Mit was betankt Ihr Eure Körbchen oder anderen Fahrzeuge?

  • Also ich tanke nur Super bei der Lady und dem Beetle,


    aber ist das bitte auch sinnvoll bzw. ausreichend heutzutage? :think:


    In den Kommentaren las ich,


    das die Beimischungen gerade älteren Fahrzeugen Probleme bereiten könnte. :les2:


    Gestreckter Sprit – Mit der Bio-Beimischung droht Autofahrern der 60-Cent-Schock


    Benzin und Diesel werden in diesen Wochen ständig teurer – und beide Treibstoffe schwanken immer heftiger im Preis mit Unterschieden von zehn Cent und mehr im Tagesverlauf. Seit dem Jahresanfang gibt es nun neben der gestiegenen Co2- Abgabe noch einen weiteren und weithin unbekannten Einfluss auf die Tankstellenpreise: die Beimischung von Biokraftstoff

    Zum Januar hat die Bundesregierung die dafür maßgebliche Treibhausgasminderungsquote (THG) per Gesetz von sechs auf sieben Prozent erhöht. Weil die infrage kommenden Biokomponenten derzeit rar und teuer sind, wirkt sich diese Veränderung stark auf die Tankstellenpreise aus.

    Seit eineinhalb Jahrzehnten werden Diesel und Benzin in Deutschland „gestreckt“. Damals wurde ein Gesetz erlassen, das eine Beimischung von nachhaltigen Biokomponenten in fossile Kraftstoffe wie Benzin und Diesel vorschreibt. Dies soll einen Beitrag zur Senkung der CO2 -Emissionen im Verkehr leisten. Nun muss diese Beimischung mit höherwertigen Biokomponenten umgesetzt werden.

    Was genau dem Benzin und Diesel beigemischt wird, das ändert sich gerade und unterliegt weiteren Restriktionen. Konventionelle Biokraftstoffe als Beimischung werden von bisher 6,5 Prozent auf 4,4 Prozent begrenzt. Zudem wird ein Grenzwert für tierische Fette und Öle als Abfallprodukte von höchstens 1,9 Prozent eingeführt. Bei Stoffen wie Palmöl wird dieser Wert auf maximal 0,9 Prozent herabgesetzt. Genau dies sind jedoch Biokraftstoffe, die nach Angabe der Ölhändler am Markt in relativ großer Menge zu moderaten Preisen verfügbar sind.
    Alternativen müssen her. Dazu gehören Biokraftstoffe der nächsten Generation. Sie müssen seit Januar 2022 mindestens zu 0,2 Prozent beigemischt werden. Die Ölhändler klagen nun darüber, dass diese Komponenten aktuell kaum zu beschaffen und zudem teuer sind. Werden die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Beimischungsquoten nicht erfüllt, müssen die Tankstellenketten ein Strafgeld zahlen. Und genau diese Strafen hat der Gesetzgeber in der Höhe zum Jahresanfang verdreifacht.

    „Durch die Verschärfung der Beimischungsregeln und die Erhöhung der Quote werden Benzin und Diesel mit etwa drei bis vier Cent je Liter zusätzlich verteuert“, sagt Hans Wenck, Geschäftsführer des Außenhandelsverbands für Mineralöl und Energie (AFM+E). Dessen Mitglieder sind Ölhändler, die den Mittelstand im deutschen Tankstellengewerbe mit Benzin und Diesel beliefern. Dies ist nur der Anfang. Schließlich will der Gesetzgeber die Treibhausgasminderungsquote bis zum Jahr 2030 von heute sieben auf dann 25 Prozent weiter erhöhen. „Das könnte unter den heutigen Bedingungen die Tankstellenpreise um bis zu 60 Cent je Liter verteuern“, sagt Wenck.

    Die Lage ist problematisch. „Letztlich läuft es darauf hinaus, dass die Unternehmen die Beimischungsquoten nicht mehr erfüllen können, obwohl sie es wollen“, sagt Wenck. Schließlich stünden den Händlern die nun zugelassenen Biokomponenten nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Die Folge seien Strafzahlungen an den Staat. „Und die werden über den Kraftstoffpreis an die Kunden weitergegeben“, sagt Wenck.

    Die mittelständischen Kraftstoffhändler fordern nun vom Gesetzgeber, zumindest vorübergehend eine größere Vielfalt und höhere Anteile von heute verfügbaren Biokraftstoffen zuzulassen. Dies wären beispielsweise Rapsöl oder Methylester. Nur so ließen sich Lieferengpässe und noch weiter steigende Kraftstoffpreise vermeiden. „Die Preise für die fortschrittlichen Biokomponenten, die mittelfristig eingesetzt werden müssen, gehen gerade durch die Decke“, sagt Wenck.

