Mahlzeit,
gestern war mich mit meinem G1C bei einem Fahrsicherheitstraining. Soweit noch nichts Besonderes, aber meine Erwartungen (an das Fahrzeug) haben sich in keiner Weise erfüllt - natürlich kommt noch die Fehleranfälligkeit des Anwenders hinzu. Diese Eindrücke möchte ich hier teilen und zur Diskussion stellen.
Mein Setting: 1993er Sportline mit H&R Gewinde und H&R Stabis, 195-55R15 Conti Premium Contact (Sommerreifen) an der Altersgrenze; hinten besser als vorne.
Notbremsung auf Fahrbahn mit unterschiedlich griffigen Oberflächen.
Meine Erwartung: das Cabrio dreht sich weg. Vor gut 10 Jahren habe ich ein FST gemacht mit einem ausgelutschten Polo II, da war das erwartungsgemäß der Fall.
Erkenntnis: das Cabrio bleibt recht eisern in der Spur. Zum Glück gibt es Videoaufnahmen die zeigen, dass das Hinterrad auf der griffigen Seite der Fahrbahn nicht blockiert, auf der glitschigen Seite schon. Ergo: Heck bricht nicht aus.
Lesson learned: Kontrolle behalten ist grundsätzlich gut, aber wird evtl. nach hinten Bremskraft verschenkt? Eine Einstellung der Bremskraft v/h wäre hier nur möglich, wenn andere Bremsdruckminderer verbaut werden.
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Ausweichen auf rutschiger Oberfläche in zufällige Durchfahrtstore in einer Wasserwand mit anschließender Notbremsung (zweite Wasserwand).
Das Einlenkverhalten war gefühlt eine Katastrophe (sofortiges Untersteuern), ich habe erst im 3. Versuch das Fenster getroffen.
Ich erinnere ich aber, dass das mit dem Polo II damals ähnlich war. ABS/ESP sind schon sinnvolle Extras.
Wiedergewinnung der Kontrolle nach "Heckwurf" auf der Dynamikplatte.
Totalausfall und gefühlt chancenlos. 4 Versuche, 4 Pirouetten. Den ausgelutschten Polo habe ich damals eingefangen bekommen. Mögliche Ursachen. Anweder zu langsam, vielleicht älter geworden , Auto hecklastig durch Verdeckaufbau und AHK, Verschlimmbesserung durch harte Stabis... keine Ahnung. Das war frustrierend.
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"Leider" waren wir ein buntes Feld mit vielen moderneren Fahrzeugen. Ein älterer Twingo ohne Fahrhilfen war ebenfalls ein Brummkreisel, der Polo II eines Kollegen mit neuen Reifen ließ sich - wie meiner damals - tatsächlich einfangen, hat sich aber auch bei der Notbremsung weggedreht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ich für meinen Teil bin froh, mein Cabrio nicht mehr im Alltag bei Wind und Wetter zu fahren nachdem ich nun weiß, wie besch...eiden der Grenzbereich aussehen kann.
Fahrsicherheitstraining Eindrücke - Fahrdynamik des G1C
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Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ich für meinen Teil bin froh, mein Cabrio nicht mehr im Alltag bei Wind und Wetter zu fahren nachdem ich nun weiß, wie besch...eiden der Grenzbereich aussehen kann.
Ui!
Danke für diese Infos/Videos!
Ich hatte mit'm Dienstwagen ein FST mitgemacht, aber der Vergleich verbietet sich in meinen Augen...
(weil: modernes Fahrzeug)
Bei meinem -unverschuldeten - Unfall mit dem 190er hatte ich auch so ein "Erlebnis".... man lernt
ja in den FST's, den "Coladosen-Tritt". Und: man "weiß" ja auch, daß man bei einer Vollbremsung
ohne ABS, dann die Bremse wieder lösen soll, um das Auto lenkfähig zu halten.... Beim Unfall mit
dem 190er (kein ABS), hab ich den o.g. Tritt noch hinbekommen, das loslassen und Gegenlenken
schon nicht mehr (weil alles viel zu schnell in dem Moment).....somit: ähnliche Erfahrungen! Froh,
daß nur noch cruisen und nicht mehr im Alltag fahren....
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aber wird evtl. nach hinten Bremskraft verschenkt? Eine Einstellung der Bremskraft v/h wäre hier nur möglich, wenn andere Bremsdruckminderer verbaut werden.
