Alles anzeigenLeider habe ich den Wagen grade mal erst 5 Wochen und es ist mein Traumauto. Aber wenn eine Instandsetzung tatsächlich über 10.000 € kosten sollte dann übersteigt dies leider meine finanziellen Möglichkeiten.
Der Wagen selbst hat 11.000 € gekostet, 94000 Km gelaufen und ist von 2015. Somit ist es dann wohl ein Totalschaden. Schade, ich hatte ein wenig Hoffnung, dass aufgrund der Bauweise (besondere Versteifung der Karosserie) der Schaden zu beheben ist.
... die Airbags wurden nicht ausgelöst.
Leider bin ich Unfallverursacher gewesen und habe keine Vollkasko.
Moin,
ja alles sehr schade. Aber zwischen schwarz und weiß gibt es auch sehr viel grau.
Wenn man den Schaden als klassischen Versicherungsschaden mit Neuteilen und den dementsprecheden Verrechnungssätzen des freundlichen rechnet wird das meiner Meinung nach auch mit Sicherheit ein Totalschaden werden bzw. zumindest knapp dann kommen.
Wenn man schon an der Kasko gespart hat (was man eigentlich nur machen sollte wenn man sich den Verlust auch selbst leisten kann - entweder ist man so gut aufgestellt der der Wagen ist es einfach nicht mehr wert, also Kaufpreis im unteren 4-stelligen €-Bereich) dann kan man jetzt nur versuchen eine günstige rep Variante zu wählen, sprich mit Gebrauchtteilen und zum anderen mit Instandsetzung des Vorhandenen.
Allerdings "verkaufen" die einschlägigen Unfall Instandsetungsbetriebe Ihre Arbeit natürlich am liebsten an die Versicherungen weil da ein ganz anderer Stundenlohn auf dem Zettel steht (den übrigens wir alle mal wieder mit den stark gestiegenen Versicherungsbeiträgen die grad per Post gekommen sind bezahlen) als an Selberzahler.
Also ich sehe hier die größte Aufgabe dadrin einen passenden Betrieb zu finden der bereit ist den Schaden mit angelieferten Gebrauchtteilen für den Kunden kostengünstig bzw. zeitwertgerecht zu reparieren, dabei auch noch eine vernünftige Arbeit abgibt und nicht nur auf das schnelle Geld aus ist.
Viel Erfolg.