Beiträge von avopmap

    Also "vernachlässigt" würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen. Kappe, Läufer, Kabel, Spule und Kerzen habe ich 2015 bei 230000 km gewechselt, Kerzen dann nochmal 2019 bei 265000 km. Er hat jetzt 291000 gelaufen.


    Der MSD funktioniert erstmal wieder ohne rasseln. Die Novus-Geschichte habe ich mir angeschaut, das sieht interessant aus. Auf gar keinen Fall möchte ich irgendwelche Sportauspuffanlagen oder sowas drunter haben. Weder Sound noch Optik. Dieses glänzende am Endschalldämpfer der Classicline-Serie ist für mich schon over the top. Den jetzigen IMASAF Auspuff habe ich bei 217000km in 2014 gemacht. Ich denke, dass die Anlage dafür noch TOP aussieht. Zumal sie echt günstig war.

    Auf jeden Fall. Aber das Ganze will reiflich überlegt sein. Das in Frage kommende Fahrzeug wollte ich mir eigentlich nächste Woche anschauen, habe aber gerade einen Anruf bekommen, dass es verkauft ist. (irgendwie: "zum Glück" :D )


    Ich kann mich noch nicht so ganz damit anfreunden hier so einen Fuhrpark aufzubauen. Es reicht eigentlich so schon mit den ganzen Gefährten.

    Einige kleinere Reparaturen/ Wartungsarbeiten habe ich in den letzten Wochen hie rund da mal erledigt.


    Pedalbock ausgetauscht. Die (bereits nachgeschweißte) Hülse hat sich wieder gelöst bzw. ist angefangen am Bock zu reißen. Was ich besonders toll fand: Durch das Forum bin ich super schnell an ein Ersatzteil gekommen.


    Zweitaktmische (Reste aus dem Außenbordertankt) einmal durch den Tank gejagt nachdem ich das hier im Forum gelesen hatte. Motor fühlte sich währenddessen "weicher" an. Ich vermute Einbildung.


    Gaszug ersetzt durch VW Classicparts Neuteil. Gummi war ausgelutscht. Sowohl direkt am Motor als auch am Pedal.


    Zündkerzen (NGK), Verteilerfinger und Kappe ausgetauscht. Die letzten beiden Teile waren vorher von Bosch und sahen verschlissen aus, jetzt Beru. Qualität scheint OK zu sein. Auf jeden Fall läuft er irgendwie spritziger.

    Ich weiß nicht, aber es fühlt sich definitiv viel runder an beim Fahren.


    Und dann habe ich gestern nochmal auf den Mittelschalldämpfer eingekloppt mit nem Fäustel. Im Mittelschalldämpfer scheint jeweils ein Rohr rein und eins raus zu gehen. In der Mitte sind sie wohl beide befestigt in einem runden Halter. Sieht man irgendwie auch ein wenig am Blech des Dämpfers. Auf jedenfall rasselt es dort. Hat es schonmal, damals habe ich dort ne Delle reingehauen und dann war wieder Ruhe. Das habe ich jetzt wieder gemacht weil es wieder anfing zu rasseln.


    Der Schalldämpfer ist von IMASAF. Die Auspuffanlage ist immer noch in einem erstaunlich guten Zustand. Ich meine, dass sie jetzt 9 Jahre alt ist. Sehr wenig Rost. Hatte sie damals überall an den Schweißstellen und Verbindungfalzen mit Zinkspray sehr ausgiebig eingesprüht. An der Stelle, an der ich damals nur wenig Zinkspray eingesetzt habe fängt es minimal an zu gammeln.


    Im Winter werde ich auf jeden Fall noch folgendes machen müssen/ wollen:
    Ölwechsel, Kraftstofffilterwechsel. Also übersichtlich.


    Evtl. kommt noch was neues und deutlich älteres in die Garage und das Cabrio wird erstmal etwas in den Hintergrund gestellt. Irgendwie brauche ich mal etwas Abwechslung.

    Da kostet das Stück statt ~2 € satte ~13 € und hält auch nicht bedeutend länger. Die Geräuschkulisse die die Kette am Halter verursacht wenn sich das Gummi abgewetzt hat ist wirklich prickelnd. Meiner Meinung nach rausgeworfenes Geld.

