Beiträge von avopmap

    Ich kenn nun die Schraube nicht, aber das Lenkrad mit Airbag (der dann natürlich etwas anders aussieht) habe ich auch schon in anderen PKW gesehen. Porsche 964 glaube ich. Die haben die Schrauben bestimmt noch.

    Ein Schnäppchen! Habe letztes Jahr nach langem Suchen ein Lenkgetriebe von Mapco gekauft. Optisch ist das identisch mit dem Teil von Becker. Musste beim Einbau eine der beiden Hydraulikrohre nachbiegen.

    Neue Schläuche bekommst du evtl. hier übers Forum.

    Ich musste dies ebenfalls am Becker Lenkgetriebe, die hintere der Steuerleitungen lag sonst an der Karosserie an.

    Habe den Umbau nun fertiggestellt. Hatte es schon in meiner Vorstellung geschrieben: Ich empfand es als riesen Krampf. Einbau der Klima war dagegen nichts! Getriebe drei mal aus und wieder einbauen? Ein Klacks!

    Ich würde (ohne Bühne) den Motor beim nächsten Mal ausbauen. Die Hydraulikleitungen habe ich glücklicherweise vor einiger Zeit hier im Forum neu gekauft, das hat mir auch etwas die Laune gerettet weil die Überwurfmuttern weich wie Butter sind und bei der Hochdruckleitung auf beiden Seiten nur mit einer Gripzange aufzubekommen waren. Die Seite am Lenkgetriebe auch nur im völlig ausgebauten Zustand des Lenkgetriebes. Also ausbau mit montierter Hydraulikleitung... das war echt kein Spaß. Die neue Hydraulik-Druckleitung musste ich auch etwas umbiegen. Ich empfehle dafür so eine Rohrbiegezange (google: 3-in-1 Rohrbiegezange, das rote Ding ist es).


    Was mir beim alten Lenkgetriebe aufgefallen ist: Die Zahnstange ließ sich etwas verdrehen, dass ging bei dem neuen Lenkgetriebe nicht. Die rechte Spurstange wurde wohl schonmal ausgetauscht. VW schreibt vor, dass das Lenkgetriebe dafür raus muss und eingespannt wird im Schraubstock. Ich denke mal, dass das nicht gemacht wurde und die ganze Kraft beim rausdrehen dann auf das Getriebe an sich geht. Aber das ist nur eine Vermutung.


    Den Schaltstangenhalter welcher am Lenkgetriebe dran ist habe ich nicht verbaut, da habe ich meinen alten genommen. Das Gummi da drin ist viel zu wobbelig.

    Gruß
    René

    Heute habe ich eine 50 km Testrunde bei herrlichem Wetter gedreht.


    Spur und Sturz sind natürlich noch verstellt (wobei das Lenkrad in der Garage grob gerade eingebaut wurde und auch absolut gerade stand bei fahren, der Wagen fuhr überhaupt besser geradeaus denn je :les5: ). Aber verstellt ist der Kram trotzdem, man merkt es.


    Die gute Nachricht: Bislang alles dicht. Schlechte Nachricht: Keine. :)

    Bei der Antriebswelle: Die rechte Welle war (und ist immer noch) vollständig OK. Die linke Welle hatte außen ein anderes Gelenk verbaut als die rechte Welle außen. Hatte auch eine Hülle welche nicht passte... da ist mittlerweile wieder die alte VW Welle drin. Das äußere Gelenk habe ich von der SKF Welle auch nicht herunterbekommen...

    Austausch der Servolenkung stand an. Der Grund war eine sehr leichte Undichtigkeit am Getriebe selbst, die Lenkmanschetten waren nicht mehr so prickelnd und die beiden Servoschläuche sifften insgesamt. Vorweg, ich hätte es mal siffen lassen sollen...


