Es ist wie mit vielen Dingen. Man muss sich drauf einlassen und daran gewöhnen wollen.
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Da kann man fast auch einen neuen tread aufmachen. Ich bin bei der Langstrecken Sache auch nicht begeistert von den Fahrzeugen. Aber fahre öfter einer id3 (berufsbedingt) und finde die Dinger (egal welcher Hersteller) schon echt gut. Für die Stadt. Sie sind ruhig. Keine Sorge wegen Kurzstrecke. Entspanntes fahren usw. Die Versorgung der ladepunkte lässt zu wünschen übrig. Aber ansonsten. Einsteigen losfahren. Klar muss man nach der Ladung schauen. Nicht wie beim verbrenner. Oh 50 km Rest kurz an die tanke. In diesem Sinne. Früher war alles besser 😂😂😂 habt euch lieb und macht was draus.
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Wir sind nach wie vor mit unserem ID3 absolut zufrieden. Die Reichweite ist mit 500 km absolut ausreichend, Wir haben den Vorteil der eigenen Wallbox am Carport und müssen nur bei Langstrecken an Ladesäulen.
Vorteile wie Steuerbefreiung oder kostenfreies Parken im Stadtbereich unserer Heimatstadt nehmen wir gern an.
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Es ist wie mit vielen Dingen. Man muss sich drauf einlassen und daran gewöhnen wollen.
Bzw. muss es eben auch zum Fahrprofil passen.
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Ach, bei uns wäre ein kleines E-Auto sehr gut aufgehoben: Frau Chefin fährt die 5km zur Arbeit meistens mit dem Audi A2, da wird der gar nicht warm von. Sonst fährt sie zum Kaufland: Je nachdem welchen sie auswählt, sind das auch nur 2 oder 5km. Daher werden wir mal anfangen zu rechnen ob nicht eine anzuschaffende Photovoltaik imstande ist Wärmepumpe und Auto rein rechnerisch zu versorgen - dann wird abgewogen ob das gekauft wird...
LG
Clemens
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Ist bei uns ähnlich. Meine Frau hat etwa 12 km zur Arbeit, und meine Tochter geht einen Kilometer weiter zur Schule. Einkaufen geht auf dem Hin- und Rückweg. Da wird kein Verbrenner von warm. PV, Speicher und Wallbox sind bei uns vorhanden, und im Sommer nimmt meine Frau ihr e-Bike. Damit ist sie eher in der Firma, da die Strecke kürzer ist, keine Staus anstehen und die Parkplatzsuche samt anschließendem Fußweg entfällt.
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Das ist schon überlegenswert, aber:
Meine Frau hat auch nur 6km Arbeitsweg, einkaufen geht auch meist im Ort, ins Zentrum
fahren wir überwiegend mit dem Roller (billiger und können nah an der Fußgängerzone parken).
Unsere Eigentümergemeinschaft verhindert Stromanschlüsse in der Tiefgarage. In ganz Huckarde gibt es
2 Ladestellen, auch auf der Arbeit 0,0.
Also E-Auto
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ist das erst der anfang??
VW verlängert die frist für die herstellung von verbrennern im werk emden.
der grund: der absatz von e-autos schwächelt. so will man die ausnutzung des werkes emden verbessern.
wer hätte das gedacht
Für das Emder Werk wäre es schön gewesen wenn sie den neuen Passat zusätzlich zur ID Familie hätten bauen dürfen.
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ich habe auch ein e-Auto und liebe es.
Natürlich passt es nicht für alle Fahrten. Wenn ich nur ein Auto haben würde, wäre es kein e-Auto. Nicht weil es nicht schön zu fahren ist, sondern weil ich auch ein Zugfahrzeug brauche.
Aber für die vielen kurzen Fahren von 3-10km die ich überwiegend fahre ist das perfekt. Im Winter toll, weil nach 100m warme Luft das Auto heizt.
Für Langstrecke und Anhänger nutze ich meinen Tiguan, der bleiben soll, solange ich lebe.
Aber wer weiss was in 10 oder 15 Jahren ist. Wenn die Entwicklung so schnell vorangeht wie beim Handy, werden wir dann keine Verbrenner mehr brauchen.