    Ähm, doch, sie halten bedeutend länger. Bei meiner Standard-Auspuffanlage (2H) habe ich wer weiß wie oft das Gummi vorne beim Kat ausgestauscht.Das ist immer sehr schnell durchgerissen.

    Das Mercedes-Teil hält jetzt schon 3 oder 4 Jahre? Ich weiß nicht wie lange, aber es hat nichtmal ansatzweise Verschleißerscheinungen. Habe mir das Teil gestern noch angeschaut.

    Die anderen Gummis sind alles die Standardteile (Eberspächer). Musste ich vor dem Urlaub im Sommer austauschen, waren stark porös nach 7 oder 8 Jahren. Habe sie wieder durch Teile von Eberspächer ersetzt.

    Eines hat es ja für sich: Dieses ganze (zum Teil) sinnlose verballern von Energie wird nun (durch Daumenschrauben welcher Art auch immer) etwas eingedämmt.


    Ich bin ja nun kein Ideologe was umweltbewusstes Verhalten anbelangt, aber ein bisschen Sparfuchs und "drauf achten" was man so verbraucht war bei mir immer schon Thema. Seitdem ich im eigenen Hause wohne habe ich jeden Monat in Excel die Zählerstände eingetragen und damit ne ganz gute Übersicht und dementsprechend auch hier und da mal versucht zu sparen, ohne Komfortverlust. Dementsprechend habe ich auch noch nie viel verbraucht. Urlaub hieß auch immer: Es wurde alles aus den Steckdosen abgezogen was nicht an sein muss.

    Seit Umstellung der ollen PV-Anlage auf Eigenverbrauch mit Zweirichtungszähler wird nur noch dann gewaschen und der Geschirrspüler eingeschaltet wenn die Sonne scheint. Und ja, da schaue ich auch in die Wetter-App ob vielleicht morgen strahlender Sonnenschein zu erwarten ist wenn es heute bewölkt ist. Klamotten und Geschirr hat man ja zu Genüge. Beim Strom kommt da richtig was zusammen... Und was sehr cool ist: Die Grundlast (ca 150W) des Hauses schafft die Anlage auch bei Bewölkung so einigermaßen.


    Die Gasheizung hatte ich 2014 erneuert durch eine Brennwerttherme. Die war schon immer recht "sparsam" eingestellt weil ich es auch nicht so allzu warm mag. Dennoch war sie so eingestellt, dass es auch schnell warm wurde (Vorlauf etwas höher gestellt), dafür lief sie nicht so richtig effizient.

    Jetzt ist sie standardmäßig auf Minimum 18°C (Absenktemp) eingestellt. Wenn ich Wärme brauche schalte ich sie bewusst ein auf Normalbetrieb, Vorlauftemperatur bzw. Steilheit der Heizkurve habe ich abgesenkt). Wenn ich sehe, dass es am Tag warm wird (wie heute), dann macht es keinen Sinn, dass sie morgens die Hütte auf Temp bringt wenn sie nachmittags sowieso durch höhere Außentemperaturen warm genug wird.


    Warmwasseraufbereitung (120L) habe ich auch auf meinen Tagesnutzen eingestellt. Früh morgens macht die das Wasser warm (duschen), bis 10:00 hält sie die Temp immer auf 55°C (und das erstaunlich lange). Danach nicht mehr. Brauche ich wirklich sehr warmes Wasser, dann drücke ich einmal den Push-Button und dann macht die das. Bislang hat die immer 60°C gehalten bis 22:00. Das ist eigentlich Quatsch.


    Letzte Woche war ich im Urlaub und habe ich das Ding auf Frostschutz gestellt. Das habe ich früher nicht unbedingt gemacht.


    Es kommt so einiges zusammen, was ich nun nicht mehr verbrauche. Und vor allem: Nicht mehr bezahlen muss. Richtig interessant wird es aber, wenn es draußen knackig kalt wird. Dann wird sich zeigen, wie die Heizung richtig eingestellt sein muss um möglichst wenig zu verbrauchen. Am meisten spart man aber durch bewusstes Handeln, das merke ich schon jetzt.

    Ich meine zu Glauben (kein Wissen), dass die Digifant nicht lernt und auch ansonsten recht doof ist 😙.


