Meine Eltern waren am Anfang eher skeptisch gegenüber dieser Solaranlage. Doch seit diese läuft und mein Vater den Ertrag sieht würde er auch am liebsten das ganze Dach zuknallen mit Platten
Der Solar-Thread (nein, kein Elektroauto oder sowas :D)
-
-
Geht mir mit meinen Eltern ähnlich. Ich wollte erstmal was kleines wie Ulridos und meine Eltern fangen mit einem eigenen Solarpark an...
-
Wie wäre es mit einer Beratung durch die Verbraucherzentrale ? Die bieten sowas an und scheinen mir etwas neutraler als der Dachdecker oder eine Solarfirma .....
-
Das Dach vom Haus wie auch das Garagendach, *welches mein Favorit wäre, sind in einem guten Zustand. Denke aber auch das zumindest das Hausdach in spätestens 20 Jahren gemacht werden muss und das bleibt an mir hängen...
In der Nachbarschaft wurde ein Dach neu gedeckt und da wurden direkt Paneele verbaut, war ja ein Abwasch.
*Das Garagendach deshalb weil die Montagekosten geringer ausfallen würden (kein Gerüst,Steiger usw.) und es steht im Sommer fast die ganze Zeit in der Sonne.
Mal sehen was meine Eltern machen.
Und was getan ?
Hab mal letztens mit dem Kollegen gesprochen, der daheim 12kwp plus Speicher montieren lassen hat.
Demnächst noch die Halle mit 15 kwp.
Der hat so eine Cloud Lösung.
Der zuviel produzierte Strom geht in die Cloud und kann im Winter oder auch nachts wenn der Speicher nix mehr her gibt wieder abgerufen werden.
Hört sich interessant an. kam mir aber sehr teuer vor.
-
Nee noch nicht,da kommen wahrscheinlich noch andere Projekte dazwischen.
-
so, die ersten 5,5 Monate mit 600W Balkonkraftwerk sind um.
Ertrag knapp 90€ , wenn ich alles selbst verbraucht habe.
Macht aufs Jahr hochgerechnet 180 Öcken bei nicht idealer Ausrichtung ... also 5 Jahre zur Amortisierung.....
Wobei im Sommer in der Spitze 4kwh am Tag produziert wurden, im Dezember 0,2kwh .... und die nur selten, meist deutlich weniger.
das 2. Kraftwerk mit nur einem Panel liegt flacher und bekommt fast den ganzen Tag Sonne ab. das Ding schafft bei halber max Leistung fast 2/3 des Ertrags des größeren Kraftwerks, Wird sich also schneller amortisieren
-
Danke für das Zwischenfazit! Es hat mich immer mal interessiert, wie wirtschaftlich so ein Balkonkraftwerk in der Realität ist.
Als wir in 2015 als einer der ersten in unserer Wohnsiedlung eine PV-Anlage mit Speicher bekommen hatten, wurde ich wegen der Autarkie von max. 65% ausgelacht. Bei der heutigen Situation und den entsprechenden Preisen lacht keiner mehr von denen....
Sharky Im übrigen mussten wir damals gegenüber dem PV-Lieferanten bestätigen, dass das Dach die entsprechende Traglast und Zustand hat. Eine Überprüfung durch einen Statiker bei älteren Häusern wäre wegen der Garantie sinnvoll. Generell rechnet man sowieso wirtschaftlich eine Solaranlage auf max. 30 Jahre, nicht nur wegen der Verringerung der Leistung sondern auch wegen der Alterung der Gesamtanlage. Abgeschrieben ist die ja sowieso in der Regel nach 15 Jahren.
-
-
Interpretiere ich das richtig?
Einspeisung geht nur ins Hausnetz.
Der Zähler bleibt in dem Augenblick stehen solange genug PV Strom erzeugt wird, den du brauchst. Nur was du mehr brauchst wird für den Versorger berechnet.
Wird mehr erzeugt = Geschenk für den Anbieter.
-
Nicht ganz, PV Erzeugung geht ins Hausnetz. Was nicht direkt verbraucht wird geht über die Einspeisung ins Versorgernetz und ist quasi das Geschenk für den Anbieter
-
Vielleicht besteht Interesse sich hier auszutauschen und Neulinge damit etwas anzufixen
Ich selbst habe eine 15 Kw/p Anlage mit der ich sehr zufrieden bin. Wir stehen kurz vor der Erweiterung um weitere 3,7 Kw.
Ich bin zwar kein Profi in dem Bereich, habe mich aber damit aber letztes Jahr viel beschäftigen müssen. Auch was Anmeldung, Steuern etc angeht.
Da ich in Sachen Cabrio schon einiges an Fragen bei euch loswerden konnte stelle ich gern mein Wissen zur Verfügung.
-
ja hier, aber noch in Planung (ca. 20kwp + 20kwh Akkus).
Ich ringe noch mit mir wo ich die Anlage montieren soll. Alle Dächer sind zu alt, das bedeutet vorher eine Dachsanierung und dann wird es fast schon wieder unwirtschaftlich.
