Wenn man das macht, dann bietet sich bei den Ersatzteilpreisen „einmal alles“ an. Ich meine, dass ich noch unter 500 Euro liege. Mit neuer WaPu, Ölkühler, ALLE Dichtungen außer Ventilschaftdichtungen (die waren schon gemacht) neuen Hydrostößeln. Alles von namhaften Herstellern. (INA, Glyco, Gates, Elring…)
avopmap - Golf 1 Cabrio Sportline
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Die neue Pierburg Ölpumpe habe ich gleich mal auseinandergebaut und das Spiel gemessen sowie etwas Öl voreingefüllt, dann zieht die besser an beim ersten Mal.
Ich empfehle Dir, trotzdem die Druckleitung im Block schräg runter zur Ölpumpe zu befüllen !
Das ist der Kanal hinter dem Ölfilterflansch und den befüllst Du mit einer Spritze mit Motoröl bis oben hin voll ( Oberkante Kanal ) . In den neuen Ölfilter auch einen "Schluck" frisches Motoröl einfüllen...so hat der Motor SOFORT Öldruck beim starten !
Bei der neuen "gerade so" 0,05mm.
Das ist schonmal sehr gut ! Ich denke mal, der Motor später hat locker seine 5 bar+ kalt im Stand und später 2,5-4,5 bar Öldruck warm, damit bist Du in allen Belangen in Punkto Öldruck zu 100% safe.
Ich glaub so eine Pumpe und die Lagerschalen, sollte ich mir auch mal hinlegen und demnächst wechseln. Mein 2H hat 178.TKM runter
Frank, das muß nicht unbedingt was heißen...aber auf Lager legen kann man sich sowas immer. Ich würde dann auch gleich einen Ölhobel mit verbauen, das verringert die Panschverluste und sorgt dafür das das Motoröl weniger aufschäumt.
Mein PF im "roten Baron" hat ebenfalls 179.000km runter und drückt kalt mit der originalen Ölpumpe 5 bar+ und 2,5 bis 5 bar warm je nach Drehzahl. Heißt, der Motor incl. Lager ist absolut "gesund" !
Motoröl verwende ich seit Jahren nur noch das TOTAL Quartz Racing in 10W50. Das hat Katrins "Acapulco" seit dem Einbau der neuen Pleuellager und der 2E/PG Ölpumpe auch drin.
Hier der Ölhobel :
Schwallblech/Ölwannendichtung für ÖlwanneReduziert die Wahrscheinlichkeit, daß das schwappende Öl mit der Kurbelwelle in Kontakt kommt. Ohne Ölhobel können bei hochdrehenden Motoren…www.werk34.de -
Danke für den Tipp, den Öldruck baue ich noch auf bevor der Motor überhaupt im Auto ist durch Antrieb der Ölpumpe per Bohrmaschine. Das hat den Vorteil, dass sich nix dreht beor nicht Öldruck einmal voll da war.
Heute Teile bei VW bestellt. Schrauben und Co, jetzt bin ich über 500 Euro
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Großen Öl/Wasserkühler habe ich verbaut, mit dem großen Ölfilter vom Dieselgolf passt es nicht, dafür ist der Schraubstutzen zu kurz. Nen normaler Ölfilter passt gerade so. Und das dürfte mit dem großen Ölfilter auch eng im Auto werden.
Gestern habe ich den Öldruck mittels Bohrmaschine über das Nebenwellenrad angetrieben. Erkenntnisse:
Ich würde diese Vorgehensweise empfehlen wenn man mal den Kopf abhatte: Man entlüftet, hat sofort Druck sobald der Motor das erste Mal läuft und man hat nicht den ganzen Junk in der Steigleitung zum Zylinderkopf. Und da war echt Krams drin! Ist zwar alles aufwändig, aber fürs gute Gefühl...Erster Durchgang: hab 2 Liter Öl in die Wanne gekippt (über einen der Rücklaufkanäle) und nen Schlauch in die Steigleitung zum Kopf (den Schlauch unbedingt festhalten und möglichst einen passenden nehmen der da gut und fest reingeht). Das Ende in eine Altöldose.
Als Entlüftung schraubt man einen der Geber im Ölfilterhalter los. Dann langsam Gas geben an der Bohrmaschine und sobald das Öl am Ölfilterflansch ankommt aufhören, den Geber wieder dicht drehen. Dann wieder etwas Gas (bloß nicht zuviel!) und den ersten Teil des Öls direkt in die Dose füllen. Da reichen 200 ml dicke aus.
