Beiträge von All Eyez on me

    Naja..ich habe da halt andere Ansprüche. Und mindestens 2 gucken da auf jeden Fall hin....ICH und der TÜVer. Und im Regelfall ist es so,, daß das was MIR gefällt auch den Prüfer bei jeder Abnahme sei es HU oder auch Eintragungen sehr glücklich macht, weil er sieht, daß ich mich um meine Fahrzeuge kümmere.


    Und selbst wenn es ihn nicht interessieren würde....ICH bin da ein ganz schlimmerer Faktor. Alles was mir qualitativ nicht paßt, oder meinen Ansprüchen gerecht wird kommt mir nicht ans und auch nicht unters Auto. Und dazu gehört nunmal auch das rumgepinsel und Rumgepansche mit Farbe und irgendwelchen Rostspezialmittelchen die über den Gammel drübergerotzt werden frei nach dem Motto...Hauptsache schwarz und keiner sieht mehr den Müll der untendrunter ist.

    So sieht das dann mit strahlen und pulvern am Ende aus....



    Hatte damals nen ganzen Pulk an Teilen abgegeben da es natürlich auf Menge gesehen billiger wird...waren glaube so um die 50 Teile aller Größen davon 3 Hinterachsen. Hat irgendwas um die 600€ gekostet. Ne Hinterachse allein sollte so um die 200€ kosten inzwischen denke ich. Aber wirklich.....wenn man die Arbeit bedenkt und die Langzeithaltbarkeit....ist es das locker wert.

    Übrigens war ich heute an der Hinterachse fleißig mit entrosten...aber nun hab ich das Problem der Ecken und schlecht erreichbaren Stellen?

    Meine Ideen gehen von Drahtbürste bis Zitronensäure oder Rostumwandler bevor ich lackiere...

    Sandstrahlen hab ich keine Möglichkeit...

    Hat jemand eine gute Idee für mich?

    Danke

    Ich hab mir das früher auch ein paarmal angetan. Mit entsprechenden Drahtbürstenaufsätzen für Bohrmaschine und Druckluftschleifer kommst schon recht weit in die Ecken. Aber eben alles nicht perfekt. NUn gebe ich solche Teile wie Hinterachsen etc. lieber gleich zum starhlen und pulvern weg. Wird einfach besser und hält länger als lackieren.


    Ganz schlimm wird es mit dem lackieren wenn der Lach auch noch aus der Dose kommt. Dann kannst Du der Achse fast wieder beim rosten zusehen. Tu Dir selbst nen Gefallen wenn es nnun schon unbedingt Lack sein soll. Kauf Dir guten 2K-Epoxygrund, ne billige Spritze und lackiere das danach mit 2K Lack. Hält deutlich länger als der Dosenmüll, weil Du damit einfach mehr und stabilere Schichtdicke auftragen kannst.


    Das nonplusultra bleibt aber strahlen und pulvern. Und wer Kohle genug hat und ganz crazy ist läßt es zwischendrin sogar noch verzinken. Die Hohläume danach schön mit Hohlraumfett wie z.B. FluidFilm oder Mike Sanders ausspritzen...

    Pffft....das habe ich bestimmt schon 15 mal oder mehr gemacht...aber demnächst nicht mehr...nagelneue Hebebühne wird nächste Woche bestellt. :jump2:

    Die Petzold´s Produkte sind nicht schlecht. Bei Politur bevorzuge ich persönlich allerdings eher die Produkte von Menzerna. Gibt´s je nach Bedarf in verschiedenen Körnungsabstufungen und ist was die Verarbeitung betrifft auch sehr anfängerfreundlich.


    Eine gute Exzenter Poliermaschine wie z.B. die LiquidElements T3000 machen die Sache dann nochmal etwas leichter. Auch hier: Anfängerfreundlich durch liechte Bedienung und optischer Druckanzeige um zu verhindern daß man zu fest andrückt oder den Polierteller verkantet. Denn die besten Produkte taugen nix, wenn der Anwender sie falsch benutzt....

    Den schwarzen Hintergrund wirst Du so nicht schön glatt bekommen, der ist noch viel zu grob.


    Ich hätte es wohl zunächst spritzgefüllert, fein mit 800er bis 1000er nass glattgeschliffen, dann schwarz mat glänzend lackiert und DANN erst die Chromfolie draufgeklebt.


