Beiträge von avopmap

    Moin,

    ich hatte es schonmal irgendwo gelesen und für sinnig befunden: Diesen Batteriesicherungskasten mit Absicherung der ZE.


    Habe ich nun montiert da ich auch noch einen H4-Relaissatz ordentlich abgesichert einbauen möchte UND die elektrische Antenne dann mal schön angeschlossen werden kann mit ner Absicherung.


    Nun die Preisfrage: Wie werden die beiden Zuleitungen zur ZE gescheit abgesichert? Also: Wieviel A sollte die Streifensicherung haben?


    Gruß

    René

    Ich denke, dass niemand für andere festlegen muss ob so etwas in/ an das Auto gehört oder nicht. Das darf man als Eigentümer ja immer noch nach eigenen Kriterien entscheiden. Gilt aber ja auch für alles andere.


    Für mich kann ich sagen:

    Wenn es mein tagtägliches Auto wäre: Sofort. Ich fahre häufiger nachts die B6 von Hannover nach Bremen, mit Xenon Licht an meinem Alltagsauto kann man das ob der guten Ausleuchtung gut und sieht auch rechts und links der Straße etwas (Getier was einem vors Auto springt...). Mit dem funzeligen Abblendlicht des Golfs bin ich deutlich langsamer gefahren... das war mir da echt zu heiß.


    Da ich mit dem Auto aber sonst nur selten im dunklen fahre ist mir die LED-Geschichte zu "weiß/blau". Ich werde mal über diese Relaisschaltung nachdenken.

    Ja, das kann ich mir definitiv auch vorstellen. Bei mir ist das nur ausgeschlossen aus den o. g. Gründen.

    Ich hatte ja aus diversen Gründen 8o ja verschiedene Getriebe im Einsatz, da hatte ich immer das Ausrücklager neu gemacht und in dem Zuge ja auch die Betätigungswelle draußen. Und jeweils immer pikobello saubergemacht sowie etwas gefettet wieder eingesetzt.


    Ich schätze, dass sie jetzt noch leichter als bei dir zu bedienen ist. Müsste man mal vergleichen. Ich habe keine Idee wie man es messen könnte.

    Was ich auf jedenfall sagen kann: Am Hebel am Getriebe kann ich gerade so die Kupplung per Hand betätigen mit Kraft (ziehen). Am Pedal kann ich sie locker per Hand betätigen. Jetzt muss es nur noch so bleiben!

    Moin,

    nee, das ist ein eckiger geformter Gummiring aus nem komischen Material. So ne Mischung aus Gummi und Plastik. Die Farbe von dem Teil geht auch eher ins Dunkelblau/ Schwarz.

    Was die Schwergängigkeit anbelangt habe ich all die (plausibel) vorgeschlagenen Dinge in den letzten Jahren mehrfach überprüft. Es ist das Seil.


    Vor Ausbau des Motors mit der "alten" Kupplung war das schwer zu treten. Das sorgte übrigens auch dafür, dass die (damals nachgeschweißte) Hülse im Sommer wieder angerissen war.

    Dann hatte ich den Kupplungszug mit Silikonöl geflutet und es ging wieder butterweich.


    Weil ich ja die Kupplung samt Ausrücklager gewechselt habe, hatte ich auch die Ausrückwelle auch in der Hand. Die hatte ich damals auch schon ausgebaut, alles schön saubergemacht, auch die Lagergasse in der sie liegt. Das ist alles leichtgängig.

    Das Kühlerlüfterproblem wurde ja behoben (Stecker vertauscht...). Heute habe ich mich NOCHMAL dem Kupplungszug gewidmet.

    Ich will eine leichte Kupplungsbetätigung... das es geht weiß ich, wie es auch hält probiere ich jetzt.

    Eine gute Entscheidung ist schonmal den richtigen Zug zu haben. ATE hat sich als passabel brauchbar erwiesen. Den alten ATE Zug habe ich heute ausgebaut. Den hatte ich mit Silikonöl geflutet und das hat mir eine leichte Kupplung beschert. Das wurde aber schnell wieder "schlechter" (wobei ich da natürlich schon das Gras wachsen höre). Man merkte auch son leicht ribbeliges/ sägendes Gefühl Silikonöl taugt dafür also nur kurz was. Normales Öl fließt zu schnell weg.


    Nun habe ich einen Zug von COFLE verbaut. Das ist das gleiche Teil wie das von ATE, steht nur kein ATE drauf. Den Zug habe ich mit einer 1/3 Fett + 2/3 Getriebeöl Mische (Tipp aus irgendeinem Motorradforum) gefüllt. Ist zähflüssig und das soll es ja auch sein.

    Eingebaut habe ich den Zug mit einer Dichtung, die ich bislang gar nicht kannte, und zwar N90015801. Teil 32 im Katalog. Das war eigentlich ein Irrtum, ich wollte Teil 29 die Tülle 171721380 (EoE). ABER die scheint (auch) dafür zu sorgen, dass das Plastik geringfügigst weiter richtung Motorraum ist und die Seele nicht an der Plastikhülse schleift. Das sorgt ja für das leicht sägende Gefühl und ist auch nicht so toll für den Zug.

    Statt der entfallenen Tülle kann man übrigens prima die Dichtung der Kurbelgehäuseentlüftung im Ventildeckel nehmen. Die geht mit etwas Silikonöl genau über das Röhrchen. Ob sie auch in der Spritzwand absolut dicht eingebaut werden kann habe ich dann nicht weiter probiert weil das an der Stelle schräg ist. Mit etwas Gewürge geht das vielleicht da rein. Wenn man den Pedalbock raus hat würde sich das aber lohnen mal auszuprobieren.


    Nun, Kupplung lässt sich nun so bedienen wie ich mir das vorstelle. Langzeiterfahrungen müssen aber noch gesammelt werden.