Danach habe ich die Kurbelwelle ein wenig gedreht und immer mal wieder gepumpt.
Und jetzt das "Vorsicht": Kommt nicht auf die Idee, dass kein Druck mehr da ist wenn man nicht mehr die Nebenwelle dreht. Da ist noch eine ganze Zeit Öldruck und es gibt eine schöne Fontäne.
After that: Kopf montiert, und wieder laufen lassen bis der Kopf satt im Öl stand. Nockenwelle ein paar mal dabei gedreht. Ich sag mal so: Geschmiert ist das jetzt alles. Sieht auch alles interessant aus.Derweil habe ich den noch im Auto verbauten Motor seiner Ansaugbrücke, Kabel und Lima entledigt. Montiert sind noch die A-Wellen, Krümmer und Motorlager. Das letzte Mal nervte die Ansaugbrücke ultimativ beim Ausbau.
Die Tage lasse ich das Kühlwasser ab und dann kommt er raus.
Die Ursache für die schwergängige Kupplung habe ich gefunden: Es ist der FUCKING Zug, der ja noch relativ neu ist. Habe Silikonöl reingesprüht und das Ding ist wieder butterweich zu bedienen. Das hat mich gerade echt aufgeregt, weil ich da nun echt viel mit gefahren bin und die Kupplung mir immer auf den Keks ging. Eigentlich müsste man sich mal überlegen, ob man sich nicht was bauen lässt in hochwertig. Mit nem Schmiernippel versteht sich. -
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So, jetzt geht es wieder aufwärts.
Den alten Motor/ Getriebe habe ich rausgehoben. Klimakompressor und Servo sind im Auto verblieben. Empfehlung wenn man es alleine macht: Ansaugkrümmer abbauen und man hat viel mehr Platz. Getriebe etwas runter, Motor hoch und dann raus damit.
Der "neue" Motor ist annähernd zusammengebaut. Was noch fehlt ist die Kupplung/ Schwungrad. Das mache ich aber erst, wenn der Motor vom Montageständer runter ist.
Die 90000km verbaute Valeo-Kupplung sieht noch super aus. Für das Leid, was sie teilweise "erfahren" hat war ich sehr positiv überrascht. Annähernd Null Verschleiß. Die hätte noch ewig gehalten. Jetzt habe ich eine LUK-Kupplung gekauft.Das Getriebe habe ich saubergemacht, Ausrücklager wird noch ausgetauscht.
Motorraum habe ich sauber gemacht (ein bisschen zumindest) und den Kabelbaum "links" (so heißt er im Teileprogramm) hier und da mit neuen Kontakten und Kabelschuhen versehen sowie einen neuen PVC Schlauch sowie Hitzeschutz drübergezogen. Genauso wie beim komplett neu gefertigten Digifant-Kabelbaum, der hier noch im Büro liegt. In Krümmernähe ist das PVC schön zerbrochen...Der 10 Jahre alte LRT-Krümmer ist krumm. Den muss ich planen lassen. Ungefähr 1-2 mm.
Die Wasserschläuche habe ich tuto kompletti erneuert (alle von Gates). Alles was schäbig und angerostet/ angekratzt war habe ich eben einmal neu lackiert (also saubergemacht, angeschliffen und drübergeduscht mit der Dose).
Ersatzteile habe ich nun vieles im Zubehör gekauft, aber stets von Markenherstellern.
Der Teileservice bei meinem VW-Händler auf dem Land ist hervorragend! Das Fett für die Kupplungsverzahnung hat er mir kostenfrei aus der großen Tube in ein kleines Tütchen gedrückt.
Was jetzt noch ansteht: Eine letzte Teilebestellung bei VW, ein paar Kabelsachen, Zahnriemen muss noch aufgelegt werden, ein paar Kabelbaumhalter und Clipse fehlen noch (sind z. T. schon bestellt), Krümmer planen, Motor und Getriebe müssen aneinander geschraubt werden und dann kann er wieder hinein.Garage wird mir so langsam zu rummelig. Zuviele Teile stehen da herum. Ist aber ein sortiertes Chaos.
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Reminder für mich für die Zukunft:
Die Kupplung kann man mit der Hand am Pedal leicht betätigen wenn alles richtig ist. 😉
Mit dem größeren Ölkühler wird das knapp vorne zum Querträger. Da ist nicht mehr so wahnsinnig viel Platz. Ich glaube, einen großen Ölfilter vom Diesel bekommt man da nicht mehr reingeschraubt.