    Bevor irgendwas vergurkt wird: Es gibt zahlreiche Unterdruckanschlüsse und -leitungen, die würde ich als allererstes überprüfen ob die auch wirklich dicht sind.


    Danach die Ansaugung auf Dichtheit prüfen. Also Ansaugrohr, die Dose auf dem Ventildeckel und deren Anschlüsse. Ganz genau prüfen! Der Gumminupsi im Ventildeckel in den die Dose reingesteckt reißt z. b. gerne ein.


    Ist irgendwo ein Leck arbeitet die Digifant dagegen an. Das kann sie nämlich ganz gut.


    Die Einstellschraube auf der Rückseite der Ansaugbrücke gehört auch zu den Kandidaten welche eine kleine Undichtigkeit verursachen können.


    Das wäre mein Vorgehen.

    Ich bin jetzt ca 6-7000 km gefahren über den Daumen geschätzt. Im letzten Winter/ Frühjahr eingebaut, im Sommer bei z. T. extrem (!!!) heißen Bedingungen und bis jetzt gefahren. Ich habe keine Undichtigkeiten, Spiel oder andere Beeinträchtigungen feststellen können. Ganz am Anfang war die Lenkung geringfügig schwergängiger. Könnte aber auch an komplett neuen Spurstangen + -köpfen gelegen haben.

    Heute die Jahresinspektion bei km Stand 256000 beim 2012er Volvo gemacht. Dabei auch die beiden Riemenspanner ersetzt welche von der (freien Werkstatt) bei der großen 180000 km Inspektion nicht gewechselt wurden obwohl Volvo das vorschreibt. Einer der Spanner machte manchmal gaaanz leichte Geräusche.


    Das schöne bei Volvo ist, dass die Gefahr an China-Scheiße (was Ersatzteile anbelangt) nicht so groß ist. Ich habe bislang IMMER Glück gehabt und im Zubehör Teile bekommen welche wohl auch original für Volvo produziert werden. Anscheiend lohnt sich das kopieren aufgrund der geringen Menge nicht.

    Konnte leider nicht beide vom gleichen Hersteller kaufen weil immer einer jeweils nicht lieferbar war. Also einer von SKF und einer von Gates. In den Kartons waren Teile von einem Hersteller, nicht SKF, nicht Gates sondern INA. Die alten Originalteile ausgebaut: INA. Also quasi Originalteil im Zubehör gekauft. Die Prägungen waren exakt identisch, außer dass das "Volvo" fehlte. Perfekt :)


    Aus- und Einbau: Ein Kinderspiel. Die Radhausverkleidungen sind echt gut konstruiert. Und zwar so, dass man es ohne Quälerei aus und einbauen kann. Von den Schrauben war keine verrostet.

    Es ist sehr viel so konstruiert dass man es ohne Theater und rumgewürge einfach ausbauen kann. Selbst irgendwelche Servoleitungen direkt vor den Spannern sind gleich so konstruiert und gebogen worden, dass man mit ner Halbzollverlängerung direkt dran vorbei kann, losschraubt und die Teile einfach nur noch rausnehmen muss. Das gefällt! Riemen habe ich von Gates gekauft. Die von der freien Werkstatt verbauten Continental-Riemen (siehe Fotos) sehen nach 76000 km und ca 3,5 Jahren nicht mehr sonderlich prickelnd aus. Ich weiß wohl, warum ich alles von Conti NICHT kaufe.


    Öl dann noch gewechselt, Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht (außer irgendwelcher "hier-ging-mal-ein-Dingens-nicht-Elektronik-Quark nichts spannendes drin), Service-Reminder zurückgesetzt und fertig.


    Am Cabrio habe ich die Zündkerzen, Verteilerkappe und Finger ausgetauscht.

    Ich persönlich mache das nicht. Ich werde auf jeden Fall den Tank annähernd leer fahren und dann mindestens noch mal einen halben Tank Super Plus da durchjagen bevor ich den für den Winter (vollgetankt natürlich) abstelle.


