Dir ist aber schon klar das es verschieden Ausführungen bei den Außengelenken je nach BJ gibt und deshalb die Unterschiede bei deinen sind.
avopmap - Golf 1 Cabrio Sportline
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Ja, das weiß ich. Ich hatte damals (richtig) von SKF bestellt, und eine Seite "zum Teil falsch" bekommen. Eine der beiden Seiten sah zudem auch "bearbeitet" aus, als wenn da jemand schon dran rumgefummelt hatte. Whatever...
Die Gelenke, die ich jetzt bestellt habe sind definitiv die richtigen. Entsprechen auch denen, die an meinen alten Wellen von VW dran waren. -
Mit neuen Antriebswellengelenken, einer Wäsche und Bremsflüssigkeitstausch ging es vor zwei Wochen in den Urlaub nach Italien.
Das obligatorische "Flüelapass-Bild" habe ich auch wieder geschossen.Unterwegs keine Auffälligkeiten, entspannt in 3 Etappen hinter langsamen Lastern hinterhergefahren. Erste Etappe bis nach Uffenheim, danach Feldkirch (Ö) und dann in einem Tag über die Alpen wieder an den Lago die Como.
Hier waren bis gestern sehr hohe Temperaturen, so warm, dass ich lieber geschlossen zu einem Freund an den Lago Maggiore gefahren bin und zum Einkaufen auch immer geschlossen fahre. Abends ohne stechende Sonne ist es offen schöner.
Ein Urlaubs"problem" ist auch zutage getreten, wobei ich nicht weiß, ob es wirklich ein Problem ist. (Druckschalter/ Kühlerlüfter). Solange dat Ding läuft ist es ja gut
Anbei ein paar Fotos. Landschaftlich ist die Fahrt durch die Schweiz immer wieder ein Highlight.
Durchschnittsverbrauch übrigens GLATT 10 Liter, sowohl laut Tankbelegen als auch MFA.
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Ein Urlaubs"problem" ist auch zutage getreten, wobei ich nicht weiß, ob es wirklich ein Problem ist. (Druckschalter/ Kühlerlüfter). Solange dat Ding läuft ist es ja gut
Du kannst alternativ einen Thermoschalter vom "alten" Audi A8 4,2 oder vom VW T3 TD Pritsche/Transporter einbauen. Diese Thermoschalter lassen den Lüfter ca. 10° früher anlaufen, was insofern gerade bei heißen Außentemperaturen Sinn macht.
Desweiteren bringt ein Kühlwasserzusatz wie das water wetter von Redline oder das Mo Cool von Motul nochmals eine kleine Prise mehr Reserven.
Mit Anhängerbetrieb bzw bei den heißen temperaturen die uns in Zukunft auch in D erreichen werden ist die beste Dauerlösung ein größerer Wasserkühler, weil eben mehr Kühlleistung insgesamt...z.B. den Kühler für Fahrzeuge mit Klimaanlage.
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Hallo,
Danke, die Motorkühlung ist nicht das Problem. Da ist schon der große Kühler mit dem feinen Netz (neu von VW) drin. Mit den Kühlwassertemperaturen hatte ich auch noch nie Probleme.
Der Druckschalter der Klimaanlage scheint "zu hängen", oder er macht einfach nur seinen Job und es ist einfach zu heiß... Wenn ich im Parkhaus stehe geht der Ventilator irgendwann aus. Hier auf dem Campingplatz in der Sonne röhrt der (gestern gemessen) 25 Minuten, danach habe ich den Hochdruckschalter kurz abgeklemmt (Ventilator geht aus) und wieder angeklemmt (Ventilator blieb aus).
Whatever... ich werde es im Auge behalten.Gruß
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Heute bin ich mit Freunden aus Italien abgereist, mein neues Ziel: Bretagne, macht 1400 km. Frankreich Ost-West wollte ich immer schonmal machen.
Auf die Autostrada Mailand Turin, dann Aosta, dann zahlen (56 Euro…), dann Trafero del Monte Bianco, zahlen (64,50…). Schon war ich in Frankreich. Wo man natürlich auch alle naselang die Kreditkarte zücken muss.