Selbstverständlich wird da Bremskraft verschenkt - nicht nur eventüll
Kurz vor dem Blockieren - da fühlt sich die Verzögerung am wohlsten
Was die Experten davon abhielt zumindest in den letzten Baujahren des 1er Cabrios einen lastabhängigen Bremskraftregler zu verbauen entzieht sich meiner Kenntnis
Dieses Bremsruckminderungszeug ist nicht mehr als ein komisches Etwas
Wenn ich überlege das die Bremsanlage in meinem 2er Golf aus 1989 mit ABS und BKR wie ein Anker wirkt schliesse ich mich deiner Aussage an: Ich möchte nicht wissen wie ein Körbchen im Grenzbereich wirkt.
Auch ich habe 3 mal so ein Sicherheitstraining absolviert und fand die Erfahrung schon sehr interessant und vor Allem lehrreich - sollte jeder mal machen
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Mögliche Ursachen. Anweder zu langsam,
Ja, Du bist mit dem gegenlenken schon zu spät dran.
Verschlimmbesserung durch harte Stabis
Ein Fahrzeug wird dadurch immer kritischer im Grenzbereich...ergo ist es schwerer wieder "einzufangen" .
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ich für meinen Teil bin froh, mein Cabrio nicht mehr im Alltag bei Wind und Wetter zu fahren nachdem ich nun weiß, wie besch...eiden der Grenzbereich aussehen kann.
Ich habe mit meinem roten Golf 2 GTI bereits 2 FST gemacht mit ähnlichen Erfahrungen. Und das trotz jahrelanger, aktiver Motorsporterfahrung ! Alte Autos benötigen in kritischen Situationen eine absolut erfahrene Hand und einen routinierten Fahrer !!! Wir haben im Motorsport feststellen müssen, das selbst errfahrene Motorsportler beim Wechsel von modernen Wettbewerbsfahrzeugen auf alten Wettbewerbsfahrzeuge ihre Probleme in Grenzbereichen bekamen bzw hatten.
Man hat sich als Fahrer mittlerweile so dermaßen auf moderne Autos eingeschossen mit ihren Fahr- und Bremshilfen, daß man schlichtweg nicht mehr mitkommt oder halt falsch reagiert mit alten Autos im Extremfall.
Genau deshalb kann ich persönlich nur anraten, erst recht wenn man nicht zu 100% weiß ob man sein altes Auto beherrscht, besser im "Cruisemodus" fahren, vorrausschauend fahren und im Zweifelsfalle runter vom Gas.
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Danke für das Teilen Deiner Erfahrung und die Videos!
Wiedergewinnung der Kontrolle nach "Heckwurf" auf der Dynamikplatte.
Mit blockierten Rädern wirst Du da auch wirklich keine Chance haben, einzige Möglichkeit ist, Bremse lösen dass die Räder zur Laufrichtung weniger Widerstand haben und somit dahin tendierend rollen und einen Stabilisierungseffekt haben. Zudem noch mit Gas die Vorderachse gerade ziehen. Anders kriegst Du das Ding nicht mehr eingefangen. Aber das in der kurzen Zeit geregelt zu kriegen, benötigt wirklich hochstehende Fahr-Fähigkeiten und wird kaum jemand hinkriegen.
Ich hab aber jetzt Bock, mit dem Cabrio wieder mal ein FST zu machen
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Danke für das Teilen Deiner Erfahrung und die Videos!
Mit blockierten Rädern wirst Du da auch wirklich keine Chance haben, einzige Möglichkeit ist, Bremse lösen dass die Räder zur Laufrichtung weniger Widerstand haben und somit dahin tendierend rollen und einen Stabilisierungseffekt haben. Zudem noch mit Gas die Vorderachse gerade ziehen. Anders kriegst Du das Ding nicht mehr eingefangen. Aber das in der kurzen Zeit geregelt zu kriegen, benötigt wirklich hochstehende Fahr-Fähigkeiten und wird kaum jemand hinkriegen.
Ich hab aber jetzt Bock, mit dem Cabrio wieder mal ein FST zu machen
Nene, bei der Übung mit der Schmeißplatte war die Order: nicht bremsen, außer der Drops ist gelutscht (Kontrollverlust). Trotzdem: neben eigener Trägheit hatte ich den subjektiven Eindruck, dass sich beim Cabrio das schwere Heck bemerkbar macht, wenn es entsprechend in Bewegung gesetzt wird.