An das "Andocken" vor ein Dach, so wie bei dir am Bild könnte ich mir auch vorstellen.
Was sagt da den das Bauamt dazu? Weil das wäre ja einfach und günstig zu realisieren.
-
Unsere Anlage steht am Ende unseres Gartens dicht an der Scheune des Nachbarn. Bei uns bot sich das Dach nicht an wegen zu viel Beschattung und Gauben etc. Das Bauamt gab uns grünes Licht, da wir im Mischgebiet wohnen, angrenzend an ein Gewerbegebiet. In einem ausgewiesenem Wohngebiet muss eine Freianlage beantragt werden. Früher wurde das rigoros abgelehnt, heute stimmen die Bauämter (mitschwimmend auf der Welle zu neuen Energien) häufiger zu.
Wir haben uns übrigens bewusst gegen einen Speicher entschieden. Dafür haben wir die Anlage größer gewählt, um tagsüber auch bei schlechtem Wetter Ertrag für die normalen Verbraucher zu haben.
Ich glaube in Zukunft wird es der Trend sein das Automobil als Speicher zu nehmen. Unser ID 3 kann bereits bidirektional laden (also auch zurückspeisen). Leider noch von VW beschränkt um Entladezyklen und Mengen.
Die entsprechenden Wall Boxen kosten derzeit auch noch um ca. 2.500 Euro.
Berechnungen ergeben bei einem normalen Speicher von bis zu 10Kw kosten von ca. 60 Cent pro kw/h für den Strom den ich aus dem Speicher ziehe. Hinzu kommt die Tatsache, dass auch dieser Akku immer zwischen 20 und 80 % geladen werden sollte. So wird aus einem 10 Kw Speicher effektiv ein 6kw Speicher. Auch benötigt man einen anderen Wechselrichter bei Nutzung eines Speichers der etwas teurer ist (normaler Wechselrichter macht aus Gleichstrom Wechselstrom fürs Haus, der Speicher wird mit Gleichstrom betrieben und braucht daher einen zusätzlichen Ausgang am WR.
Für Leute die z.B. nachts große Verbraucher haben mag das Sinn machen mit dem Speicher (z.B. Wärmepumpe etc.).
Wir verzichten für die nächsten Jahre erstmal darauf und hoffen in 2 oder 3 Jahren unser E-Fahrzeug als Speicher zu nutzen.
Die von Dir beabsichtigten 20 Kw bedeuten auch einiges an Platz. Du bräuchtest ca 20-25 Module a 400 Watt. Die meisten Module haben die Größe von 1,1m x 1,7m.
Hinzu kommt, dass Du keine unterschiedlichen Ausrichtungen der Module haben darfst.
Gruß, Andreas
-
Danke für die ausführliche Info.
Auch ich wohne nicht im Wohngebiet.
Also muss ich das beim Bauamt beantragen? Kann ich da jetzt schon eine Art Voranfrage schicken, oder brauchen die genaue Pläne?
Dein letzter Satz irritiert mich etwas. Warum darf ich die nicht unterschiedlich ausrichten? Ich wollte einige gen Süden und einige gen Westen richten.
-
Ich hatte dem Bauamt eine E-Mail geschrieben und deren Antwort mit der Erlaubnis habe ich aufbewahrt. Einen Antrag müsstest Du stellen wenn Du im Wohngebiet im Garten bauen möchtest, da es dem Bebauungsplan widerspricht. Im Gewerbegebiet besteht diese Beschränkung nicht, daher kein Antrag erforderlich. So habe ich die Antwort verstanden.
Du darfst wenn ich das richtig in Erinnerung habe einzelne Strings ( aneinander gereihte Module) unterschiedlicher Ausrichtung betreiben, nicht jedoch innerhalb eines Strings. Das kann der Wechselrichter nicht. Und ich meine wenn unterschiedliche Ausrichtung dann sollten diese Strings an den Eingang mit MPP Tracker. Strings müssen übrigens gleich lang sein.
Ich habe drei Strings je 12 Module a 410 Watt. Zwei Strings per Mpp Tracker einer ohne. Mein Wechselrichter (Huawei Sun 2000 15KTL M2) hat zwei Eingänge mit Mpp Tracker, zwei ohne,
-
Ich selbst habe eine 15 Kw/p Anlage mit der ich sehr zufrieden bin. Wir stehen kurz vor der Erweiterung um weitere 3,7 Kw.
Ich bin zwar kein Profi in dem Bereich, habe mich aber damit aber letztes Jahr viel beschäftigen müssen. Auch was Anmeldung, Steuern etc angeht.
Wir haben uns übrigens bewusst gegen einen Speicher entschieden. Dafür haben wir die Anlage größer gewählt, um tagsüber auch bei schlechtem Wetter Ertrag für die normalen Verbraucher zu haben.
Ich habe meine Anlage im Januar auf's Garagendach gebaut weil ich das selbst montieren konnte und da auch die Sonne am besten steht.
