann es merken beim Anziehen Dann die Mutter wieder so weit lösen bis sich die Unterlegscheibe unter leichtem Druck bewegen läßt. Dann ist das perfekt eingestellt.
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Danke für den Tipp Reinhard.
Die waren mit dem Werkzeug für z.B. die vorderen Radlager sauber eingezogen, da ging nichts weiter. Damit merkt man ja auch sauber das "Stop, nicht weiter!". Vielleicht war die Mutter aber auch so nicht fest genug angezogen, solche Angaben hasse ich. Newtonmeter ist wunderbar. Aber so ein "bis es sich bewegen läßt", bäh . Da hat auch jeder andere Kräfte zum Bewegen der Scheibe.
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Das Prüfen wäre eine gute Idee gewesen. Sollte man mal auf die Inspektionsliste schreiben.
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Wie das halt so ist - alles was ich mal für den anderen Kühler vorbereitet hatte kann ich von der Liste streichen .
Habe endlich meinen Wunsch-Kühler bekommen . 525er Netz inkl. Ausgleichsbehälter. Um die Position vom Lüftermotor und dem Kühler ansich bzgl. der Schläuche raus zu finden mal eben die Zarge getestet. Mit meinem großen Lüftermotor ist es auch kein Problem, der wandert ca. 5cm weiter zur Fahrerseite und ist dann sauber weg von der Unterdruckdose am Zündverteiler.
Da ich kein Fan vom Schläuche knicken bin, kommt unten einer vom G2 mit leichtem Winkel zurück dran. Den normalen 90° würde ich sonst zudrücken beim Knicken. Der EG hatte dort zwar keinen anderen, ich kann aber auch nicht beurteilen ob der Kühler da ganz zur Fahrerseite gesetzt war. Ich werde ihn nur auf die 2. Stelle platzieren damit man noch sinnvoll an den Deckel kommt. Den Monster-Winkel vom Diesel brauche ich zum Glück nicht .
Oben bin ich mir unsicher. Ich habe ja den Anschluß am Kopf zwischen 1 & 2. Eigentlich sollte der jetzige Schlauch sich so drehen lassen dass er sauber paßt ohne Knick. Beim EG gab es keinen anderen, die vom späten Cabrio und G2 basieren alle auf dem Anschluß zwischen 3 & 4 und sind daher gar nicht passend.
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Da der TÜV auch gesagt hat, dass die Bremsschläuche hinten mal neu könnten (nicht porös, aber die Verbindung rostig), habe mich endlich mal mit den hinteren Achslagern beschäftigt. Die sollte eher mal dringend neu, aber in meinen 10 Jahren hat sich dafür noch kein TÜV interessiert . Ist ja dann ein Einbau zusammen. Da fällt mir ein, die Bremsschläuche muß ich noch bestellen .
Überholte Halter, die Gummimetalllager und Schraubenkram liegt schon länger auf Lager. Also geschaut wie das verbaut aus sieht:
Und dann entsprechend das Lager eingezogen. Da der Bürofutzy die nicht reindrücken kann, wurde das mit dem Kabel gemacht, geht gut.
Vorbereitung damit man sie nicht doch noch verdreht:
Und dann einmal "montiert":
Genau wie es am Auto aussieht . Einbau... dann mal sehen. Ich bin übrigens vom Bolzen an der Karosserie recht begeistert. Keine Ahnung wie die anderen 3 aussehen, aber mit etwas Bürste und Rostlöser-Vorbereitung mache ich mir keine Sorgen ums Abreißen.
Und dann auch mit Gummi weiter gemacht und endlich das Auspuffgummi in das Domlager rein. Viel Hebelwerk, ging dann aber auch viel flotter als gedacht. Wären die auch fertig für den Einbau mit den anderen Federtellern. Davon gibt es nur ein Vorher-Foto :
Nein, ich war da nicht noch extra mit Dichtmasse dran. Die Monroe sind innen und außen mit recht viel Gummiüberzug versehen.
Was mir gerade auffällt: Die geringe Tiefenschärfe vom neuen Handy ist für diese Doku echt unpraktisch .
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Angenehmes Cabriofahrwetter heute .
Verbrauch ist wieder da wo er sein soll, also den Leerlauf auch etwas höher geregelt. Und auf der Fahrt dann auch die 222.000 überschritten - dazu ein 22-20-18 Foto :
Im Hintergrund wird an frischen Motorlagern gearbeitet, Details sind im info nebenan. Wenn was davon im Cabrio verbaut wird gibt es natürlich auch hier die Infos dazu !
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Da ja ein Halter vom Lenkgetriebe gerissen war (Link), mußte das Thema schnellstens angegangen werden. Wetter ist zwar immer noch nix um wirklich intensiv zu fahren, aber darum kann das Cabrio ja nicht defekt rum stehen.