Interessant fand ich auch, dass sich Lehraussagen ändern: während wir damals (um 2010 rum) noch "Stotterbremse" gelernt haben war das gestern gar kein Thema mehr. Trotzdem ist das in meinen Reflexen drin, die Bremse wieder aufzumachen wenn ausweichen erforderlich ist - und das fühlt sich auch richtig an.
Interessant wäre ein FST mit vergleichbaren Fahrzeugen, idealerweise alle ohne ABS/ESP. -
Interessant wäre ein FST mit vergleichbaren Fahrzeugen, idealerweise alle ohne ABS/ESP.
Gibts bei uns:
Nene, bei der Übung mit der Schmeißplatte war die Order: nicht bremsen, außer der Drops ist gelutscht (Kontrollverlust).
Ich sehe aber beim Video ziemlich von Anfang an blockierte Räder, deshalb meine Aussage.
Interessant fand ich auch, dass sich Lehraussagen ändern: während wir damals (um 2010 rum) noch "Stotterbremse" gelernt haben war das gestern gar kein Thema mehr.
Die Frage ist jetzt: Gibt es neue Erkenntnisse oder kennen sich die Lehrenden einfach nicht mehr mit Fahrzeugen ohne Assistenzsysteme aus? Spontan tippe ich auf Zweites, ohne jemandem nahetreten zu wollen.
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Mit blockierten Rädern wirst Du da auch wirklich keine Chance haben,
Absolut korrekt !
Mit sog. "dicken Füssen" wie wir im Motorsport dazu zu sagen pflegen wird ein Auto schlichtweg unkontrollierbar. Es rutscht genau dahin wo es will und nicht wo Du hin willst. Es kostet sehr viel Mut in einer brenzligen Situation kurz die Bremse zu lösen bzw die Bremskraft zu verringern, gegenzulenken oder gar die Lenkung zu öffnen um ein altes Fahrzeug zu stabilisieren und die Sache noch zu meistern !
Anbei zwei Onboard-Video aus meiner aktiven Zeit im Clubsportslalom bei zwei sehr schnellen Landstraßenslalom mit meinem seriennahen Golf 2 GTI 8V. Auf der langen Geraden im ersten Video hat man den 4. Gang mit einem AUG-Geriebe fast ausgedreht !
Auf solch natürlichen Strecken ohne Auslaufzonen und stattdessen mit Bäumen und Straßengräben am Rand mußt Du verdammt gut wissen was Du machst oder Dir zutrauen kannst. Hier ein Reaktionsfehler bei einem ausbrechenden Fahrzeug oder einem ausbrechenden Heck bei einem Fronttriebler, und Du weißt wo Du evtl landest !!!
Gerade beim Slalom sind die Fahrzeuge extrem kritisch wegen ihrer "giftigen" Direktheit infolge sehr straffer Fahrwerkabstimmung. Aber nur so ist das Auto schnell, erst recht mit einem störrischen und kurvenunwilligen Fronttriebler.
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...was ich damit sagen möchte ist Folgendes:
Ich weiß aus Erfahrung wie kritisch alte Autos sind und wie schwer sie z.T. beherrschbar sind.
Dabei hat in diesem Beispiel ein Golf 2 noch die bessere Vorderache von der Konstruktion her im Vergleich zum Golf 1.
Unser damaliger Peugeot 205 GTI war im Grenzbereich noch schwieriger und nervöser aufgrund kürzerem Radstand als beim Golf 2, dafür war er aber bedeutend wenidiger und agiler...ergo schneller, wenn man damit umgehen konnte !
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Mahlzeit,
gestern war mich mit meinem G1C bei einem Fahrsicherheitstraining. Soweit noch nichts Besonderes, aber meine Erwartungen (an das Fahrzeug) haben sich in keiner Weise erfüllt - natürlich kommt noch die Fehleranfälligkeit des Anwenders hinzu. Diese Eindrücke möchte ich hier teilen und zur Diskussion stellen.
Mein Setting: 1993er Sportline mit H&R Gewinde und H&R Stabis, 195-55R15 Conti Premium Contact (Sommerreifen) an der Altersgrenze; hinten besser als vorne.
Notbremsung auf Fahrbahn mit unterschiedlich griffigen Oberflächen.
Meine Erwartung: das Cabrio dreht sich weg. Vor gut 10 Jahren habe ich ein FST gemacht mit einem ausgelutschten Polo II, da war das erwartungsgemäß der Fall.