Bin dann die A40 runter und es wurde heiß. Ungefähr auf Höhe von Genf war es schon jenseits der 30 Grad, bei Bourg-en-Bresse 36 Grad und bei Macon 38 Grad. Das ist definitiv über meiner persönlichen Grenze. Und der des Autos auch. Im Windschatten und der Abwärmewolke eines Lasters ging die Temperaturanzeige recht schnell in dauerhaft hohe Bereiche, obwohl ich da schon recht schmerzfrei bin hatte ich dann doch etwas Bammel das er mir verreckt (und ich auch). Die Öltemperatur zieht meist nach und wenn die weiter steigt bringt einem der Kühlerlüfter auf Stufe zwei auch nichts. Klima einschalten sorgte sofort für einen Temperaturanstieg vom feinsten, im Wagen wurde es aber kühl während von oben die Sonne runterknallte. Funktionieren tut das ganze also schon, aber nicht mehr in dieser Konstellation. Geschlossen mit offenen Fenstern: auch keine Option, der ganze Unterboden macht nach innen eine Abwärme, das wirkt wie ein Grill.
Aber gut, war auch mal eine Erfahrung und er hat durchgehalten. Morgen geht es weiter. Dann soll es auch kühler sein. Bin gerade etwas westlich von Macon.
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Ich berichte mal einfach weiter ;-). Heute ging es weiter. Ziel war Le Mans, ca 500 km.
Ich weiß, warum ich dieses Land so liebe 🥰, über unfassbar schöne diverse Route Départementale und auch noch teilweise ganz nette Nationalstraßen ging es dann zum Schluss über diverse Autobahnen (€€) dem Zwischenziel entgegen. Verkehr: Wenig fand ich für einen Freitag. Falls ihr mal nach Frankreich fahren solltet: Google AUS, was das vorschlägt ist eine Katastrophe inklusive der Führung. Strecke mit Viamichelin grob planen, dann den guten alten A3 Michelin Straßenatlas Frankreich rausholen und möglichst viel über D-Straßen fahren. Man kann es einfach nicht mit Deutschlands Landstraßen vergleichen, hier geht es teilweise 15 Kilometer schnurgerade rauf und runter durch faszinierende Landschaften. Nach einer leichten Kurve dann wieder 10 km geradeaus… Verkehr: nahezu gar nichts. Diese Erfahrung habe ich auch schon vor ein paar Jahren (Nord-Süd) gemacht und wurde wieder bestätigt.
Achso: Wetter war ein Cabrio-Traum, 20-26 Grad.
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Sehr schön! Alte Technik kann doch zuverlässig sein
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Ich verlasse mich auch nicht unbedingt auf die Vorgaben von Google Maps, TomTom & Co.
Für unbekannte Strecken nehme ich gerne, schon um einen Überblick zu bekommen, die Shell-Karten (1:200.000) oder den Straßenatlas mit.
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Eine Woche Bretagne habe ich noch drangehängt. Super Wetter, Cabriofahren macht hier auch sehr viel Spaß.
Campingplatz in den Dünen, am Meer, très français. Strom Mangelware, zum Glück wenige Tupperdosen, viel Camping-Altblech, viele Zelte, wenige Deutsche und Niederländer (für mich SEHR wichtig) und Sanitaires im Zustand, sagen wir: ich bin froh um mein eigenes Klo 😅.
Nun habe ich auch ENDLICH die beste Packordnung für sämtliches Schlauchbootzubehör im Cabrio gefunden. Es passt alles hinein, Windschott funktioniert so auch noch. Den Tank fahre ich zwar wegen des Benzingeruchs im Gaskasten des Wohnwagens spazieren, für nen Wochenendtrip könnte der aber auch noch auf dem Beifahrersitz platzieren (leer natürlich).
Der Schnitt liegt immer noch bei 10 Litern, auf der letzten Etappe habe ich aber etwas über 11 gebraucht, das verrechnet sich aber mit den Solofahrten. Ölverbrauch: 0,0 Liter
Freitag geht es wieder gen Heimat. Geplant ist dies in mindestens drei Etappen. Ein Zwischenziel kann ich schonmal nicht anfahren, da diese Stadt eine dauerhafte Umweltzone ist und ich mit dem Fahrzeug dort nicht hineindarf. Keine Crit´Air Plakette, da Fahrzeug vor 1997, kein Euro 2 und überhaupt. Such ich mir was anderes…
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Ganz Toll
Finde ich spitze, deine Berichte zu lesen. Und überhaupt mit dem Cabby und WW hinten dran los zu ziehen!
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Bin wieder zu Hause.
Die letzte Tour führte mich aus der Bretagne über Belgien/ Niederlande wieder nach Hause.
