Beiträge von ulridos

    Man kann auch mal tief in die Tasche greifen und 1x alles neu machen .... :D





    wird dann trotzdem fast unmöglich das auf ewig rostfrei zu konservieren, da ich keine Schüssel fand um die Karosse einzutauchen .

    dort liegen 3 Bleche aufeinander .... Das Heckblech, das innere Verstärkungsblech und das U-Profil .


    Also eigentlich bleibt fast nur ordentlich entrosten und mit Fertan o.ä. behandeln, oder teilersatz aus gebrauchten Spender .....

    da unten ist nur die Aussenhaut , sonst nichts .

    Wenn dass schonmal montiert und drin war , ist es schonmal deutlich einfacher als bei einer neuen Aussenhaut, da die "Knickstelle" schon existiert .

    Ziehe die komplette aussenhaut aus der Nut heraus, mache alles sauber ( entferne ggf Rost und bessere Lack in der Rille aus) . Wenn alles trocken ist , reibst Du deas DAchende mit reichlich Spülmittel an Innen- u. Aussenseite ein , damit das alles leichter rutscht und flutscht .

    Dann legst Du das Seil in die Knickstelle der Aussenhaut (Schlaufen für Persenning nicht vergessen) und drückst das ganze in die Nut. Fang mittig an und arbeite simultan nach aussen hin .

    Drücke den Stoff mit den Daumen soweit wie möglich ein, bis Du die Muttern auf die Gewinde angesetzt bekommst . dann spannst Du das Seil ein wenig ... so max 5mm Gewinde (Summe beide Seiten ) DAnn drückst Du hinten wieder . Hilfsmittel ein HArtholzklotz mit weichem Teppich bekleben , damit drücken ... immer von innen nach aussen andrücken, in den Ecken mit den Schlaufen können auch Hammerschläge auf den Klotz nötig sein .

    Immer wenn etwas nachgearbeitet wurde, die Muttern etwas nachdrehen .

    Mehr als das halbe Gewinde wird eigentlich niemals gebraucht, dann ist das Seil schon so stramm das weiteres anziehen das Seil streckt und alsbald wieder reissen lässt .

    leider ist es so falsch und ist nicht gut für die Dachhaut und das Seil .... eines (oder beides) wird in nächster Zeit Schaden nehmen ..


    DAs Dach wird nicht mit dem Seil in die Nut gezogen . Das Seil wird mit der Dachhaut in die Nut eingedrückt und dann ETWAS gespannt .


    Dazu bespannt men eine kurze Holzlatte am Kopfstück mit weichem Teppich und Drückt Dachhaut mit Seil in die Nut und spannt nach und nach das Seil etwas nach. Immer von der Mitte ausgehend nach aussen arbeiten . Niemals muss das Spannseil bis zu den Gewindeenden gespannt werden , das wird bald reissen und oder in den Ecken die Dachhaut durchscheuern ....

    Ich halte das wie Horst .

    Ich kaufe keine Komplettsätze, weil da oft ein namhafter Name für den Riemen für den Satz herhalten muß , mitgeliefert werden aber oft NoName Umlenk und Spannrollen .

    Noch schlimmer bei Autos wo Wapu durch ZR angetrieben wird wie bei meinem Opel .


    Riemen gern Conti, GAtes .... alles was sich dreht am liebsten SKF / FAG


    Und bei der Wapu ... wie Jens schon schrieb, bloß keine halbe, immer das komplette Gehäuse kaufen . FAst immer reißen einzelne festgefressene Schrauben beim trennen der Gehäusehälften ab , und dann steht man da und kommt nicht weiter .

    Problem ist .... einen satten Glanz gibt es erst ab einer gewissen Schichtdicke , idealerweise kurz bevor es verläuft :D


    Und genau da ist der HAken .... bei einem Einzelteil wie einer Tür oder einer HAube ist das "relativ" gut machbar .


    Beim ganzen Fahrzeug nahezu unmöglich, weil man immer wieder in die RAndbereiche schon lackierter Teile kommt und dort der Auftrag dann noch dicker wird .