Erkenntnis: das Cabrio bleibt recht eisern in der Spur. Zum Glück gibt es Videoaufnahmen die zeigen, dass das Hinterrad auf der griffigen Seite der Fahrbahn nicht blockiert, auf der glitschigen Seite schon. Ergo: Heck bricht nicht aus.
Lesson learned: Kontrolle behalten ist grundsätzlich gut, aber wird evtl. nach hinten Bremskraft verschenkt? Eine Einstellung der Bremskraft v/h wäre hier nur möglich, wenn andere Bremsdruckminderer verbaut werden.
fede62db-0279-4b9d-99f6-e42c056773ec.MP4
Ausweichen auf rutschiger Oberfläche in zufällige Durchfahrtstore in einer Wasserwand mit anschließender Notbremsung (zweite Wasserwand).
Das Einlenkverhalten war gefühlt eine Katastrophe (sofortiges Untersteuern), ich habe erst im 3. Versuch das Fenster getroffen.
Ich erinnere ich aber, dass das mit dem Polo II damals ähnlich war. ABS/ESP sind schon sinnvolle Extras.
Wiedergewinnung der Kontrolle nach "Heckwurf" auf der Dynamikplatte.
Totalausfall und gefühlt chancenlos. 4 Versuche, 4 Pirouetten. Den ausgelutschten Polo habe ich damals eingefangen bekommen. Mögliche Ursachen. Anweder zu langsam, vielleicht älter geworden , Auto hecklastig durch Verdeckaufbau und AHK, Verschlimmbesserung durch harte Stabis... keine Ahnung. Das war frustrierend.
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"Leider" waren wir ein buntes Feld mit vielen moderneren Fahrzeugen. Ein älterer Twingo ohne Fahrhilfen war ebenfalls ein Brummkreisel, der Polo II eines Kollegen mit neuen Reifen ließ sich - wie meiner damals - tatsächlich einfangen, hat sich aber auch bei der Notbremsung weggedreht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ich für meinen Teil bin froh, mein Cabrio nicht mehr im Alltag bei Wind und Wetter zu fahren nachdem ich nun weiß, wie besch...eiden der Grenzbereich aussehen kann.Japp ... mim CAb ende der 90er ... mit 16V Motor am FAhrsicherheitstrainingzentrum am Nürburgring .... ja , nach 2..3 Versuchen war die Kiste auf der Heckschleuder abfangbar ....
Auf der Aquaplanigstrecke meist kürzere Bremswege hingelegt als die meisten, damaligen ABS Autos , auf trockener Strecke sowieso. War schon lustig damals .... da waren die meisten ABS noch mechanisch geregeltOb ich das nun .... 25 JAhre später noch hinkriege ???? ich fürchte NEIN .... Reaktionszeit, Gelenkigkeit ..... deutlich schlechter als damals ..... so langsam wird n Schulterblick schon zur Qual
DAbei das Auto seitdem noch verschlimmbessert, größere Bremse, dickerer Stabi, mehr Leistung, Sperrdifferential, besseres FAhrwerk ....
d.h der Grenzbereich ist "eigentlich" noch weiter oben als damals .... aber eben auch schmaler/kritischer. Die Zeitspanne von " es kündigt sich was an " zu " Mist jetzt ist zu spät" ist nochmal kürzer geworden und man ist dann nochmal ein paar kmh schneller .... d.h. evtl. Folgen sind schlimmer .....
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Habe auch mal ein FST gemacht. Damals 1998. mit meinen Fiesta MK3 GFJ 1,4 Liter 71 ps. Wobei ich glaube das der damals abs hatte. Aber kein Vergleich zu heute. Damals war ich auch schneller unterwegs. Fahre zwar auch gerne zugig um die Kurven usw. Aber nicht mehr so wie früher. 😁
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Fahre zwar auch gerne zugig um die Kurven usw. Aber nicht mehr so wie früher. 😁
Bei mir ist es auch schlimmer geworden
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Im Realverkehr (das Wort habe ich gestern gelernt...) fahre ich mit dem G1C seit einiger Zeit sehr überwiegend auf trockener Straße und da gefällt mir das Handling an sich sehr gut. Die Kurvengeschwindigkeiten sind für das knappe Tönnchen Leergewicht schon in Ordnung. Mein jetziges Daily (ein 1,4x so schwerer VW up!) macht da dicke Backen - trotz Fahrhilfen. Aber da ist einfach der fette Hintern das Kriterium. Also der vom Auto, nicht mein eigener.