Aktuell haben darum beide Antriebsarten ihre Berechtigung, auch weil die Infrastruktur noch garnicht viel mehr e-Autos verkraften würde.
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Wenn die Entwicklung so schnell vorangeht wie beim Handy, werden wir dann keine Verbrenner mehr brauchen.
Aktuell haben darum beide Antriebsarten ihre Berechtigung, auch weil die Infrastruktur noch garnicht viel mehr e-Autos verkraften würde.
Und daran hapert es eben. Wenn nicht soviel Geld sinnlos ausgegeben würde sondern in z.b. die Infrastruktur gesteckt würde wären wir sicher schon weiter.
Ich z.b. wohne zur Miete und es lohnt sich für mich überhaupt nicht wegen eben der desolaten Ladeinfrastruktur.
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Das mit dem Laden ist wirklich noch so ne Sache. Manche Vermieter machen das ,es gab oder gibt da auch eine Förderung und viele Vermieter bzw Eigentümergemeinschaften denken an die Zukunft und lassen Wallboxen installieren.
Bei mir ist es bedingt ein Problem weil in 7 Gehminuten eine Ladestation ist und für die Zukunft ist eine Ladestation bei uns an der Firma geplant
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Ist mit der Förderung ja total bekloppt . Eine Wallbox netto kostet mich weniger als ein Drittel(!!!) der dafür ausgewiesenen Fördermittel. Ich hätte selber alles installieren können, aber bei dem Preis und der Förderung habe ich das machen lassen und solange die Füße hochgelegt.
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Hä,den Post erkläre mir bitte nochmal.
Oder meinst du,du hättest die Box eh günstiger bekommen,durch Kontakte, und hättest sie dank Sachkenntnise selbst einbauen können?
Wenn dem so ist,Glückwunsch, können andere nicht.
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VeeDee hat schon recht.
Das ist mit den Wallboxen genauso wie mit vielen anderen Dingen.
Ich erkläre es mal mit einem Ölwechsel.
Bei VW kostet ein Ölwechsel 200Euro
Wenn ich den Ölwechsel selbst mache, kostet der 60Euro.
So jetzt sagt der Staat (Wallbox/Stromabnbieter), nein das darfst du nicht! Hast du nicht gelernt, hast kein Zertifikat. Auch wenn du weisst wie es geht, wir als Staat wollen unser Geld zum Fenster rauswerfen. Und das nur weil man zu doof ist, eine online-Anmeldung für Fachleute anzubieten. Es dürfen nur zertifizerte Firmen machen.
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Das habe ich schon verstanden aber es ist nur mal so das man nicht am Strom rumbasteln sollte wenn man keine Ahnung davon hat,wie ich.
Auch den Vergleich verstehe ich aber es ist ein bißchen was anderes wenn ich ne Schraube löse,Öl abläuft, Schraube wieder rein drehe und Öl reinkippe. Im schlimmsten Fall ist der Motor fritte. Bei der Wallbox könnte ein wenig mehr passieren.
Versteht mich nicht falsch. Ich finde es toll wenn jemand viel selbst machen kann aber irgendwo ist Feierabend und Leichtsinnig.
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Also, aktuell kaufe ich Wallboxen im Karton für unter 250€ ein, dazu braucht's noch ein paar Meter Kabel, Schrauben und Dübel. Die Förderung beträgt m.E. bis 900€.
Bin leider nur Kfz-Elektriker und Ingenieur. Damit darf ich außerhalb meiner eigenen Räumlichkeiten keine Elektroarbeiten im Starkstrombereich durchführen. Da der Anbieter der Wallboxen unter akutem Personalmangel leidet kann er gar nicht so viele verbauen, wie er herstellt. Also verkauft er an andere Elektrobetriebe, die aber auch zu wenig Personal haben.
Da das Gleiche auch für PV-Anlagen gilt (ein Freund vertreibt Bausätze dafür, findet aber keine Installateure und Dachdecker) ist die elektrische Zeitenwende aktuell zum Scheitern verurteilt.
Vielleicht sollten einige Politiker erstmal was anständiges lernen, Elektriker oder Dachdecker oder sowas. Da ist akuter Fachkräftebedarf.
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Das habe ich schon verstanden aber es ist nur mal so das man nicht am Strom rumbasteln sollte wenn man keine Ahnung davon hat,wie ich.