Motor ist wieder drin, Kabelbaum fertig und eingebaut, Kühlwasser habe ich eingefüllt und mit nem Drucktest erstmal erfolgreich abgedrückt.
Was noch gemacht werden muss (auch das ist ne Erinnerung für mich für die Zeit nach dem Urlaub
- Kabelbaum an der Spritzwand befestigen.
- Krümmer einbauen (musste ich planen lassen, war ja krumm)
- Ansaugkrümmer rein
- Unterdruckgeraffel wieder rein
- Ansaugschlauch
In die Ölwanne werde ich einen VDO Geber einschrauben und den an die zusätzliche Öltemperaturanzeige anschließen, die hätte sonst keine Funktion mehr weil ich nun den alten Ölfilterflansch habe mit nur zwei statt drei Gebern. Getestet habe ich den Geber, anhand der Werte der VW-Sensoren und nochmal zusätzlich im Kochtopf. Passt! Kochendes Wasser und das Ding steht auf 100°C.
Desweiteren habe ich gelben Schellen, welche vorne am Querträger den Kabelbaum festhalten, bei Ebay in Litauen gefunden und bestellt. Sind die gleichen :-). Die alten Schellen habe ich da heile nicht mehr herausbekommen.
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So, es ist fertig.
Am Samstag habe ich die letzten Arbeiten verrichtet um ihn mal probelaufen zu lassen. Ein bisschen auf Öldruck georgelt. Dann Kerzen und Hallgeber rein und was soll ich sagen: Auf den ersten Dreh angesprungen und lief auch gleich gut. Die (neuen) Hydros klackerten sich ein wenig einen zurecht, nachdem das Öl aber ca. 90°C hatte, war das weg. Den Zahnriemen habe ich dann etwas entspannt, die Rolle war am singen.Daraufhin auch gleich eine Probefahrt gemacht. Lief OK, allerdings wellige Beschleunigung und obenrum zäh.
Die Zündung habe ich eingestellt, die war auf 3°. Vorgestellt auf 6° und es fuhr sich immer noch nicht wie früher. Die Nockenwelle/ Kurbelwelle nochmal geprüft auf OT, passt. Den etwas lockeren Verteilerfinger habe ich dann gegen ein altes Boschteil aus dem Lager getauscht, damit war das Problem aber auch nicht behoben.Heute habe ich dann nochmal nachgedacht und vermutet, dass evtl. der Klopfsensor zu fest angezogen ist. Im Leitfaden stand irgendwas von 15-25. Ich habe ihn dann auch mit 25 nm angezogen und war mir eigentlich recht sicher, dass ich den damals (als ich ihn erneuert hatte) nur mit 20 angezogen hatte. 25 nm war wohl ein ticken zu fest. Habe ihn heute auf 18 nm angezogen und die Kiste ist nicht mehr wiederzuerkennen. Vorher drehte er leicht wellenförmig (was Leistungsentfaltung anbelangt) hoch um dann ab 5000 nur noch zäh und widerwillig bis 5500 zu drehen, da habe ich dann freiwillig aufgehört. Jetzt zieht er sauber durch.
Zündung dann auf 8° gestellt, Öl habe ich einmal gewechselt und den VDO Öltempgeber in die Ölwanne geschraubt.
Jetzt habe ich nur noch ein Problem mit dem Kühlerlüfter, das aber in gesonderten Thread.
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Das Kühlerlüfterproblem wurde ja behoben (Stecker vertauscht...). Heute habe ich mich NOCHMAL dem Kupplungszug gewidmet.
Ich will eine leichte Kupplungsbetätigung... das es geht weiß ich, wie es auch hält probiere ich jetzt.
Eine gute Entscheidung ist schonmal den richtigen Zug zu haben. ATE hat sich als passabel brauchbar erwiesen. Den alten ATE Zug habe ich heute ausgebaut. Den hatte ich mit Silikonöl geflutet und das hat mir eine leichte Kupplung beschert. Das wurde aber schnell wieder "schlechter" (wobei ich da natürlich schon das Gras wachsen höre). Man merkte auch son leicht ribbeliges/ sägendes Gefühl Silikonöl taugt dafür also nur kurz was. Normales Öl fließt zu schnell weg.Nun habe ich einen Zug von COFLE verbaut. Das ist das gleiche Teil wie das von ATE, steht nur kein ATE drauf. Den Zug habe ich mit einer 1/3 Fett + 2/3 Getriebeöl Mische (Tipp aus irgendeinem Motorradforum) gefüllt. Ist zähflüssig und das soll es ja auch sein.