    Neu gekauft habe ich:


    Lenkgetriebe (Becker)

    Servoschläuche (hier aus dem Forum)

    Spurstangen (Meyle)

    Manschetten (Lemförder)

    Spurstangenköpfe (Lemförder)

    Traggelenke (wenn man schonmal dabei ist, Lemförder)

    Manschette zwischen Lenkgetriebe und Spritzwand (Werk 34)

    Lagerung Lenkgetriebe (Classic Parts)

    Alle Schrauben (VW)


    Vorweg: Ich habe schon viel am Cabrio gemacht, aber das ist die mit Abstand ätzendste Sache ever. Ausstattung: Böcke, Bühne, warme Garage und eine (aus meiner Sicht ziemlich) umfangreiche Werkzeugausstattung.

    Es wäre vermutlich einfacher und schneller gewesen den Motor und das Getriebe vorher auszubauen. Wer das in der Garage auf Böcken macht und einen Motorheber hat: baut Motor und Getriebe aus. Ich hatte mich dagegen entschieden, und das war ein Fehler.

    Was muss alles ausgebaut werden:
    Stabi

    Hosenrohr mit Kat

    Spurstangenköpfe

    Schaltgestänge


    Mit eingebautem Motor und Getriebe ist das ein Gefummel vor dem Herrn. Am bescheuertsten ist die hintere Servodruckleitung. Die hatte mich damals schon beim Austausch der Servopumpe geärgert. Die Überwurfmuttern sind weich wie Butter. An der Servopumpe hatte ich die damals schon nur noch mit einer Gripzange aufbekommen. Beim Ausbau des Lenkgetriebes habe ich das Mistding am Lenkgetriebe auch nicht aufbekommen. Letztlich habe ich es dann mit der montierten Leitung komplett zusammen rausgefummelt. Selbst im ausgebauten Zustand und mit einem Schlüssel speziell für diese Überwurfmuttern habe ich letztlich die Gripzange wieder bemühen müssen.

    Deshalb kann ich nur dringend raten sich auch gleich neue Servoleitungen zu kaufen.


    Mittlerweile ist das neue Lenkgetriebe wieder drin. Eine Steuerleitung war nicht richtig gebogen und lag an der Spritzwand an, die musste ich etwas umbiegen.

    Eine neue Servoleitung (Druckleitung) musste ich auch noch etwas umbiegen. Mit einer Rohrbiegezange (billigstes Modell bei Amazon, hatte ich mal gekauft um Gasleitungen am Wohnwagen zu biegen) ging das einwandfrei.

    Montage: Wieder extrem fummelig. Mit einem sehr kurzen 18er Gabelschlüssel habe ich dann die Druckleitung wieder festgeschraubt, mit viel Gefluche. Zum Glück habe ich recht schlanke Hände.


    Die Spurstangenmanschetten sind ja im Prinzip auch kein großes Ding. Allerdings ist ein kleines Rohr dort eingebaut welches zur anderen Seite geht (Druckausgleich im Balg). Das muss man dann erstmal in das Loch der Manschette blind, ohne Platz und ohne da wirklich dranzukommen irgendwie reinbekommen. Silikonspray hat das reinrutschen etwas erleichtert.


    Hab dann heute alle Schläuche angeschlossen und den Behälter mit Servoöl gefüllt, dann georgelt (Hallgeber und Einspritzventile hatte ich abgezogen). Der Behälter war sofort leer. Wieder aufgefüllt und dann beim orgeln gelenkt. So ist es erstmal grob entlüftet. Wenn da morgen irgendwo ein grüner Tropfen am Lenkgetriebe ist zünd ich die Karre an…

    Beim Öldruck könnte es am Geber liegen wenn der sich nur lahm bewegt. Von VDO? Bei mir war der Geber aus dem Zubehör die Ursache dafür, dass der Zeiger sich ganz "eckig" bewegte. Mit dem VDO Geber lief das dann flüssig.

    Voltmeter springt bei mir bei "Zündung an" prompt auf die aktuelle Spannung und zeigt bei Veränderungen auch nicht verzögert an.