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Ui , so ein Fahrsicherheitstraining wäre echt mal nicht schlecht , gerade in so extrem Situationen ,zu sehen wie das Cabrio da reagiert , also da kommt man schon ins Grübeln , wenn ich das Video so sehe .
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Wäre mal was für ein Forums Event. 😁😁
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Ohh ja , sehr gute Idee, und auch sinnvoll .Denke auch , jedes Cabrio reagiert anders von den verschiedensten Dynamiken der Fahrwerken auch schon, und eben das Fahrverhalten von jedem , also wäre höchst interessant , und kämen tolle Videos zu stande , vorallem wollte ich immer schonmal so durch nen Wasserstrahl fahren .
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Ohh ja , sehr gute Idee, und auch sinnvoll .Denke auch , jedes Cabrio reagiert anders von den verschiedensten Dynamiken der Fahrwerken auch schon, und eben das Fahrverhalten von jedem , also wäre höchst interessant , und kämen tolle Videos zu stande , vorallem wollte ich immer schonmal so durch nen Wasserstrahl fahren .
Umsonst Auto waschen. Oben unten rechts links.
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Aus Erfahrung kann ich sagen: vor dem zweiten Durchgang machst Du das Verdeck freiwillig zu!
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Ich empfinde das Cabrio auch auf der Hinterachse als schwerfällig und "übergewichtig".
Ich habe hier als "Realverkehr" "Teststrecke" eine langgezogene, sehr breit gebaute Kurve in einem Autobahnkreuz wo ich jeden Tag hindurchfahre. Die bin ich mit allen Fahrzeugen gefahren die ich bislang hatte, und wenn nix los ist auch mal mit "alles was geht". Polo 86c, Polo 6N, Polo 9N Fun, Volvo V50 und das Cabrio.
Das Cabrio ist hier auf der Hinterachse am schwammigsten und befürchte, dass das bei Nässe ganz fies hinten wegschmieren könnte.
Was ich als sehr förderlich wahrgenommen habe ist der Umstieg von Holzreifen (Conti Premium Contact 2) auf Hankook S1 EVO K107. Und dann nochmal der Umstieg auf Michelin Pilot Sport 3. Die haben extrem Grip gebracht.
Zu den Bremsen: Ich habe damals den Polo 6N von Bremse ohne ABS (vorne/hinten wie Golf Cabrio was die Maße anbelangt) und LBR Hinterachse auf Bremse mit ABS (Teves Mark 20) umgebaut. Das waren bei starker Bremsung WELTEN! Der bremste bei "mit ABS" hinten voll mit, wenn eine Blockiertendenz da ist nahm er erst den Druck raus. Konnte man nach Umbau auf Scheibenbremse auch gut merken, dann wurde das Pedal plötzlich hart weil er nach hinten gut was weggesperrt hat sobadl man in flotter Fahrweise in der Kurve bremste. Das war damals auch einer der Gründe, warum ich von 38er auf 34 Alusättel umgebaut habe...
Beim Cabrio habe ich das Gefühl, dass da hinten annähernd gar nix passiert. Mit Wohnwagen dran merkt man, dass hinten deutlich mehr zu tun ist, dann hat das auch Temperatur. Aber solo ist da nix.
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Das Cabrio ist hier auf der Hinterachse am schwammigsten
Was ist für Dich denn "schwammig"...versuche es mal zu beschreiben.
Meinst Du damit in etwa wenig Haftung oder wenig Rückmeldung am Heck ?
Was ich als sehr förderlich wahrgenommen habe ist der Umstieg von Holzreifen (Conti Premium Contact 2) auf Hankook S1 EVO K107. Und dann nochmal der Umstieg auf Michelin Pilot Sport 3. Die haben extrem Grip gebracht.
Ein Reifen macht nur zu oft den Unterschied !!! Je weicher er ist von der Mischung her, umso mehr Grip entwickelt/hat er.
Beim Cabrio habe ich das Gefühl, dass da hinten annähernd gar nix passiert.
Es drückt sich beim bremsen auch sehr viel Last auf die VA...ergo wird gerade bei einem Fronttriebler mit leichtgewichtigem Heck wie beim Golf 1 Cabrio die HA leicht ( "hebt sich aus" ) . So geht dadurch enorm Grip und damit auch Bremskraft verloren hinten.