Eingebaut habe ich den Zug mit einer Dichtung, die ich bislang gar nicht kannte, und zwar N90015801. Teil 32 im Katalog. Das war eigentlich ein Irrtum, ich wollte Teil 29 die Tülle 171721380 (EoE). ABER die scheint (auch) dafür zu sorgen, dass das Plastik geringfügigst weiter richtung Motorraum ist und die Seele nicht an der Plastikhülse schleift. Das sorgt ja für das leicht sägende Gefühl und ist auch nicht so toll für den Zug.
Statt der entfallenen Tülle kann man übrigens prima die Dichtung der Kurbelgehäuseentlüftung im Ventildeckel nehmen. Die geht mit etwas Silikonöl genau über das Röhrchen. Ob sie auch in der Spritzwand absolut dicht eingebaut werden kann habe ich dann nicht weiter probiert weil das an der Stelle schräg ist. Mit etwas Gewürge geht das vielleicht da rein. Wenn man den Pedalbock raus hat würde sich das aber lohnen mal auszuprobieren.Nun, Kupplung lässt sich nun so bedienen wie ich mir das vorstelle. Langzeiterfahrungen müssen aber noch gesammelt werden.
Den "alten" ATE Kupplungszug habe ich mal komplett auseinandergenommen: Qualität "naja". Innen läuft die Seele in einer Kunststoffhülle welche an beiden Enden schon durchgeschliffen war.
Gruß -
Ich habe bei dem Schaltgetriebe vom Golf 1 Cabrio mehrfach die Erfahrung gemacht, dass zwar ein neuer Kupplungszug eine gewisse Verbesserung bei der Leichtgängigkeit bringt. Aber dass das eigentliche Problem eher bei der Übertragung der Kräfte im Getriebe selbst liegt.
Meine Werkstatt erklärte mir, dass innerhalb des Getriebes eine Stange sich festsetzt, und die bzw deren Führung müsse von Abrieb gesäubert und neu gefettet werden.
Nach der Arbeit der Werkstatt ging das Kupplungspedal wieder butterweich zu treten.
Ich muss dazu sagen, dass ich - leider- keine Zeit hatte, die Arbeiten zu beobachten. Kann daher keine Einzelheiten dazu sagen.
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Das einzige, was mir an der Stelle einfallen würde, wäre die Druckstange im inneren der Eingangswelle vom Getriebe.
Die restliche Kupplungsbetätigung läuft ansich frei und ist auf jeden Fall in regelmäßigem Kontakt mit Getriebeöl.
Die Druckstange wird am vorderen Ende geführt durch eine Messing-Lagerbuchse, am hinteren Ende vom Ausrücklager.
Hatte an den Stellen noch nie den Eindruck, dass die Druckstange schwer läuft. In der Welle befindet sich meist auch eine gewisse Menge Getriebeöl - welches aber eher zufällig über das Ausrücklager dort rein läuft. Eine Bohrung oder Kanal dafür gibt es dort nicht.
Ich kann mir natürlich schon vorstellen, dass das Öl darin verkokt und da drin festbackt nach zig hunderttausend Kilometern und das als Abrieb zu sehen ist.
Gebrochene Messingbuchsen hatte ich dagegen schon öfters, die zerbröseln dann und hängen in der Eingangswelle.Die Buchse, Ausrücklager, grüner Deckel und die Wellendichtringe mache ich bei den Getrieben inzwischen immer mit neu, wenn man eh schon an der Kupplung arbeitet.
Die Druckstange sollte man auch auf Verschleiß prüfen. Die hat eine definierte Länge und kann einlaufen. -
...
Eingebaut habe ich den Zug mit einer Dichtung, die ich bislang gar nicht kannte, und zwar N90015801. Teil 32 im Katalog. Das war eigentlich ein Irrtum, ich wollte Teil 29 die Tülle 171721380 (EoE). ABER die scheint (auch) dafür zu sorgen, dass das Plastik geringfügigst weiter richtung Motorraum ist und die Seele nicht an der Plastikhülse schleift. Das sorgt ja für das leicht sägende Gefühl und ist auch nicht so toll für den Zug....
Das finde ich spannend. Diesen Ring hatte ich noch an keinem Cabrio gesehen, scheint aber in dem Fall das Kupplungsseil weiter Richtung Motorraum zu versetzen.
Bei Kupplungsseilen ausm Zubehör ist der nicht mit dabei.
Ist das Metall?
