Ich habe den vorsichtigen Verdacht das dein Problem gar nichts mit der CO-Schraube zu tun hat. Der Motor bekommt zuviel Benzin und er läuft solange man ihn mit Gasgeben beim Laufen hält. Gehst du jetzt vom Gas und gehst in die Leerlaufstellung geht er aus und ist abgesoffen. Deshalb liegt mein Verdacht am Schwimmernadelventil welches nicht mehr richtig schließt und es wird weiter Benzin in die Kammer gepumpt was dazu führt das nun zuviel gefördetes Benzin in die Brennkammer gelangt und er dadurch dann letztendlich absäuft.
Darum denke ich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und ist einfach reiner Zufall. wie gesagt ist ein Verdacht den ich nicht ausschließen würde. Viel Glück.
Das ist auch meine Befürchtung. Schrieb ich ja schon. Bei meinem war damals das Phänomen, dass die Leerlaufluftdüse zu war. Die unter dem Röhrchen, in dem die CO-Schraube ist. Er sprang aber im kalten Zustand an, verreckte erst, als das Dehnstofflelement die Drehzahl auf Warmleerlaufdrehtzahl abgesenkt hatte. Bei kühleren Kühlmitteltemperaturen sorgte das Dehnstoffelement dafür, dass die Drosselklappe weiter geöffnet blieb. Diese Luft hat ihn dann am Laufen gehalten.
Am besten die Bauteile nach der Serviceanleitung, die ich dir geschickt habe, nach und nach prüfen. Am besten eine Handunterdruckpumpe besorgen. Kann dir auch meine leihen, dann musst' nur den Hin- und Rückversand bezahlen.
Meiner Einschätzung nach überfettet er. Nicht, weil er zuviel Sprit, sondern zu wenig Luft bekommt. Und um das herauszufinden, gilt es, jedes Bauteil auf Funktion zu prüfen. Das geht von der Pulldowndose über Umschalt- und Thermozeitventil. Du musst mal gucken, wie viele Elektroumschaltventile an deinem verbaut sind. Eines oder zwei. Ich bin etwas unsicher, aber beim Automatik müssten eigentlich zwei verbaut sein, weil er ja beim Einlegen der Fahrstufe die Drehzahl etwas erhöhen sollte, um den Widerstand des Getriebes auszugleichen.
Probieren geht über studieren.