Kabel sind auch schon alle verlegt quer durch alle Kellerräume, aktuell warte ich noch auf den Wechselrichter und dann muß noch der Zählerschrank geändert werden. Das ist dann das einzigste was ich nicht selbst mache.
Sind 28 Elemente a 410 W = 11,48 kWp wenn's gut läuft, habe ebenfalls so viel drauf gebaut wie passte und man noch gut dran kommen kann.
-
Sieht aufgrund der Neigung nach Ost-West Ausrichtung aus ... ?
Die Installation muss ja ein beim Netzbetreiber registrierter Elektriker machen. War zumindest bei mir so. Mein Netzbetreiber Westnetz hatte das gefordert.
Wechselrichter aufhängen und die DC Seite kannst du sicher selbst machen. Den Rest besser ein Profi.
Der wird auch den Zweirichtungszähler aufhängen und anschließen. Hinzu kommt sicher auch bei dir noch der Überspannungsschutz.
Hast du alles mit dem Dach befestigt oder aufgelegt und beschwert ?
-
Sieht aufgrund der Neigung nach Ost-West Ausrichtung aus ... ?
Ja genau, dann kann morgens schon der Toaster und Abends die Glotze möglichst früh bzw. spät damit betrieben werden und die max. Mittagssonne nicht ganz ausgenutzt. Denke das ist aber so interessanter für uns.
Die Installation muss ja ein beim Netzbetreiber registrierter Elektriker machen. War zumindest bei mir so. Mein Netzbetreiber Westnetz hatte das gefordert.
Wechselrichter aufhängen und die DC Seite kannst du sicher selbst machen. Den Rest besser ein Profi.
Der wird auch den Zweirichtungszähler aufhängen und anschließen. Hinzu kommt sicher auch bei dir noch der Überspannungsschutz.
Ja den Wechselricher und Überspannungsschutz (hängt auch schon) schließe ich auch noch an so daß nur die Arbeiten im Zählerschrank für den Installateur über bleibt.
Hast du alles mit dem Dach befestigt oder aufgelegt und beschwert ?
Ist nur aufgelegt und mit insgesamt 40 halben Bürgersteigplatten (50x25) beschwert lt. Anleitung von K2. Durchs Dach bohren und abdichten halte ich nicht für die beste Möglichkeit.
-
Sie bieten dem Wind ja auch kaum Angriffsfläche
Du hast dich scheinbar auch gegen einen Speicher entschieden....
-
Die Balkonkraftwerke mit 600 W Peak arbeiten mit Solarmodulen mit jew. 325 bis 400W
Alles was ich gesehen habe ist knapp 110 x 170 cm groß .
Meine Module sind von ASWS , haben 400W und sind 175 x 109 x3 cm , wiegen 22 kg das Stück. Oberfläche komplett schwarz.
Mikroinverter von Bosswerk Deye SUN600G3.
Das Komplettpaket lag Montag ( 7 St. verfügbar) bei 900€.
Die waren abends weg. Mittwoch war der Preis dann schon bei 950.
Hinzu kommt das mechanische Montagematerial.
Der Konverter kommt an die Steckdose, die Module an den Konverter.... fertig, läuft.
Mein Konverter hat integriertes WLan , worüber ich per App schauen kann ob und wieviel Strom produziert wird.
Das einrichten war Chinatypisch etwas..... holprig. läuft nun aber seit 16 Uhr und der erste € ist drin 😆
War ja heute bewölkt, als Sonne durch kam, habe ich Peaks um die 540W.... Im Gros um die 200W bei Bewölkung.... Und jetzt aktuell noch 28 W wobei ein Modul nun teilweise verschatzet ist. aber das war klar... ist halt so gesetzt, das Mittags möglichst früh die Sonne drauf kommt.
heute genau 1 Jahr montiert.
inzw. kostet identisches Equipment statt 900 nur noch 5-600 €.
Mein Ertrag ist etwas höher als erwartet bei der etwas ungünstigen Ausrichtung, Sonnenlicht kommt da erst ab 13...14 Uhr hin.
rechnerisch geht sich das also nach etwa 5 Jahren aus, wenn ich sämtlichen Strom selbst verbrauche ( bekomme ich weitgehend hin)
Jedoch zahle ich seit gestern nicht mehr 41 sondern nur noch 30ct pro kWh ..... somit dauert die Amortisation nun somit eher 6-7 Jahre.
Neues Problem .... der Stress um die Deye Wechselrichter, die wohl zu unrecht ihre Zulassung bekommen haben. Mal sehen, was da passiert.
Würde es trotzdem immer wieder aufbauen, erst Recht bei den aktuellen Preisen der Teile.
Habe demnächst noch eine Garage , leider ohne Strom, da muss ich den Vermieter Mal anhauen ob ich da ein Panel plus einem Solarkraftwerk installieren darf um ein wenig Licht und ggf. Saft für ein Ladegerät dort habe.