8% ist schon heftig. Hat die Werkstatt/TÜV versucht den einzustellen und hatte keinen Erfolg oder haben die da die Finger von gelassen?
Schau mal bitte in den Luftfilterkasten (der Metall-Teil auf dem Vergaser) ob der recht verölt ist. Oder gar die Oberseite vom Vergaser. Die Entlüftung vom Kurbelgehäuse geht da ja direkt rein. Ist der Schlauch vom Ventildeckel dahin noch heil?
Bitte mal falls möglich den ZZP prüfen ob er noch da ist wo er sein sollte - da er gut läuft schätze ich aber mal der ist ok.
Schau mal ob Du mit Bremsenreiniger Falschluft am Vergaser ausmachen kannst. Auch gezielt die große Leerlauf-Schraube und die kleine CO-Schraube, dazu den Bereich vom Vergaser zur Ansaugbrücke.
Habe wegen zu hohen CO2 Werten keine neue Plakette bekommen. Gemessen wurden ca 8%. Haben darf er nur max 3,5%.
Vor 2 Jahren lag der Wert noch bei 2,5%. Motor läuft eigentlich sehr gut. Lehrlauf liegt bei etwas unter 1000 Upm. Startautomatik funktioniert. Sonst keine Auffälligkeiten Nur bei sehr warmer Außentemperatur sind die ersten 1-2 Minuten etwas holprig.
Unterdruckschläuche hatte ich im letzten Jahr erneuert, werde die aber nochmal vorsorglich kontrollieren.
Bin jetzt unsicher, ob bei Fahrzeugen ohne Kat auch mit erhöhtem Leerlauf nochmal gemessen wird. Ich glaube, das macht man nur bei KAT-Fahrzeugen, oder? Wenn nicht, wurden die 8% bei Leerlaufdrehzahl oder bei erhöhter Drehzahl gemessen?
Ich gehe mal davon aus das der Autor CO Kohlenmonoxid und nicht Kohlendioxid CO2 meint!!
CO wird im Leerlauf gemessen und darf nicht über 3.5% haben ,Kohlendioxid 13-14,5%
Bei zu hohen CO Werten Zündung + Falschluft kontrollieren, zu fette Gemischeinstellung.
Ein gesunder Motor hat einen CO Wert von 0.5-1.0% (Bei Kat Wert vor dem KAT), die 2,5 waren schon vorher schon grenzwertig.Ich habe ein altes Motorrad welches 0,3% hat der TÜV Junge sagt immer mein Kat ist Grenzwertig und ich sag immer hat keinen ....:)
Falschluft eher nicht, dann würde er abmagern .
Die Frage ist halt, ob er auf drehen an der Gemischschraube überhaupt noch reagiert.... ist dann ohne Abgastester schwer nachzuvollziehen .....
Wenn man am 1B3 an der Schraube dreht dann merkt man auch so die Reaktion ohne Tester. Wenn da nix passiert geht es weiter. Aber erst mal anderes ehe ich Leute an den Vergaser schicke :D.
Hatte letztes Jahr das selbe Problem, war ziemlich überascht als ich das Auto abholte, da der Vergaser erst ca. 5 Jahre alt war. Einen Defekt konnte ich bei der Durchsicht nicht finden.Hab mir dann einen CO Tester gekauft, und die Werte waren tatsächlich viel zu hoch. Habe dann den Wert auf 1,5% eingestellt. Bei der Überprüfung in diesem Jahr hat der Wert noch gepasst.
Ich denke, bei mir hatte sich die Einstellschraube etwas verstellt, zwischen 1,5% und 8% bei Messen sind es, wie man bei uns sagt, nur ein Muggaseggele auf oder zu.
Wenn also kein offensichtlicher Fehler zu finden ist, einfach den Wert anpassen.
Vorher nachschauen, ob der O-Ring an der CO Schraube noch ganz ist.
Gruß Oli
Ich hatte so einen Vergaser mal in einem meiner 1er Jettas drin - das ist ein ziemlich simples Teil
Dichtungssatz mit Dichtringen und Flansch besorgen, zerlegen, in Aceton einlegen, zusammenbauen, einstellen, fertig
Das Ding rennt dann wieder 100%ig so fern Nebenluft ausgeschlossen wurde 
In der Apotheke verkaufen sie dir nur maximal 500 ml von dem Aceton - weil die Angst haben das du damit einen nuklearen Sprengsatz baust und an Tim Jong Um adressierst. (persönliche Erfahrung) 
Im Baumarkt fragen sie dich aber ob du 5 oder doch lieber 10 Liter haben willst
Den zerlegten Vergaser in einen Metalleimer legen - mit Aceton fluten - 1 oder 2 Tage stehen lassen - und das Zeug ist wie von Zauberhand verflogen und alle Kanäle porentief rein
Der rennt wieder wie am 1. Tag 
Ich mag den Tester:
Wenn der Versager in Ordnung ist reagiert er natürlich auf das verdrehen von Leerlauf und CO Schraube. Reagiert er nicht oder nur sehr sparsam würde ich als erstes nach den O-Ringen der beiden Einstellschrauben gugen.
Meistens sind die nur noch ansatzweise vorhanden.
Nach dem Tausch der Ringe bringst den Versager in Grundeinstellung, siehe Ruddies Berlin.
Leerlauf über LLD-schraube auf ca. 950 Umdrehungen einstellen.
Nun die CO- Schraube immer in kleinen Schritten mit entsprechender Wartezeit (30Sec.) zudrehen.
Fällt die Drehzahl ab über LLD- Schraube korrigieren.
Zwischendurch immer prüfen ob der Motor sauber Gas annimmt.
Das machste solange bis der Motor kein Gas mehr annimmt und das über Magerpatschen äußert.
Nun drehst Du die CO-Schraube wieder etwas raus, halbe Umdrehung sollte reichen.
Der nächste Weg führt Dich in eine freie KFZ-Werkstatt mit AU-Berechtigung dessen Inhaber die 50 schon überschritten hat.
Dort lässt Du eine AU machen, der Opa kennt sich aus und weiß an welchen Schrauben er drehen müsste um den CO-Wert nach deinen Wünschen einzustellen.
So stimme ich das ganze bei meinen Solex-Doppelvergasern ab, ich brauche keinen CO-Tester.
Nutze ein Lambda-Tool und eine Unterdruckanzeige zur Synchronisation.
Viele Grüße
Dirk
Ich habe den oben verlinkten Gunson gekauft. Reicht für mein Cabrio und das Motorrad.
Gruß Oli
ich bin lange um dieses Gerät herumgeschlichen ,habe dann aber lieber ein 40 Jahres Gerät mit Zeiger gekauft ,kann man mit dem Gerät auch nach dem Kat messen bis unter 0,3% Co ???
Ich kam gerade frisch vom TÜV mit dem Polo als der Paketbote da war. Konnte den Wert lt. frischem AU-Bericht auch mit niedrigen Werten nach Kat gegenprüfen. Also 0,irgendwas war da kein Problem.
Dann ist es wohl nur verstellt. Oder der Dichtring an der CO Schraube nicht mehr vorhanden.
Man braucht halt etwas Geduld mit dem Gunson. Eine gute Viertelstunde ohne Auto kalibrieren und dann immer warten wenn man etwas verstellt bis die Anzeige auch final reagiert. Es arbeitet ohne Pumpe, sprich die Abgase müssen sich den Weg in das Gerät "suchen" durch den normalen Auspuffdruck. Nix mit Zeitdruck am Morgen vor der AU 
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