    Diese Preisspirale werde sich bei steigender Nachfrage weiter nach oben schrauben. Daher sei eine Übergangsfrist nötig. „Eine Frist von zwei bis drei Jahren, in der die bislang zugelassenen Biokomponenten weiterhin verwendet werden dürfen, wäre sinnvoll“, sagt Wenck. In dieser Zeit könnten Kapazitäten für die Herstellung der neuartigen Komponenten aufgebaut werden.

    Die Ölkonzerne haben die Tankstellenpreise bereits vor diesem Hintergrund verteuert. „In jedem Fall kann die Anhebung der Quote über das Jahr gesehen zu Mehrkosten von einigen Cent je Liter Benzin und Diesel führen“, sagte eine Shell-Sprecherin. Letztlich müsse jeder Verkäufer von Kraftstoffen versuchen, die daraus resultierenden Mehrkosten am Markt zurückzugewinnen – so auch Shell hieß es bei dem Ölkonzern.

    Marktführer Aral nennt sogar eine Zahl. „Die beiden Abgaben zur Treibhausgasminderungsquote und zum Brennstoffemissionshandelsgesetz haben zum Jahresbeginn zu einem Preisanstieg bei Aral von durchschnittlich sechs Cent je Liter Benzin und Diesel geführt“, heißt es bei dem Tankstellenkonzern. Allerdings ist darin auch der gestiegene Preis für die CO2-Abgabe an den Staat enthalten.

    Doch es gibt auch andere Wege zum Erfüllen der neuen Regeln. Alternativ können die Kraftstoffverkäufer den Nutzern von Elektroautos Zertifikate abkaufen. Auch so lässt sich die THG-Quote erfüllen. Am stetig steigenden Preis für Benzin und Diesel ändert das allerdings nichts.


    Benzinpreise: Mit der Bio-Beimischung droht Autofahrern der 60-Cent-Schock - WELT
    Die vorgeschriebene Beimischung von Biokraftstoff zu Benzin und Diesel ist zu Jahresbeginn gestiegen. So sollen Treibhausgase reduziert werden. Doch die…
    www.welt.de


    ²³


    Wenn Du einer Million Menschen einen Euro gibst, wie viele Menschen davon würden Dir zwei Euro zurückgeben? In Deiner Antwort steckt Deine Zukunft! :op46:


    ²³


  • todi

    Hat den Titel des Themas von „Wie betankt Ihr Eure Körbchen oder anderen Fahrzeuge?“ zu „Mit was betankt Ihr Eure Körbchen oder anderen Fahrzeuge?“ geändert.
  • mit Benzin - Wasser verträgt er nicht so.... ^^ :/


    Spaß beiseite:


    immer mit Super E5

  • Ich genau so :thumbup:


    Da mein 2H einen Klopfsensor besitzt ist Super Plus auch nicht unbedingt notwendig 8)


    Mein Phönix ist ja kein Experiment :saint:


    Gof 2 mit RP Motor -> ebenso


    Audi A4 mit ARG Motor -> ebenso


    Golf 4 mit APE Motor -> ebenso


    DAF 66 Marathon Coupe mit Renault "C"-Motor -> ebenso


    Und warum kein E10 ?


    --> Ich mag Glücksspiele nicht :thumbdown:


    Never touch a running System :)

  • In den Golf E5 und in den Audi E10 (frei gegeben)


    Ich habe den Golf aber auch einmal (1x) mit E10 bedankt und er ist nicht explodiert oder hat sonstige Nebenwirkungen gezeigt!

    Markus


    "Ein intelligenter Mensch ist manchmal gezwungen, sich zu betrinken, um Zeit mit Narren zu verbringen."Ernest Hemingway


    Mein Classic-Line


  • Grundsätzlich für all meine Fahrzeuge nur 98er............hier in den südlichen Ländern ist jeder Sprit E5.

  • ...Super Plus 98 ROZ !

    Ich komme damit definitiv weiter bzw alle 3 Karren laufen damit sparsamer. Ich wollt es zuerst auch nicht glauben, ist aber Tatsache ! Besonders ab Frühjahr bis in den Herbst sind die mit bis zu 0.6 ltr/100km weniger zufrieden.

    Da ich lange Zeit extrem gependelt bin ( 78km ein Weg zur Arbeit ! ) mit fast nur BAB, konnte ich das sehr gut austesten. Tempomat rein bei ca. 120km/h und laufen lassen...und es ist so. Der Skoda 20V Turbo verbrauchte mit Super 95 ROZ E5 dabei 7,1 ltr./100km , mit Super Plus 98 ROZ dann nur noch 6,5 ltr./100km...beim Mondeo Kombi ( 1,8 16V/125 PS ) ist es ähnlich mit vorher 7,3 auf 6,8 ltr./100km .

    metal rules - bang your head ! :hbang:

  • alle 3 Karren laufen damit sparsamer

    Ich glaube das du das nicht unterbieten kannst. Auch nicht mit 150 Oktan :wink:



    :saint:

  • Ich glaube das du das nicht unterbieten kannst.

    Nein, da wird nicht mehr gehen...da bin ich mir relativ sicher !