Erster Zwischenstop war ein Campingplatz in Frankreich. Es war wieder HEIß draußen, ich hatte kein Bock mehr zu fahren und ich habe den Fehler gemacht zwischendurch keine längere Pause zu machen. Das Schild an der Campingplatz-Einfahrt (Complét) sorgte also nicht nur kurzfristig für schlechte Laune. Die wurde dann auch nicht besser, als mein zweiter Ausweichplatz nicht erreichbar war, weil die Straße gesperrt war. Also zurück auf die Autobahn, dort auf einen Parkplatz in den Schatten gestellt. Hatte mich schon auf "Camping the hard way" eingestellt und mit einer Übernachtung auf der Autobahn gerechnet. Kühlschrank geht auf Gas, Batterie und die Wasserkanister waren voll und meine sehr gurkige Selbstbauaußendusche gab mir die letzte Sicherheit in Form von "geht schon".Hab dann aber doch noch einen Municipal, entlang meiner Route um die Umweltzone herum, gefunden. Den wollte ich noch versuchen. Also da hin, und was soll ich sagen: Fast leer, schön angelegt und hohe große Bäume (Schatten!). Was war ich froh!
Am nächsten Tag dann nach Holland auf einen Mini-Camping zwischen Utrecht und Breda. Den hatte ich dann aber abends noch reserviert. In Frankreich lief es gut, wenig Verkehr, in Belgien war es sehr voll. Dort nochmal vollgetankt wegen der exorbitanten Spritpreise in NL.Dort dann angekommen: 11 Stellplätze, welche in einer niederländischen Akkuratesse vom feinsten angelegt sind, die Camper dort alles sehr pingeling glatt und gebügelt aufgestellt und eingerichtet. Alles total ruhig, pikobello und jeder der ordentlich gekleideten 70+ Menschen grüßte beim vorbeigehen. Wie der Wohnwagen zu stehen hat, wie das Auto stehen muss und in welchen Stecker der Strom genau gesteckt werden muss wurde mir dann auch gleich gezeigt. Mir war das nach 4 Wochen eher schlurrigen Campingplätzen echt etwas zu viel. Habe morgens dann ausgeschlafen weil nicht mehr so viel zu fahren war und habe mich dann auch recht schnell verdrückt weil ich keinen Krach machen wollte beim Frühstück 😁. Nichtmal den Müll habe ich entsorgt, denn der wurde dort auch ganz genau (ich habe in die Tonnen reingeschaut, ich wollte es eigentlich noch fotografieren) sortiert. Rückfahrt dann zügigst nach Hause, die letzten 150 km sind immer die gleichen: Es wird gefahren was die Kiste hergibt...
Am Ende des Tages (der viereinhalb Wochen):
Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Schweiz, Italien, Frankreich, Belgien, Niederlande.Hinweg und Italien habe ich alles vorher gebucht. Frankreich alles auf gut Glück und ausschließlich von der Kommune getragene Campingplätze (was fast immer gut funktioniert hat). Den in NL hatte ich zur Sicherheit noch gebucht.
Knapp 5000 km (ca 500 km davon solo), Durchschnitt 10,3 L, ca 550 Liter Sprit (mit Boot), ca 75 Stunden Fahrtzeit. (Werte aus der MFA), 260 Euro an Mautkosten haben sich zusammengesammelt. Am teuersten war der Mont-Blanc-Tunnel (65 Euro) & ein Stück der italienischen Autostrade Milano>Aosta (ca 50 Euro). Der Rest hat sich an den vielen Kassenhäuschen aufgeteilt. 😉 Öl war bei Abfahrt voll, bei Ankunft auf halb.
Defekte: Bis auf die eine Führungsbuchse des Schaltgestänges direkt hinter dem Krümmer (die fällt bei jeder längeren Wohnwagenfahrt raus weil das Hitzeschutzblech bzw. Warmluftansaugblech am Krümmer nicht mehr montiert ist) war am Auto dieses Mal gar nichts. Die Buchse sorgt für etwas mehr Spiel beim schalten. Ich werde dieses Problem aber nun echt mal angehen und mir da irgendwas hinkonstruieren damit die da bleibt, wo sie hingehört.
Am Wohnwagen ist überhaupt gar nix kaputt gegangen.
Der Urlaub war insgesamt super, jeder der zahlreichen Kilometer hat sich gelohnt. Das Cabrio hat zeitweise wirklich sehr böse Bedingungen gehabt und hat sehr gut "mitgearbeitet".