Eine bunte Box:
Der Wechsel davon geht in der Theorie einfach. Die je zwei Muttern ab, den Bügel abziehen, das Gummi vom Lenkgetriebe abziehen (ist hinten offen) und dann umgekehrt wieder zusammen. Nur: Man kommt da ja nirgendwo dran ! Und ich rede nicht davon dass Bühne oder Grube da geholfen hätte. Nein, es ist einfach immer was im Weg. Getriebestütze, Schaltgestänge, Hosenrohr.
Fahrerseite war noch ausreichend zugänglich. Zusätzlich zum gebrochenen Bügel war auch das Gummi eingerissen:
Der Bruch ist einmal sauber durch (liegt auf dem Foto verdreht, sorry):
Die neuen Bügel sind gleichermaßen Dick, aber nicht mehr gelbverzinkt. Mit den neuen Muttern sieht es gleich frisch aus :
Beifahrerseite... uff. Die untere Schraube ist vom Hosenrohr verdeckt. Hatte da etwas die Haltefeder geöffnet und dann hatte die Ratsche 2 bis 3 Klicks. Das Gewinde ist dazu dann auch noch ewig lang. Irgendwann war es draußen:
Das neue Gummi für den runden Bereich ist strammer und enger, auch wenn es hier per nicht so ganz danach aussieht:
Beim Einbau dann weiterhin geflucht, auch weil das stramme Gummi die Montage nicht einfacher macht. Aber auch das ist neu drin:
Wenn ich nun lenke bewegt es sich nur minimalst in den Gummilagern, das gehört dann wohl auch so. Sonst wäre es ja direkt angeschraubt. Den ganz Rest dann wieder montiert.
Hätte gedacht dass sich die Schaltung verstellt hat, aber zu mindestens ohne laufenden Motor war es ok. Aber dennoch muß ich da mal wieder dran. Ich habe den Knubbel als Kugel in Erinnerung :
Aber das ist dann ja nur eine Mutter .
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Hat das Lenkgetriebe irgendwelche Fix Punkte ? Oder sitzt das nur in den Gummis ?
Wenn das nur in den Gummis hängt, ist hinterher wohl wieder Spur einstellen angesagt
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Hat (leider nur) einen Fixpunkt, siehe auch hier und folgende Postings: RE: Das hat mich heute genervt ...... . Wirklich verstellt ist da also nichts.
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"Wer suchet, der findet."
Egal wie gut die Playlist ist, ab und zu ist dann doch ein Lied dabei was gerade nicht paßt. Aber dann zum irgendwo (im Beifahrerfußraum oder so) rumliegenden Smartphone greifen, neh. Sollte man einfach nicht machen. Also doch mal die Suche angeworfen. Es gibt einfache Bluetooth Fernbedienungen, wenn man aufpaßt auch nicht so teuer. Problem gelöst:
Soll kein Suchbild sein . Könnte ich auch an das Lenkrad klipsen, oder mit Klett vielleicht unter den Handbremshebel. Aber da fand ich den heute gar nicht so schlecht. Ist dann auch schnell verstaut, der steckt da nur so drin.
Die Tage schon 1, 2 Störungen gehört. Also die Tage mal die Kabel prüfen was da verrutscht ist. Ich denke mal der Antennenstecker - die Paßform der Winkeladapter ist unterirdisch .
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Irgendwie war der Drehzahlmesser ohne Beleuchtung. Auch ein LED kann mal defekt sein. Also ein Satz neue bestellt - auch mit dem Hinweis "dimmbar", weil die aktuellen das auch sind. Defekte Seite getauscht - nix. Mal auf der anderen Seite probiert - auch nix. Also die Birne der Uhr genommen - auch nix . An direkten 12V waren alle ok. Messgerät geholt. Und: Keine Verbindung zu den Kontaktflächen .
Genau hingeschaut: natürlich das passiert was man nicht will, woran ich gar nicht mehr gedacht hatte. Die neuen LED sind scharfkantig und haben die Leiterbahn der Folie zerschnitten. Das saß. Trotz komischen Bewertungen ein Leitsilber bestellt. Nach ausreichender Trockenzeit: Funktioniert wieder . Man habe ich Schwein gehabt.
Alte LED wieder rein (sind beide heile) und alles wieder ins Auto verfrachtet. Dabei dann noch eine Stelle am Tachorahmen repariert:Dabei noch etwas mehr über das Antennenkabel geärgert, die alte Lösung mit dem Winkel ist einfach mies. Was in China bestellt. Sieht ok aus, aber noch nicht verbaut. Lieber fahren .