    Es macht aber nicht nur der Sprit...da spielt Wartung auch eine wichtige Rolle mit dabei .

    metal rules - bang your head ! :hbang:

  • Alles wird mit ARAL Ultimate betankt.

    Vor allem bei meinen "Standmodellen" G1C, G2, SLK 32 AMG vermeide ich Experimente bzgl. Haltbarkeit im Tank. Kann sein, dass dies unnötig ist, ich mache das trotzdem.

    Den "viel gefahrenen" SLK habe ich letztes Jahr immerhin rd. 400km bewgt, d.h. genau eine Tankfüllung. :bird:

    Außerdem dienen mir die stets gefüllten Tanks als Spritspeicher fürs Notstromaggregat. Ja- ich bin da mittlerweile etwas vorsichtiger geworden. 8)

    Gruß André


    Golf1 Cabrio Classicline

  • 98 Oktan. Mit Wohnwagen läuft es damit DEFINITIV besser. Habe ich bislang in Frankreich und Italien manchmal gehabt, dort muss ich manchmal 95er Tanken weil es nicht ganz so häufig 98 gibt.

  • An meinem G65 Cabrio 98er Sprit.
    War damit 2018 in Irland, dort gibts an den meisten Tankstellen nur zwei Sorten, "Petrol" und "Diesel".
    Was auch immer das für ne Plörre war, damit lief das Auto definitiv schlechter und war auf manchen Etappen bei 12l auf 100km, ohne dass ich "schnell" unterwegs war. :/

    Erst aufm Rückweg in Frankreich wurde der wieder munter, als an der Autobahn wieder 98er Sprit rein kam. ^^

    Je nach Fahrweise braucht er so in der Regel 8-10l.

  • Alles wird mit ARAL Ultimate betankt.

    Vor allem bei meinen "Standmodellen" G1C, G2, SLK 32 AMG vermeide ich Experimente bzgl. Haltbarkeit im Tank. Kann sein, dass dies unnötig ist, ich mache das trotzdem.

    .......

    So halte ich das auch. Für die paar KM im Jahr und erst recht zum stehen über Winter gibt es für das Cabrio mindestens E5 und für den Stand das Ultimate. Weniger wegen den Oktan, sondern mehr weil ich die Bio Beimischung so gut es geht nicht unterstützen möchte.


    Und ab und zu geht mir der Gaul durch und dann schlabbert der 2.0 TSI in meinem 7er Golf auch mal Ultimate. Aktuell im Winter aber immer nur E5 weil das meiste nicht durch den Motor sondern mehr durch die Standheizung geht :rofl:

    Es gibt genug Menschen da draußen, die werden nie verstehen wie ein lieblos in Form gehämmertes Stück Blech, gepaart mit unzähligen Teilen Industriell gefertigt, in einem Menschen so viel Emotion und Gefühle auslösen kann. Einem km für km aus dem Alltag entschleunigt und zurück auf den Boden holt und für einen Moment die Zeit scheinbar still steht.

    Aber jeder der mal ein 1er Golf Cabrio gefahren ist, weiß genau was ich meine ²³


    Mein Showroom & Vorstellung -> GOC 1 -Sportline

  • also der 2H war Imho auf 92 Oktan, also Normalbenzin ausgelegt.

    Da sind also schon 95 Oktan Perlen vor die ..... ;)


    DAs CAb mit 1.8T bekommt hier vor Ort und am Ring min. 98 Oktan , da nur dann max Leistung verfügbar.

    Auf längeren Strecken wo nur gecruist wird reichen auch 180 PS und 95Oktan E5


    Der Alfa immer 95 er E5 , E10 traue ich mich mit dem ganzen Alu am Motor nicht.

    Mein Lieblingsplatz ist ganz dünnes Eis ........

  • Das ist richtig. Der 2H braucht eigentlich nur Normalbenzin und das bin ich jahrelang immer gefahren ohne Probleme. Bis halt irgendwelche Affen auf die Idee gekommen sind man könnte ja das Normal an der Tankstelle weglassen und nicht mehr anbieten.


    Wenn ich beim Cabrio zur Super E5 oder sogar Ultimate Zapfpistole greife geht es mir nicht um Oktan oder Maximalleistung. Einfach nur darum den Bioanteil zumindest gefühlt so weit wie möglich aus dem Cabrio raus zu lassen

    Es gibt genug Menschen da draußen, die werden nie verstehen wie ein lieblos in Form gehämmertes Stück Blech, gepaart mit unzähligen Teilen Industriell gefertigt, in einem Menschen so viel Emotion und Gefühle auslösen kann. Einem km für km aus dem Alltag entschleunigt und zurück auf den Boden holt und für einen Moment die Zeit scheinbar still steht.

    Aber jeder der mal ein 1er Golf Cabrio gefahren ist, weiß genau was ich meine ²³


    Mein Showroom & Vorstellung -> GOC 1 -Sportline