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Moin,
nee, das ist ein eckiger geformter Gummiring aus nem komischen Material. So ne Mischung aus Gummi und Plastik. Die Farbe von dem Teil geht auch eher ins Dunkelblau/ Schwarz.
Was die Schwergängigkeit anbelangt habe ich all die (plausibel) vorgeschlagenen Dinge in den letzten Jahren mehrfach überprüft. Es ist das Seil.Vor Ausbau des Motors mit der "alten" Kupplung war das schwer zu treten. Das sorgte übrigens auch dafür, dass die (damals nachgeschweißte) Hülse im Sommer wieder angerissen war.
Dann hatte ich den Kupplungszug mit Silikonöl geflutet und es ging wieder butterweich.
Weil ich ja die Kupplung samt Ausrücklager gewechselt habe, hatte ich auch die Ausrückwelle auch in der Hand. Die hatte ich damals auch schon ausgebaut, alles schön saubergemacht, auch die Lagergasse in der sie liegt. Das ist alles leichtgängig.
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Ich habe bei dem Schaltgetriebe vom Golf 1 Cabrio mehrfach die Erfahrung gemacht, dass zwar ein neuer Kupplungszug eine gewisse Verbesserung bei der Leichtgängigkeit bringt. Aber dass das eigentliche Problem eher bei der Übertragung der Kräfte im Getriebe selbst liegt.
Meine Werkstatt erklärte mir, dass innerhalb des Getriebes eine Stange sich festsetzt, und die bzw deren Führung müsse von Abrieb gesäubert und neu gefettet werden.
Nach der Arbeit der Werkstatt ging das Kupplungspedal wieder butterweich zu treten.
Das einzige, was mir an der Stelle einfallen würde, wäre die Druckstange im inneren der Eingangswelle vom Getriebe.
Die restliche Kupplungsbetätigung läuft ansich frei und ist auf jeden Fall in regelmäßigem Kontakt mit Getriebeöl.
Die Druckstange wird am vorderen Ende geführt durch eine Messing-Lagerbuchse, am hinteren Ende vom Ausrücklager.
Hatte an den Stellen noch nie den Eindruck, dass die Druckstange schwer läuft. In der Welle befindet sich meist auch eine gewisse Menge Getriebeöl - welches aber eher zufällig über das Ausrücklager dort rein läuft. Eine Bohrung oder Kanal dafür gibt es dort nicht.
Ich kann mir natürlich schon vorstellen, dass das Öl darin verkokt und da drin festbackt nach zig hunderttausend Kilometern und das als Abrieb zu sehen ist.
Gebrochene Messingbuchsen hatte ich dagegen schon öfters, die zerbröseln dann und hängen in der Eingangswelle.Die Buchse, Ausrücklager, grüner Deckel und die Wellendichtringe mache ich bei den Getrieben inzwischen immer mit neu, wenn man eh schon an der Kupplung arbeitet.
Die Druckstange sollte man auch auf Verschleiß prüfen. Die hat eine definierte Länge und kann einlaufen.Moin,
Du (also Rene) hattest ja im November als Du meinen "alten" 2H Motor hier abgeholt hattest in meinem Sporti probegesessen und auch die Kupplung getreten und sofort gesagt daß die im Vergleich viel leichter geht wie Deine.
Also mein ATE Kupplungsseil ist jetzt ca. 9 Jahre und knapp 30 tkm alt, jedoch die Komponenten im Getriebe (ist jetzt ein DFQ aus dem G3,5C) waren ja im letzten Januar auseinander bzw. wurden erneuert (Druckstange, Messingbuchse, Ausrücklager etc.) oder bis auf's letzte gewaschen und frisch geschmiert.
Daher kann ich mir schon vorstellen daß die "Schwergängigkeit" auch gerne mal aus der betätigung und Umlenkung im Getriebe kommt.
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Ja, das kann ich mir definitiv auch vorstellen. Bei mir ist das nur ausgeschlossen aus den o. g. Gründen.
Ich hatte ja aus diversen Gründen ja verschiedene Getriebe im Einsatz, da hatte ich immer das Ausrücklager neu gemacht und in dem Zuge ja auch die Betätigungswelle draußen. Und jeweils immer pikobello saubergemacht sowie etwas gefettet wieder eingesetzt.Ich schätze, dass sie jetzt noch leichter als bei dir zu bedienen ist. Müsste man mal vergleichen. Ich habe keine Idee wie man es messen könnte.