Eine Sache ist für mich allerdings definitiv Fakt, da mag hier jemand sagen was er will: Mit SuperPlus 98 fährt es besser. Gefühlt habe ich ein ganz klein wenig mehr Motorreserven welche aber den letzten Unterschied ausmachen. Mit Super 95 wurde es schneller anstrengend und noch zäher als es sowieso schon ist. Leider musste ich hin und wieder 95 tanken weil es nix anderes gab. Diesen Raketentreibstoff von Aral/Shell habe ich nie getankt, wenn dann 98 (also Esso, Total, Avia). -
toller Reisebericht. Danke!
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Also Hut ab , 5000km mit Wohnwagen hinten dran mim Cabrio zu fahren , das ist schon enorm , zeigt aber wie robust die Autos nach 30Jahren immer noch sind, super Bericht von deinem Urlaub klasse
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Ja, definitiv
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Danke für die Rückmeldungen
Bei den Defekten hatte ich noch den Klima-Druckschalter vergessen. Wobei ich nun nicht genau sagen kann ob er defekt ist oder ob er einfach nur funktioniert hat. Wenn es echt extrem heiß war musste ich das Kabel kurz abziehen. Dann war der Lüfter aus. Vielleicht klebte auch der Kontakt? Wenn ich nach Klimabetrieb länger ohne Klima gefahren bin ging er auch von alleine aus, vielleicht durch die Rüttelei des Autos... weiß der Geier. Vielleicht bestell ich den noch. Die Schläuche sehen auch nicht mehr so toll aus und es müssten mal neue aufgepresst werden. Eine Sache für den Winter
Gruß
René -
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Einige kleinere Reparaturen/ Wartungsarbeiten habe ich in den letzten Wochen hie rund da mal erledigt.
Pedalbock ausgetauscht. Die (bereits nachgeschweißte) Hülse hat sich wieder gelöst bzw. ist angefangen am Bock zu reißen. Was ich besonders toll fand: Durch das Forum bin ich super schnell an ein Ersatzteil gekommen.
Zweitaktmische (Reste aus dem Außenbordertankt) einmal durch den Tank gejagt nachdem ich das hier im Forum gelesen hatte. Motor fühlte sich währenddessen "weicher" an. Ich vermute Einbildung.
Gaszug ersetzt durch VW Classicparts Neuteil. Gummi war ausgelutscht. Sowohl direkt am Motor als auch am Pedal.
Zündkerzen (NGK), Verteilerfinger und Kappe ausgetauscht. Die letzten beiden Teile waren vorher von Bosch und sahen verschlissen aus, jetzt Beru. Qualität scheint OK zu sein. Auf jeden Fall läuft er irgendwie spritziger.
Ich weiß nicht, aber es fühlt sich definitiv viel runder an beim Fahren.
Und dann habe ich gestern nochmal auf den Mittelschalldämpfer eingekloppt mit nem Fäustel. Im Mittelschalldämpfer scheint jeweils ein Rohr rein und eins raus zu gehen. In der Mitte sind sie wohl beide befestigt in einem runden Halter. Sieht man irgendwie auch ein wenig am Blech des Dämpfers. Auf jedenfall rasselt es dort. Hat es schonmal, damals habe ich dort ne Delle reingehauen und dann war wieder Ruhe. Das habe ich jetzt wieder gemacht weil es wieder anfing zu rasseln.
Der Schalldämpfer ist von IMASAF. Die Auspuffanlage ist immer noch in einem erstaunlich guten Zustand. Ich meine, dass sie jetzt 9 Jahre alt ist. Sehr wenig Rost. Hatte sie damals überall an den Schweißstellen und Verbindungfalzen mit Zinkspray sehr ausgiebig eingesprüht. An der Stelle, an der ich damals nur wenig Zinkspray eingesetzt habe fängt es minimal an zu gammeln.
Im Winter werde ich auf jeden Fall noch folgendes machen müssen/ wollen:
Ölwechsel, Kraftstofffilterwechsel. Also übersichtlich.Evtl. kommt noch was neues und deutlich älteres in die Garage und das Cabrio wird erstmal etwas in den Hintergrund gestellt. Irgendwie brauche ich mal etwas Abwechslung.
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Evtl. kommt noch was neues und deutlich älteres in die Garage und das Cabrio wird erstmal etwas in den Hintergrund gestellt. Irgendwie brauche ich mal etwas Abwechslung.
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