    Der Grund (für mich) ist, dass man beim Versager des Außenbordmotors immer die latente Gefahr hat, dass einem das alles zuschmockt wenn das Benzin über die Stillstandszeit verdunstet ist. Übrig bleibt dann das Öl weil das nicht verdunstet... Die Gefahr hat man im System des Cabrios mit 2H nicht unbedingt bzw. wenn nur direkt an den Einspritzdüsen. Bei ner mechanischen Einspritzung könnte es sogar Sinn machen.

    So ne absolute 5kw Billig-Dieselstandheizung für 120 Euro in der Garage eingebaut. Ist natürlich ne Chinatrommel vom feinsten, aber sie funktioniert auf den ersten Versuch erstaunlich gut.

    Zwei große Bohrungen durch das Mauerwerk um Abgas und Frischluft nach/von außen zu bekommen und dann ein Regalbrett auf dem der Kracher samt Batterie bzw. Netzteil steht. In das Mauerwerk habe ich zwei Metallrohre hineingeschoben, dadurch kann das Gerät einfach wieder entfernt werden. Jetzt muss das außen noch mit einem Blech etwas verkleidet werden.


    Sonst habe ich immer mit nem Heizlüfter und offener Tür zum Hauswirtschaftsraum im strengen Winter Wärme in die Bude gebracht. Nicht sonderlich effizient und so richtig warm wurde es auch nicht.

    Ich habe gestern 15 Liter übrig gebliebenes Zweitaktgemisch 1:50, evtl auch etwas mehr Öl, in den schon mit 25 Liter SuperPlus gefüllten Tank des Cabrios umgefüllt (bzw: entsorgt ;) ).

    Heute bin ich 400 km damit gefahren. 200 km Autobahn in zügig (ca 130-140), zwei Staus, der Rest Landstraße in ebenfalls zügig.

    Also rein vom Gefühl her ist eine der Spritpumpen leiser und die Einspritzventile tockerten nicht so laut. Das ist mir gestern in der Garage aufgefallen (oder wollte mir auffallen?).


    Beim Fahren hab ich nun keinen Unterschied bemerkt. Bzw. das, was ich gemerkt haben will, ist sicher Einbildung.

    Moin,

    mal ganz kurz gefragt: Kann es sein, dass das Öl an den beiden Stopfen unterschiedliche Temperaturen hat? Wenn man von vorne reinschaut habe ich mit einem Thermometer gemessen und in Fahrtrichtung rechts (MFA angeschlossen) war es wärmer als links (dort habe ich meine VDO-Audi80-Anzeige angeschlossen).

    Mal ganz blöd gefragt: Dann könnte ich ja meinen ewig "noch-halb-voll-Bootstank" mit dem Benzin für den Außenborder schön in den Golf kippen und bin das stinkende Zeug dann aus der Garage los.

    Dort drin ist die Mische 1:50, sind aber maximal 10-15 Liter im Tank.

    Das Öl ist vollsynthetisch, allerdings für Außenborder. Die laufen recht kalt... Problem? <X Oder rein mit dem Zeug? ²³ Ist ein Digifant-2H.

    Bitte habt Gnade:

    Ich habe heute festgestellt, wie man den Gaszug denn auch richtig befestigt. Wie blöd muss man sein:


    Vorausgegangen ist ein ziemlich verdaddeltes Haltegummi des alten Gaszugs am Ventildeckel. Da musste ich damals schonmal eine dicke U-Scheibe hinterlegen (eingeschnitten mit der Bügelsäge) damit das besser trägt.

    Mit dem neuen Gaszug empfand ich irgendwie, dass das Pedal so weit hinten oben stand. Dann fiel mir auf, dass das Pedal gar nicht auf den Endanschlag auf dem Teppich kommt. Erstmal überlegt, ob da am Endanschlag was fehlt... nee.


    Nun habe ich mir gerade mal die Befestigung angeschaut: Die Klammer kommt wohl HINTER das Gummi (also in Richtung Drosselklappe)...


    Eine Unterlegscheibe (welche ich mir damals zurechtgesägt habe um das ausgenudelte Haltegummi zu unterstützen) habe ich jetzt trotzdem noch vor das Haltegummi gelegt damit es flächiger trägt.


    Jetzt geht das Pedal auch auf den Endanschlag. Eingestellt werden muss es natürlich so, dass der Volllastschalter auch betätigt wird bei Vollgas.