Was ich auf jedenfall sagen kann: Am Hebel am Getriebe kann ich gerade so die Kupplung per Hand betätigen mit Kraft (ziehen). Am Pedal kann ich sie locker per Hand betätigen. Jetzt muss es nur noch so bleiben!
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Nach 10 Jahren endlich mal die (immer schon geplante) Blinkerkontrolle für die Anhängerkupplung eingebaut.
Außerdem einen Plug&Play Relais/Kabelsatz für die Scheinwerfer konfektioniert bestehend aus VW Teilen, neuen Kabeln und alles ordentlich vercrimpt.
Und den Sicherungskasten vom Polo 6N2 verbaut.Blinker ist kontrolliert, Licht ist hell und der ganze Kram besser abgesichert.
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Heute habe ich den Auspuff ab Katalysator erneuert.
Mir ist selbst aufgefallen, dass ich nicht mehr gerne mit dem Cabrio längere Strecken geschlossen fahre, einfach weil es mir irgendwie zu laut und anstrengend war bei Autobahngeschwindigkeit.
Der verbaute IMASAF ist vom Zustand her (Qualität) für 10 Jahre Betrieb noch hervorragend, ich empfand ihn aber als etwas zu "sportlich". Er röhrt schön, wenn man drauf steht ne tolle Sache . Jugendliche fragten mich mal, ob da ein Sportauspuff drunter wäre.
Da es keine Eberspächer Pötte mehr gab habe ich auf ERNST zurückgegriffen. Diese Novus-Anlagen hatten mir auch irgendwie noch zuviel "sportlichen" Touch. Made in Germany ist ERNST, wer öfter mal die A1 zwischen Unna und Wuppertal fährt kennt das Werk bei Hagen
Gekostet hat der Spaß ziemlich genau 200 Euro.
Endschalldämpfer 112154
Vorschalldämpfer 152228
Rohrschelle 498005 und 498050
Qualität: Sieht gut aus. Die Halterungen sind aufwändiger gemacht als bei IMASAF. Die Rohre sehen aufwändiger gebogen aus. Ich kenn mich nicht so gut aus, bei den ERNST Rohren verringert sich der Durchmesser in den Biegungen jedenfalls nicht im Vergleich zu IMASAF. Die Schweißverbindungen kann ich nicht beurteilen, sahen bei IMASAF aber genauso aus und haben ja auch gehalten.
Allerdings sind die Pötte innerlich definitiv anders konstruiert. Bei IMASAF geht jeweils ein Siebrohr in den Schalldämpfer, beim Vorschalldämpfer ist dann da einfach eine Lücke und dann wieder ein Siebrohr, kein Dämmmaterial. Beim Endschalldämpfer ein Siebrohr was am Ende aber zusammengedrückt ist, andere Seite genauso.
Beim Ernst Vorschalldämpfer sah das irgendwie aufwändiger aus. Der Endschalldämpfer ist ganz anders konstruiert. Das Endrohr geht viel weiter rechts raus.
Passform: 1A. Zusammengesteckt, festgeschraubt, fertig. Das Endrohr geht mittiger im Ausschnitt raus als der IMASAF. Passt ganz genau!
Die ganzen Falze, Kanten und Schweißstellen habe ich mit Zinkspray behandelt. Vor 10 Jahren meinte irgendjemand im Forum, dass das Quatsch sei und nach nem Jahr weg wäre. Ich kann dazu nur sagen: Großer Irrtum. Am alten Auspuff hat es nur an einer Stelle etwas angefangen oberflächlich an einer Falz zu rosten (da war ich wohl etwas sparsam), ansonsten ist da GAR NIX mit Rost!
Lautstärke: Auf der Probefahrt jetzt gerade bei um die 4000 Umdrehungen definitiv leiser innen!
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Mal im Ernst - der sieht gut verarbeitet aus
Ich brauche mal nen Mittelpott - der im Phönix ist so lange drin wie ich ihn habe. Der ist zwar braun und gammelig aber noch dicht - hatte bis jetzt keinen Grund den auszutauschen - der kann aber nicht ewig halten...
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habe ich auf ERNST zurückgegriffen.
Schade, auch die haben nix für den Scirocco 16v
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Das mit dem Zinkspray an richtiger Stelle ist gar nicht schlecht. Ich behandle damit immer den offenen Teile der Bremsscheiben. Die Typische VW Krankheit wenn zwischen Scheibe und Felge immer die Narben gammeln. Seid ich da etwas Zinkspray auftrage setzt sich kein Rost an oder ich sehe ihn zumindest nicht. Ich finde es gut.