mein 86er quartett

  • Am Arlberg unbedingt den Flexenpass

    flexenpass geht nach zürs/lech, ich muss aber den arlbergpass nach st.christoph/st.anton nehmen, also von vorarlberg nach tirol.

    da der arlbergtunnel wegen renovierung ( mal wieder ) gesperrt ist und die silvretta hochalpenstrasse wegen felssturz auf absehbare zeit nicht befahrbar ist, werden sich wahrscheinlich ziemlich viele autos über den arlbergpass quälen

    Vinschgau ? Fährst Du Reschenpass?

    ja, ab landeck über pfunds/nauders über den reschen nach südtirol. ab da sollte dann die sonne scheinen und das verdeck runter

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  • 5.gang, so viel weiss ich sicher.

    zur drehzahl, da muss ich morgen bei der weiterfahrt mal exakt drauf achten. schätze die liegt irgendwo zwischen 3500 und 4000 u/m

  • Den Flexenpass meinte ich nur einmal hoch zur Passhöhe und wieder runter . Das geht recht fix .

    Oben ist noch die Wasserscheide Rhein/Donau.

    Sowas geht aber auch nur wenn der Zeitplan passt. Sehenswert ist der Pass auf jeden Fall Wege der Galerien.

  • heute weitere 770km ohne probleme abgespult. meist mit autobahntempo 120 km/h unterwegs.

    bis jetzt hatte die tankanzeige zuverlässig funktioniert, allerdings bin ich auch noch nie eine so lange strecke am stück gefahren.

    und als nach 520km die tankanzeige nur ein stück unterhalb von halb voll anzeigte, wollte ich sicherheitshalber doch besser mal nachtanken. weil liegenbleiben ohne sprit ist auf der autobahn bei 27 grad nicht empfehlenswert.

    aber mehr als 36 liter wollten einfach nicht in den tank fliessen.

    das ergab einen verbrauch von knapp 7 litern ( bei der ersten etappe von 350km waren es 7,5 liter ).

    sind jetzt in einem winzigen bergdorf in vorarlberg, wo anfang des letzten jahrhunderts die wiege des alpinen skilaufen stands und ich mit meinen eltern seit 1969 immer über weihnachten zum skilaufen war.

    auf dem anstieg hier hin musste der kleine schon etwas kämpfen und dann stieg die öltemperatur auch mal auf 120C.

    morgen geht es weiter

  • heute ging es weiter.

    wie erhofft war ab übergang von tirol nach südtirol das wetter besser und mit jedem kilometer richtung meran wurde es wärmer.

    also verdeck runter und endlich den kleinen artgerecht bewegen können durch das vinschgau über meran nach bozen und dann richtung seiseralm durchs grödnertal nach alta badia.

    an den steigungen in den dolomiten ( grödnerpass liegt auf 2121m höhe ) wünschte man sich ab und an etwas mehr leistung als die vorhandenen 95 PS, aber insgesamt hat der wagen bis jetzt 1400km völlig problemlos abgespult. fast schon lässig unbeeindruckt.

    die bremsen hat man etwas gerochen nach der letzten passabfahrt, sonst nichts.

    ich könnte jetzt einen knappen halben liter vom mitgeführten 10W40 nachfüllen, aber so wirklich nötig ist es ( noch ) nicht.

    jetzt hat er erst mal pause, die nächsten drei tage wird gewandert.

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  • sehr gerne.

    es freut mich ja, wenn mein bericht von interesse ist.

    die dolomiten sind einfach immer wieder sensationell, ob im sommer oder im winter.

    hier zwei impressionen

  • aber hier soll es ja primär um das auto gehen.

    es war in der tat meine erste richtig grössere reise mit dem wagen.

    und mein fazit fällt zu 100% positiv aus.

    dieses auto eignet sich auch nach 38 jahren noch immer zu einer längeren urlausfahrt. für zwei personen reicht der stauraum im backofen und auf der rückbank alle mal aus.

    man ist flott unterwegs, auch wenn ich nie schneller als 120 km/h gefahren bin. auch längere autobahnetappen sind kein problem, wenn man von den teils hohen innentemperaturen und entsprechender geräuschkulisse durch geöffnete seitenfenster mal absieht. man ist halt heute einen klimatisierten innenraum gewöhnt, aber früher war das halt anders.

    auf der rückfahrt bei recht hochsommerlichen temperaturen war ich am fernpass, wo es nur im schneckentempo vorwärts ging, doch etwas in sorge,

    ob das nicht probleme bereiten könnte. aber auch hier entwarnung, der wagen hat alles problemlos gemeistert.golfcabrio.de/web/attachment/36684/

    golfcabrio.de/web/attachment/36685/

    am ende sind 2500 km zusammen gekommen, der verbrauch lag nie höher als bei 7,5 liter, manchmal stand sogar eine 6 vor dem komma.

    die letzte reine autobahnetappe von 620 km am stück ohne nachzutanken entspricht dem oberen bild, bei ankunft passten genau 46,3 liter in den tank, bedeutet, dass die tankanzeige perfekt funktioniert.

    insgesamt hab ich 0,5 liter öl vor der rückreise nachgefüllt, bei ankunft konnte ich keinen weiteren ölverbrauch feststellen.

    ja, so eine tour ist auch anstrengend, aber was in erinnerung bleiben wird sind neben traumhaften landschaften eben auch 2500 km fahrspass mit und in dem auto.

    morgen erhält er dann das intensive pflegeprogramm, was er sich redlich verdient hat.

    grüsse an alle,

    jürgen

  • heute bei der wagenpflege kam mir etwas in den sinn:

    gab es eigentlich seitens vw im massnahmenkatalog bei der inspektion einen punkt " pflege des verdeckgestänges ", ähnlich den punkten, die bei autos mit schiebedächern abgearbeitet werden sollten? also reinigung der abläufe, fetten der mechanik u.ä.

    anders gefragt: was sollte an dem verdeckgestänge regelmässig gewartet werden? also scharniere fetten ( womit ? ), schrauben nachziehen oder anderes mehr.

    hat jemand eine inspektionsliste für das cabrio zur hand?

  • gewartet

    Ich öle die Scharniere mit einem nichtverklebenden Ölspray, namentlich Neoval MTO 300. Dieser wurde mir seinerzeit von einem Flugzeugmechaniker für die Gestänge und Scharniere der Segelflugzeugsteuerung empfohlen. Das dürfte auch fürs Cabrioverdeck perfekt passen.