es begann vor einer laaangen Zeit .....
ein Forum zog um und alle alten Beiträge verschwanden .....
und damit die Beiträge von vor 2005 ....
edit: doch noch was gefunden http://www.gcarchiv.de/index.php?topic=2095.0
Offline ulridos
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Restaurierung ulridos 1991 (Achtung, 80 Pics )
« am: Juni 03, 2003, 10:31:11 »
So, jetzt hab ich die Auflösung möglichst weit runter gesetzt, hoffe aber daß man noch alle erkennen kann
So hab ich das Cab gekauft, eine rollende Litfaßsäule.... (1988)
Die pinkfarbenen Leisten habe ich dann entfernt und gegen Chrom getauscht und das Cab drei Jahre so gefahren ( 1,5l, 70 PS Bj. 80)
6x14 ET 33 BBS mit 195/60R14
Dann wollte ich 1991 nur ein wenig die Roststellen entfernen:
:shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Also es waren durch: Beide Radläufe unter den Verbreiterungen, beide Kotflügelspitzen, die Stehblech-Vorderkanten, Die A-Säulen unten, das Frontblech im Bereich der Motoraufhängung, die hinteren unteren Türecken innen, und die Schweller. :wall:
Also Auto komplett demontiert:
Golf1 Cabrio 03/80 1.8T in Arbeit...
im Moment leider ausser Betrieb, ca 837 Teile
wenn Dir die Sche..e bis zum Hals steht..... solltest Du auf keinen Fall den Kopf hängen lassen....
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« Antwort #1 am: Juni 03, 2003, 10:40:44 »
dann den gesamten Unterbodenschutz entfernt ( mit Propanbrennerund Spachtel)
Dann noch mit Flex und Drahtbürste die Reste und Dichtmasse aus den Fugen entfernt.
Da schon klar war, daß ein Stärkerer Motor rein sollte wuden sämtliche Schweißnähte durch nachschweißen verstärkt:
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« Antwort #2 am: Juni 03, 2003, 11:16:52 »
nach dem Schweissen wurde das blanke Blech grundiert:
auch hier sieht man die nachgeschweißten Verbindungen.
Die Verstärkungen um den Federdom waren z. B.: Stellen an denen man keine Hohlraumversiegelung reinbekommt, deshalb habe ich später dort noch kleine Löcher gebohrt und mit Gummistopfen verschlossen)
Zwischendurch noch Tank und Hinterachse auf "Feindgebiet" lackiert:
da mein Auto einen miserabel reparierten Heckschaden hatte, also Heckblech mitsamt den Verstärkungen raus:
Hier lagen damals schon über 1000 DM:
Alles eingepasst :
Wie man sieht, bekam man 1991 als Original Ersatzteil schon nur noch das neue Heckblech ab 84
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« Antwort #3 am: Juni 03, 2003, 11:38:38 »
anschweissen...
passt :
jetzt noch die Radläufe:
die Stehblechkanten
und das Frontblech
Radlauf eingeschweisst:
A-Säule unten und Schweller herausgeschnitten
Hier kann mann auch gut sehen, wo das Wasser bleibt, das an der hinteren Seitenscheibe runterläuft. Es bleibt in der Schwellerkante (hier entfernt) stehen und läuft dann ab durch die ovalen Öffnungen in den Verstärkungsrahmen und von dort aus dessen Falz.Ein bischen läuft auch aus der untersten Kotflügelschraube, das erklärt auch den Zustand in diesem Bereich. Absolute Fehlkonstruktion Habe in die neu eingeschweissten Schweller je ein Loch v+h gebohrt, damit das Wasser vernünftig ablaufen kann.
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Offline ulridos
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« Antwort #4 am: Juni 03, 2003, 11:51:18 »
Zum glück besteht der Rahmen aus sehr massivem Material, also entrostet
und grundiert
und Schweller eingeschweisst
Das ganze natürlich auf beiden Seiten...
Dann alle sichtbaren Schweißnähte verzinnt:
Den gesamten Wagenboden grundiert und mit grünem Kunstharzlack lackiert
Erst danach alle Schweißnähte und Fugen etc mit überlackierbarer Karosseriedichtmasse abgedichtet (waren etwa 20 Kartuschen), nochmal alles grün lackiert.
Es ist deutlich besser mehrmals dünn zu lackieren als einmal dick, da eine dicke Schicht nicht so gut aushärtet. Kunstharzlack empfiehlt sich, weil dieser auch nach dem aushärten flexibel bleibt und nicht einfach absplittert wie der Auto- Acryllack.
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Offline ulridos
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« Antwort #5 am: Juni 03, 2003, 13:02:06 »
Das ganze gilt auch für die gebördelten Kotflügel und Radhäuser.
Dann den gesamten Wagenunterboden mit einem wachshaltigen und überlackierbaren Steinschlagschutz von Fertan behandelt
und dann das ganze 3x mit rotem Kunstharzlack lackiert
Auch der Fahrzeugboden innen unter dem Teppich wurde mit Kunstharz lackiert
Anschließend schon mal den Motorraum mit Porsche-indischrot auslackiert
und die Kotflügel montiert. Hierbei nach der Montage die Fugen abgedichtet, also vom Radhaus aus hinten und oben im Bereich der Schrauben. Vorn und oben im Bereich des Winlaufs sollte auf keinen Fall abgedichtet werden, da arbeitet es sehr stark und die Dichtmasse reisst und Feutigkeit kann eindringen. Besser offen lassen, damit es auch trocknen kann. Beste Erfahrungen so, Kotflügel und angrenzende Bereiche nach 12 Jahren immer noch rostfrei.