Auch den Vergleich verstehe ich aber es ist ein bißchen was anderes wenn ich ne Schraube löse,Öl abläuft, Schraube wieder rein drehe und Öl reinkippe. Im schlimmsten Fall ist der Motor fritte. Bei der Wallbox könnte ein wenig mehr passieren.
Versteht mich nicht falsch. Ich finde es toll wenn jemand viel selbst machen kann aber irgendwo ist Feierabend und Leichtsinnig.
Ich verstehe dich nicht falsch. Ich habe nur besteätigt, dass VeeDee recht hat.
Es soll auch bitte niemand machen, der keine Ahnung davon hat.
Ich könnte z.B. keine Laboruntersuchungen und lasse da tunlichst die Finger von.
Aber für ganz viele Leute und mich ist das anschließen einer Wallbox nicht schwieriger wie eine Sicherung im Sicherungskasten tauschen oder einen Herd anschließen. Das ist Kindergarten für Elektriker und auch für Angelernte ein Witz. Aber die dürfen das nicht, weil das Zertifikat fehlt.
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Elektromobilität ist nicht Flächeneckend umsetzbar wenn alle daheim laden wollen....
Bin selbst selbstständiger Elektrotechnikermeister und könnte mir für den EK eine Wallbox beim Großhändler kaufen und auch zulässig selbst anschließen und installieren.
Ich lass das mal vorerst
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wenn ich die zahlen gestern aus den nachrichten noch korrekt im kopf habe, dann sind von den seitens der politik avisierten 15 mio e-fahrzeuge bis zum jahr 2030 aktuell rund 1,3 mio auf der strasse. die zahl von 15 mio wird also sehr wahrscheinlich nicht ansatzweise realisiert werden können.
zumal, und das wurde auch in dem bericht genannt, die deutschen umspannwerke gar nicht darauf ausgelegt sind e-autos flächendeckend zu laden. wenn heute in einer typischen siedlungsstrasse, die vielleicht vor 20 jahren angelegt wurde, nur die hälfte der anwohner ihr e-auto laden wollen, dann gehen in den anderen 50% der haushalte die lichter aus.
und von der planung über die beantragung bis zur realisierung von neuen umspannwerken vergehen in deutschland im schnitt 8 jahre.
in anderen ländern wie z.b. norwegen sieht das völlig anders aus. da dürfen in kürze keine neuen verbrenner mehr auf die strasse, und die alten werden durch steuerbelastungen so unverhältnissmässig teuer, dass der gemeine norweger sich lieber ein neues e-auto anschafft. so wird auch hier die nachfrage nach e-auto politisch künstlich gepusht.
ganz spannend wird es, wenn zukünftig die erste generation e-autos auf den zweitmarkt drängen, den es meiner meinung nach nie geben wird. nach afrika können die jedenfalls nicht verhökert werden. die kauflust für ein neues e-auto ist ganz wesentlich steuerbeeinflusst, nämlich durch horrende prämien, die jeder steuerzahler dem kaufwilligen bezahlt. ganz interessant in diesem zusammenhang ist auch, dass jedes 6. e-auto, dass in deutschland verkauft wird und seine vom steuerzahler gespendete kaufprämie erhält, ins ausland weiterverkauft wird.
es wird seinen grund haben, warum z.b. sixt keine neuen teslas mehr in seine flotte aufnimmt. weil nämlich der wiederverkaufswert, den sixt nach üblichen 9 monaten im flottenbestand beim weiterverkauf erzielt, nicht kalkulierbar ist.
es bleibt also weiterhin sehr spannend, wohin die reise mit den e-autos in deutschland führen wird.
man muss ja kein orakel sein um prognostizieren zu können, dass im falle einer neuwahl die ambitionen der grünen einen deutlichen dämpfer erhalten ( ich habe versucht das jetzt möglichst politisch neutral auszudrücken ). für uns hier bedeutet das, dass wir mit grosser wahrscheinlichkeit auch weiterhin mit unseren alten autos zumindest in deutschland fahren können.
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Was die Wallboxen angeht, frag ich mich, wieviel vom Steuerzahler bezahlte Boxen rumhängen die bis heute noch nicht ein Fahrzeug geladen haben.