    Auch die Vorarbeit entscheidet ... ist Füller drauf und man schleift den an einigen Stellen wieder durch , haftet dort der neue Lack anders als an den Füller-Stellen .

    Schleifst Du aufs Blech durch, ist der Läufer dort fast garantiert......

    An Sicken und Kanten verwirbelt die Luft anders als auf glatten Flächen .....


    Läufer entstehen meist an genau diesen Stellen . ABhilfe : Weniger Lack in einem Zug aufbringen ..... bedeutet aber auch weniger Glanz .


    Der Lackierer der meinen das letzte Mal gelackt hat ( Zweischicht) hat im ersten Gang schon mehr Klarlack drauf gebracht als ich mich in drei Gängen getraut hätte .... trotzdem gabs noch einen 2. und 3. Gang und natürlich gabs Läufer :cursing:

    Ich war nach dem 2. GAng schon sehr zufrieden mit dem Glanzgrad, er wollte aber noch den 3. GAng draufbringen , weil wir im Vorgespräch eine dicke Klarlackschicht abgesprochen hatten, damit ich den Wagen nach dem lackieren nochmal komplett durchschleifen und polieren kann ( was ich bis heute .... 11 JAhre später nur an der Haube getan habe )

    Im 3. GAng kamen dann leider auch die Läufer , bzw Läuferansätze .


    Alle aus der Zierleistensicke heraus und oben auf den RAdläufen .


    Diese hat er aber ne Woche nach dem lackieren heraus poliert .... bzw. hatte ich schon angefangen, das Finish hatte ich ihm überlassen ....

    der MKB hat in D aber keine rechtliche Bedeutung . Mann kann einen anderen Block nehmen und das ursprungs-Innenleben einbauen , dann bleibt es technisch der Ursprungsmotor. Mann kann den MKB auch rausschleifen und den passenden einschlagen .... alles möglich und rechtlich kein Problem .

    AT-Motoren werden komplett ohne MKB und Nummer herausgegeben und man darf seine alte einschlagen ..., machen nur die wenigsten :|


    elektrisch ne kleine Katastrophe ... die Diva.

    Überall im Motorraum verteilt freiliegende Relais... für Hupe, Scheibenwaschanlage, Klimaautomatik. Optisch mit Plastekappen verdeckt, aber im Prinzip elektrisch völlig frei im Motorraum und entsprechend oxidiert. :rolleyes:


    Dafür das die Karosse ab Werk verzinkt war, doch etwas angerostet , die Gute. Wäre die nicht vor 12...13 Jahren in der Scheune gelandet, dann wären die Bereiche inzw. wohl durchgerostet, wie die meisten.


    So ist alles noch rettbar

    Und noch die alten Zulassungspapiere, da so lange abgemeldet.....

    Auto nun durchgecheckt, fast Tüv-fähig. :D


    Blinker rechts funzen nur bei Warnblinker, also Lenkstockhebel instandsetzen .

    Bremsscheiben und Beläge v+ h erneuern.

    Handbremsseil h.r.erneuern.

    Auspuff MSD erneuern, Hosenrohre erneuern.

    Scheinwerfer tauschen, weil innen geschwärzt .

    Staubmanschetten der Stoßdämpfer allesamt kaputt.

    Manschette rechts der Servolenkung kaputt.


    Fahrzeugboden hinten beidseitig im Bereich der Wagenheberaufnahme leicht angerostet (ich dachte der sei verzinkt ?) ... wird blank gemacht und neu versiegelt.

    Hinterachsträger wie immer angerostet, den nehme ich raus, sandstrahle und lackiere den .

    Kupplung ist schwergängig und das Pedal kommt nur langsam wieder hoch, vermute da das Teil in der Leitung zum Nehmerzylinder (Schwingungsdämpfer?)

    Leder Seitenwangen vorn aufarbeiten.

    Im Rücksitz (eigentlich wie neu das Leder) an einer Stelle ein Draht gebrochen und sich durchs Leder gedrückt :( . ....


    Also alles überschaubare Aufgaben die ich nun nach und nach angehen werde.

    ach ja... Alukorrosion an den Spiegelfüßen und an der Strebe der hinteren Seitenscheibe ....