    Tip für´s nächste Mal...mit Alufolie die komplett geglättet wird und dann mit feinem Kleber aufgetragen wird, sieht das Ganze nochmal weitaus originalgetreuer aus. Mein älterer Bruder war früher mal das totale Modellbau-Tier und hat auch internationele Ausstellungen mit seinen Modellen gemacht. Der hat wenn er Aluminium z.b. an Flugzeug oder Hubschraubermodellen simulieren wollte immer ganz normale handelsübliche Alufolie geglättet und auf den Modellen verklebt. Das sieht hinterher ziemlich perfekt aus....

    Er meint aber den kompletten langen Schlauch zum Luftfilltergehäuse/Mengenteiler so wie ich das sehe. Ich habe noch gute gebrauchte am Lager.


    Neu ist mir derzeit am Markt nichts bekannt. Außer evtl. bei VW Classicparts. Da habe ich aber nur den für den 16V gefunden der ist etwas anders geformt und ich weiß nicht auswendig, ob der Durchmesser identisch ist.


    Teilenr. fpür den JH Motor ist die 067103221C wenn ich mich jetzt nicht irre.

    Das geht auch noch fixer und präziser/schöner mit einer Oberfräse. Wer geschickt ist, baut sich aus einem universalen Baumarktgerät sogar einen kleinen Frästisch. Dann geht es sogar noch professioneller.So richtig schön mit Abrundungen, Absatz- und Versenkkanten. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.


    Und etwas nicht zu können ist keine Ausrede die ich gelten lasse. Ich konnte früher auch nicht an Autos schrauben, Karosseriearbeiten machen, lackieren, Hifi-Zeug bauen etc. etc. Man kann aber alles lernen wenn man es will!

    Das Werkzeug kommt dann mit der Zeit schon von selbst...man glaubt gar nicht was man mit einen kleinen Basiswerkzeug-Umfang alles machen kann wenn man will....


    Natürlich ist es auch keine Schande etwas fertig zu kaufen und/oder Andere dafür zu bezahlen. Aber einfach zu sagen ich kann das nicht und deswegen geht das nicht...das ist halt einfach nur ne billige Ausrede etwas nicht zu machen.


    Von nix kommt nix!


    Aber genau das ist das Problem heute....die meisten sind einfach zu bequem geworden. Keiner traut sich mehr was, keiner bekommt den Arsch hoch und geht auch mal aus seiner Komfortzone um ein Ziel zu erreichen. Manche haben noch nicht mal irgendwelche Ziele.


    Eigentlich schade....

    ja, aber heute hat irgendeiner ne 3-Achsfräse im Keller stehen und fräst einem die Teile evtl in ein paar Min super passend zu, während man das mit der Stichsäge 3x versemmelt :D;)

    Nur, wenn man sich zu blöd anstellt. Und bevor man die Fräse programmiert hat und losgelegt hat, hat man sich die Dinger schon längst mit der Stichsäge und normalem Handwerkszeug gebaut. Das ist nun echt nicht so schwer ein paar lumpige Lautsprecherringe zu basteln

    Solange Du nicht wirklich weißt was der Fehler ist bzw. was Du da überhaupt tust, solltest Du besser die Finger vom Mengenteiler lassen und vielleicht doch lieber den Wagen gleich zu einer Werkstatt oder zumindest jemandem bringen der wei wie man bei einer KA-Jetronic den Fehler systematisch eingrenzt und findet.


    Sonst machst Du nun mehr schlimmer als besser. Sorry, aber ich merke, Du betreibst hier gerade blinden Aktionismus.


    Solltest Du das "Jetzt jelfe ich mir selbst" Bich noch nicht haben, lege ich Dir gearade als Anfänger das dringend ans Herz Dir zuzulegen und auch Dich intensiv damit zu befassen und darin einzulesen um rdie technischen Zusammenhäbge dieser Einspritzanslange zu verstehen. Denn wenn man es einmal kapiert hat ist es eigentlch ganz einfach da Fehler zu suchen, zu diagnostizieren und zu beseitigen.


    Hast Du mal getestet ob an den Einspitzdüsen vorn überhaupt Sprit ankommt?

    Hast Du genug Druck auf der Anlage?

    Laufen die Spritpumpen an?

    Stimmen die Steuerzeiten?

    Kompression auf allen Zylindern ok?