Stimmt garnicht, vor der Kotflügelmontage habe ich die ganzen Hohlräume des Autos mehrfach mit Fertan ausgespritzt. (Das waren Arbeitsgänge die ich immer zwischendurch erledigt habe), nach einigen Tagen mit Wasser ausgewaschen und nach dem trocknen mit Grundierung und Kunstharzlack auslackiert
Dies ging bei mir nur, weil das Auto komplett ohne Konservierung war, bei den späteren Modellen würde ich das nicht machen, da schon Wachs drin ist und da nichts drauf hält ausser neuer Wachs.
Die Bereiche die ich nach der Montage nicht mehr gut erreichen konnte habe ich auch vorher schon mit Hohlraumwachs von Fertan behandelt (z.B.: die Verstärkungen des Federdoms vorn).
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« Antwort #6 am: Juni 03, 2003, 13:09:57 »
Dann wurden die Seitenwände gespachtelt um die Form wieder hinzubekommen. Die Radläufe hatten wir auf jeder Seite ca 18mm herausgezogen, dadurch ist leider die Seitenwand etwas eingefallen.
Die Felgen sollten ohne Verbreiteung drauf.
Übrigens, die Abgebildeten Bremstrommeln mitsamt den Belägen habe ich noch im Keller, haben etwa 2000 km gelaufen, dann kam die Scheibenbremse rein. Wenn sie also einer haben will nehme ich Gebote entgegen.
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« Antwort #7 am: Juni 03, 2003, 15:25:33 »
Dann wurden die Seitenwände mit Spritzspachtel versehen und die Einstiege und Heckblech gefüllert.
Dann die Einstiege Innenraum und Heckblech geschliffen und Endlackiert. Ebenso die Türen und Hauben von innen
Dann wurden die Seitenwände ein letztes mal geschliffen und auch die Grundierung von den Kotflügeln komplett runtergeschliffen
Die Grundierung der Kotflügel ist eigentlich nur dazu da, daß diese während der Lagerung nicht rosten und deshalb nicht sonderlich gut. Außerdem wird die meist im Tauchverfahren aufgebracht und ist deshalb unterschiedlich dick. Also besser ab damit.
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« Antwort #8 am: Juni 03, 2003, 15:31:36 »
Dann alles was schon lackiert ist abgeklebt
Danach folgte der Füllerauftrag mit dem auch die letzten kleinen Kratzer etc. zugedeckt werden
Alles schön Schweinchenrosa
Und die letzten Falze gleich mit lackiert.
Und alles trocknen lassen ]
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]Anschließend Türen und Hauben eingebaut und alles mit 600er Schleifpapier durchgeschliffen .... Und ab in die Lackierkabine...
Da das Porsche-indischrot sehr schlecht deckt, haben wir erstmal alle alten roten Lackreste zusammengesucht und das Auto komplett damit lackiert
]In dieser endlich wieder glatten Fläche haben wir dann noch die letzten kleinen Fehler behoben und wieder mit 600er angeschliffen.
und das Dach wieder montiert um spätere Kratzer auszuschließen (hintere Kante mit Spannseil natürlich noch nicht montiert)
Und dann die endgültige Lackierung Porsche-Indischrot als Zweischichter mit Klarlack aufgebracht.
Dann alles wieder zusammengebaut
Und auch die Innenausstattung die der Sattler wieder aufgefrischt hatte wieder eingebaut
]Da war er erstmal fertig.
Die Frontstoßstange war von der Fa. Hoefele aus GFK und der letzte Dreck, die integrierten NSW leuchteten max 40cm weit und für die Blinker hätte ich die Kotflügel kaputtschneiden müssen. Das Teil hatte ne ABE . Nach Rücksprache mit meinem TÜV-Prüfer und ein SChreiben seinerseits mit dem Inhalt das er die Gültigkeit der ABE anzweifelt hat D&W das Teil zurückgenommen (Wenn ich mich recht erinnere waren das über 400DM) und ich habe die normale 1er Stoßstange lackiert und angebaut.
Wie sich das nach einer solchen arbeit gehört, hat mir 3 Wochen nach Fertigstellung einer die Vorfahrt genommen und ist mir vorn rechts reingeknallt. Da Stand ich knapp vor "lebenslänglich"
Kotflügel, Frontblech, Querlenker, Motorhaube, Federbein, Felge und Reifen erneuert, DM 5000 Schaden.
Diese Gelegenheit dann gleich genutzt um auch die Scheinwerfer und den Grill wieder auf originallook umgebaut.
Seitdem sieht er so aus wie hier:
Und jetzt ist er wieder demontiert um die Längsträger, Kofferraumboden und Heckblech nach einem Auffahrunfall zu erneuern. Danach dürfte kaum noch ein Blech original sein..
Auch das Verdeckgestänge wird in dem Zuge auf die neuere flache Version umgebaut werden.Schitt happens :uglylol: (Naja, war auch wieder etwas Rost dran ) Naja, wenn das Blech wieder steht gehts an den 1,8T :knie:
(hab ja sonst nix zu tun )Bis dann
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« Antwort #10 am: Juni 03, 2003, 16:11:18
Achso, ich habe die arbeiten nicht alle so in der Reihenfolge erledigt wie beschrieben(kann man auch sehen) Da mir nicht alle Geräte immer zur Verfügung standen musste ich immer improvisieren, also teilweise schon U-boden lackiert, obwohl noch Schweißarbeiten anstanden.
Hat aber Super geklappt .
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.... Canon Powershot schaltete seine Server ab ..... und alle Fotos verschwanden .... [/image]
und nun .... zog das Forum wieder um ... auf eine neuere Software.... mal sehen was von den alten Beiträgen zu retten sein wird