    Den "alten" ATE Kupplungszug habe ich mal komplett auseinandergenommen: Qualität "naja". Innen läuft die Seele in einer Kunststoffhülle welche an beiden Enden schon durchgeschliffen war.


    Gruß

    Auf jeden Fall Trockeneis!

    Tu dir das nicht an, du bekommst es eh nicht überall weg per Hand.


    Habe es per Hand gemacht mit Isopropanol, Bremsenreiniger und VIEL Gefluche. Ich wollte es aber auch nur sauber haben. Teilweise war das schon heftig verkrustet...

    Motor+Getriebe habe ich immer nach oben ausgebaut. Der Grund ist einfach: Ich möchte die Querlenkerstrebe nicht ausbauen weil ich danach Spur/Sturz nicht nochmal einstellen möchte UND weil das innerhalb der Karosserie liegende Gewinde beifahrerseitig damals ein Zitterakt war was nachschneiden und Schraube wieder anziehen anbelangt. Das hatte der Vorbesitzer nämlich bei der Überholung der Vorderachse schön verdaddelt und mir verschwiegen. Deshalb hat er das Auto auch verkauft, da bin ich mir sicher. Ich weiß nicht, ob das ein zweites Mal gut geht (möge das Querlenkerlager lange halten...).


    Nach oben heraus ist aber auch kein großer Akt. Was mehr/ weniger Arbeit ist weiß ich nicht. Jetzt mal ohne den Kleinkram: Ich baue dafür den Kühler samt Zarge aus (2 Schrauben, 2 Kabel, 2 Schläuche). Lima habe ich auch abgebaut, muss aber nicht. Klimakompressor war ab, aber nicht von den Schläuchen getrennt und hing hochkant vor dem Kondensator (welcher vor dem Kühler ist). Anlasser, in dem Zuge auch Motorlager vorne, das hintere Motorlager komplett mit Halter am Getriebe. Antriebswellen kommen raus. Fahrerseite geht bei mir übrigens ohne Querlenkerstrebe auszubauen. Man muss die Schaltmimik etwas beiseite räumen, Welle nach oben klappen, dann ganz nach Links einlenken und die Welle im Motorraum nach oben/mitte ziehen (aus der Nabe raus) und nach unten/vorne rausbugsieren.

    Dann Kran ran, Motorhalter Getriebeseitig lossschrauben, Getriebeseitig herunter. Getriebehalter am Getriebe komplett entfernen und den Motor sehr schräg nach oben auf der Beifahrerseite rausfädeln.

    Ohne Drosselklappe geht es bedeutend einfacher, ohne Ansaugbrücke ein Kinderspiel. Habe das jeweils alleine gemacht.


    Nur Getriebe raus mache ich natürlich nach unten. Auch das geht ohne die Querlenkerstrebe zu demontieren. Da kann sogar die A-Welle beifahrerseitig drin bleiben. Da baue ich aber die Kühlerzarge mit aus. Getriebe befestige ich mit einem Schäkel am Motorkran. Motor/ Getriebe auf der Fahrerseite leicht absenken, Wagenheber unter die Ölwanne. Getriebe abschrauben. Zur Seite ziehen (Welle aus Kupplung raus) und dann nach vorne und unten.

    Ist es denn wirklich (!) Unterdruck? Bei mir hat der Tank eher einen leichten Überdruck wenn ich gefahren bin. Gefühlt auch mehr je weniger im Tank ist. Durch den Auspuff erwärmt sich das auch, je heißer der ist desto mehr Dampf ist da auch auf dem Kessel. Halte beim öffnen des Deckels mal den Riechkolben direkt an den Deckel ;)


    Was nicht ganz unwichtig ist: Die Unterdruckverschlauchung an der Drosselklappe sollte richtig herum drauf sein. Ein Schlauch steuert das Ventil, einer lässt die Dämpfe zur Verbrennung durch.

    Motorkran (die klassischen jedenfalls) ist auch einfacher zu bedienen wenn der Wagen relativ hoch vorne aufgebockt auf Stützen steht . Dann kommt man mit den beiden Auslegern besser drum rum. Bei meinem Kran habe ich auch noch eine zusätzliche Bohrung noch weiter hinten in das Teil, was oben reingeschoben wird, hineingemacht damit ich mehr Platz habe weil ich den nicht so weit unter das Auto schieben muss (Traglast sinkt natürlich!)

    Problem scheint gefunden:


    Habe nun gerade nochmal nachgeschaut und wollte gucken, welches Relais hängt. Es hing keins.


    Den Temperaturschalterstecker am Kühler habe ich abgezogen und wollte schauen, ob der Lüfter überhaupt in Stufe 1 läuft.
    Stufe 2: ging nicht (Relais war nicht drin), Stufe 1: Er eierte langsam los, aber da war noch ein Geräusch von der Beifahrerseite :/ . Die Scheibenwaschpumpe lief auch =O. Ich ahnte da was...


    Beim Motorausbau hatte ich den Behälter ausgebaut und überhaupt dort einiges abgehabt. Der Stecker der Scheibenwaschpumpe ist der gleiche Stecker wie der für den Hochdruckschalter der Klima. Beim Zusammenbau hab ich genau dort nicht so ganz genau geschaut und mich davon täuschen lassen, dass Klima teilweise grüne Leitungen hat und deshalb den Stecker der Scheibenwaschanlage auf den Hochdruckschalter gesteckt und den Stecker für den Hochdruckschalter (2x Rot/Schwarz, hätte mir eigentlich auffallen müssen) in die Scheibenwaschpumpe.


    Habe es umgeklemmt, nun funktioniert die grundlegende Schaltung auf jeden Fall wieder. So was blödes! :D