    Ansauganlage dicht und ohne Falschluftquelle/ keine abgerutschten Schläuche, Beschädigungen etc.?


    Erstmal die grundlegenden Dinge testen, bevor Du nun überall dran rumdrehst und die Sache eventuell nur noch verschlimmerst und weitere Fehler mit einbaust.

    Früher hat man sich sowas schon aus Grundsatz selbst angefertigt. Aber heutzutage scheint dazu ja leider jeder zu bequem zu sein und nur kaufen und ranschrauben zu wollen. Selbst das selbst danach im Netz oder in den entsprechenden Läden zu suchen ist nicht drin...denn auch dazu ist man einfach zu bequem geworden.


    Schon ein wenig traurig, daß die foldenen Zeiten des echten Tuning ganz ofennsichtlich vorbei zu sein scheinen...


    Was ich damit sagen will....


    Leute!


    Bekommt doch mal Euren Arsch wieder hoch, macht was selbst, denkt nach, macht Pläne, führt sie aus....seid hinterher stolz auf das was ihr mit Eurem eigenen Gedanken und Euren eigenen Händen erschaffen habt!

    Richtig. Ganz ohne Motorlauf ist nunmal keine Grundeinstellung möglich.


    Was Du machen kannst um den Steuerkolben auf Gängigkeit zu prüfen ist den Mengenteile mal vom Luftfilterkasten oben abschrauben und diesen dann vorsichtig mit dem Finger zu bewegen bzw. reinzudrücken. Das muss vollkommen widerstandsfrei und leichtgängig rein- und von selbst wieder rausgehen. Ist das nicht der Fall hängt der Steuerkolben und Du hast den Grund dafür gefunden warum Deine Zündkerzen und Brennräume mit Bezin geflutet werden.


    Auch wichtig wäre zu prüfen ob nicht auch schon Sprit im Öl ist, denn wenn das der Fall ist wäre ein Motorstart nicht gerade förderlich für die Lebensdauer. Hatte den Fall schonmal bei einem Scirocco 2 mit JH Motor vom Bekannten....da war auch der Steuerkolben fest und ich habe dann erstmal 13!!! Liter Öl/Bezingemisch aus der Ölwanne abgelassen. Normale Ölfüllmenge sind 4l. Hat also schon immer weiter reingepumpt....


    Als ich das druaßen hatte, sprang die Kiste mit anderem Mengenteiler dann auch an....unter dichtem Nebel der das ganze Dorf in dem er wohnt eingenebelt hat....die Nachbarn dürften sich gefreut haben.

    Ich habe hier diesbezüglich auch keinerlei Probleme.


    Weiterhin sagen mir Spengler Stahlflex-Bremsschläuche so gar nichts. Ich kenne aus dem Motorradbereich nur Spiegler! Und die machen eben vorrangig nur Motorradteile.


    Stahlflex Bremsschläuche nehme ich persönliche gerne von Goodridge. Die kommen mit ABE. Ansonsten Bremsenteile je nach Anforderung bzw. Fahrweise gerne in Erstausrüsterqualität oder höher von z.B. ATE, Brembo oder andere namhafte Markenhersteller. Hier muß man eben abschätzen ob man eher der Cruiser oder Rennstreckenfahrer ist um die für sich optimale Bremsenkombination zu ordern.

    Ich bin mal so frei und habe Dir eine Anleitung die ich mal in meinem eigenen Forum verfasst habe, rüberkopiert...so spare ich mri eine Menge Tipperei...ist zwar für den Scirocco, dürfte aber im Golf Cabrio eine ähnliche Anwendbarkeit haben, da JH jMotor ja JH Motor ist. Egal wo der drinsteckt.


    Einstellen der Einspritzanlage - K-Jetronic mit Kat

    Dieser Tip ist anwendbar auf die Modelle mit K-Jetronik und G-Kat, zb MKB Jh und PL, Vor dem Einstellen und evtl. während dem CO einstellen muss die Leerlaufdrehzahl korrigiert werden, dies im Tip Leerlaufdrehzahl einstellen


    Material: ein Analoges Messgerät mit Spannungsbereich 0-12v (oder mehr) ein Multimeter tut´s! :zwinker: Und ein langer 3mm Innensechskant

    Die Einspritzanlage wird an der CO Schraube eingestellt. Diese ist auf dem Bild durch den roten Kreis markiert. Sie sitzt genau zwischen der Ansaugglocke und den Leitungen mittig vertieft in dem Loch. Manchmal ist das Loch noch durch den originalen Plastikpfropfen verschlossen. Diesen kann man dann vorsichtig ausbohren um an die CO-Stellschraube ranzukommen.