    Instrumente sind bei mir vom Audi 80 (aber auch von VDO).

    Dass das so gebastelt wirkt liegt an dem jungen Mann, der da keinen Hehl raus macht, dass es gebastelt ist. Hätte er das mit fachlichem Schnickschnack dröge formuliert sähe das schon ganz anders aus.

    Dafür funktioniert es besser als manche top gepflegte, hochglanzpolierte und mit besten Teilen aufgerüstete Kiste, die dort schon blumigen, fachlich versierten Worten durch die Besitzer angekündigt werden und dann trotzdem weniger Leistung haben als zu dem Moment, an dem sie vom Fähnchenhändler komplett serienmäßig gekauft wurden. ;)

    Ich fahre auch nicht ohne Ersatzrad und ich kann allen (auch den Menschen mit ADAC Karte) auch nur empfehlen es genauso zu machen. Irgendwann passiert es, und dann ist man immer froh wenn man eins hat. Der ADAC hat keins! Auch nicht wenn man Plus-Mitglied ist.


    Bislang hatte ich mit jedem Fahrzeug schonmal einen Platten, jedes Mal weit weg von zu Hause und überwiegend dann wenn keine Werkstatt mehr offen hatte.

    Bei meinem letzten Polo FUN habe ich das Ersatzrad nachgerüstet, bei meinem Volvo habe ich es samt Wagenheber nachgerüstet und beim Wohnwagen war zwar eins dabei, aber ohne Halterung. Die habe ich da jetzt druntergebaut. Da würde in allerletzter Not aber auch das Golf Ersatzrad passen. Nix für 1000 km, aber stranden tut man damit nicht.

    Ich sag es mal so: Wenn der Anlasser mörderkompliziert verbaut gewesen wäre (also viele Arbeitsstunden geflossen wären nur um da ran zu kommen), dann hätte ich gesagt, dass die den gleich erneuern sollen.


    Die Kiste hat 250000 runter, er ist sehr gut zugänglich, daher war mein ausdrücklicher Wunsch auch erstmal nur die Anschlüsse wieder fit zu machen. Das hätten sie eh machen müssen wenn ein Neuer hätte eingebaut werden müssen. Sie haben ihn den ganzen Tag über immer wieder gestartet und er lief auch jedes Mal. Daher war das schon OK so.

    Pünktlich, wenige Tage nachdem ich das Cabrio fahruntüchtig (Servo ausgebaut, siehe weiter vorne ;) ) gemacht habe und die Garage blockiert ist, will mein Volvo plötzlich nicht mehr anspringen. Es macht nur Klack. Also ADAC angerufen. Feststellung: die Anschlüsse am Starter sehen sehr oxidiert aus. Er hat da was mit ner Stange rumgerödelt, Karre springt zumindest für die Fahrt in die Werkstatt an.

    Nun die quälende Frage: Welche Werkstatt, ich vertraue keiner. Bin dann zum Volvo Vertragshändler gefahren und denen gleich gesagt, dass der ADAC Mann die Anschlüsse als sehr oxidiert befand (um den großen einfachen Teiletausch etwas zu verhindern).

    Die haben heute die Anschlüsse gereinigt, das Auto zwischendurch immer mal gestartet, überhaupt keine Probleme. Guter Dinge habe ich die wirklich kleine Rechnung bezahlt, setz mich in die Karre.


    Klack...


    Also wieder rein, beim Angebot für den neuen Anlasser habe ich dann das erste Mal erlebt, dass so eine Vertragswerkstatt auch flexibel sein kann. Der Original-Anlasser liegt in Schweden, kostet (natürlich) ein Vermögen. Er würde mir auch ein Teil aus dem Zubehör anbieten, das sei günstiger und wenn es Markenware ist auch nicht schlecht. Das hörte sich schon besser an. Aber auch erst am Montag einbaubar. Ich habe letzteres gewählt und habe nun ein paar Tage kein Auto. ||