    Dateianhang:

    Markierung CO Einstellschraube.jpg


    Markierung CO Einstellschraube.jpg [ 500.17 KiB | 8515-mal betrachtet ]



    Am Servicestecker schließt man dann einen Multimeter an.

    Dateianhang:

    Servicestecker JH.jpg


    Servicestecker JH.jpg [ 27.58 KiB | 8515-mal betrachtet ]



    Anschluß erfolgt dann wie folgt:

    + an den Stecker mit dem blauen/blaubraunen Kabel, - an Masse also braunes Kabel. Danach wird der Motor gestartet und warmlaufen lassen. Dann sollte man, nur bei unbeheizten Lambdasonden (z.B. JH motor) mal kurz (etwa 1 min) Drehzahl von ca. 3000 U/min. geben (hochdrehen lassen im Stand).

    An dem Messgerät ist jetzt das Tastverhältnis abzulesen.

    Der Wert schwankt immer leicht, 6v entspricht etwa 50 %, 8,5v etwa 70 usw.

    Von VW wird 50% als Einstellwert angegeben.

    Einstellen sollte man aber ca. auf 70%, so findet bei Vollast eine Anreicherung statt.

    Bei Werten von 30-70% muss nicht unbedingt nachgestellt werden.

    Beim Betätigen des Vollastschalters muss die Einspritzanlage auf 50% regeln, die Sonde wird bei Vollast automatisch abgeschaltet.

    Zum Einstellen wird die CO Schraube leicht verdreht.

    Vorgehensweise ist wie folgt: Vorsichtig!!! den 3mm Inbusschlüssel einstecken, denn man bewegt hier die Stauscheibe, diese reagiert auf die kleinste Veränderung sehr sensibel (Motor stottert evtl. kurz).

    Nach dem verdrehen der CO Schraube sollte man mal kurz Gas geben, damit sich Stauscheibe wieder einpendelt, dann wird der Wert abgelesen.

    Wenn der Wert paßt, sollte man einfach mal eine Runde mit dem Wagen drehen (auch hochtourig, alle Drehzahlbereiche mal austesten) und dann nochmal checken welche Werte man nun hat.

    Diese kann man dann nämlich notieren und für evtl. spätere Einstellarbeiten einfach wieder verwenden wenn man weiß, daß diese mit dem jetztigen Setup des Motors gut funktionieren. :zwinker:

    Klingt für mich nach hängendem Steuerkolben. In dem Fall einfach mal einen anderen Mengebteiler dranhängen. Denn der Steuerkolben ist nicht so einfach reparabel wenn er hängt/korrodiert ist.


    Das passiert meist dann, wenn die Dinger längere Zeit stehen/gestanden haben.

    Die Erklärung is ganz einfach.


    Wenn der Bremssattel so heiß geworden ist, daß er schon den Gummi verformt hat, ist er schlichtweg ausgeglüht und nicht mehr sicher!


    Genauso wird auch die Bremsscheibe aussehen....rötlich bräumlich verfärbt. Wenn die andere sSeite in Ordnung war sollte man den Unterschied deutlich erkennen können.


    Hier rate ich als Berufs-Kfz´ler zum kompletten Tausch beider Sättel, der Schläuche (falls diese schon älter sind, können die innendrin aufquellen und eben zum blockieren der Bremse führen, weil die Flüssigkeit nicht mehr schnell genug weg kann) und natürlich Bremsscheiben und Klötze erneuern.


    Dann ist es wirklich wieder sicher und das Problem auch dauerhaft behoben.


    Und auch ich kann mir leider den einen Satz nicht verkneifen. Arbeiten an der Bremsanlage sollten nur von Personen ausgeführt werden, die wirklich wissen was sie da tun. Die Bremse ist ein sicherheitsrelaevantes und immens wichtiges Bauteil am Auto. Da hängt nicht nur Dein Leben dran, sondern unter Umständen auch das der anderen Verkehrteilnehmer.


    Also hier bitte nicht am falschen Ende sparen!