Beiträge von xxgman

    Die Spannrolle hatte ich vermutlich zu stark angezogen. Die alte Rolle

    war ziemlich fest, daher habe ich auch fest angezogen. Vielleicht halten

    die neuen Rollen nicht so viel aus und das Lager ist evtl. gequetscht.

    Die Rolle lässt sich aber von Hand, unter dem Riemen, leicht drehen.


    Ich habe kein Erfahrung wie leicht sich der Motor drehen lassen muss.

    Die Zündkerzen waren raus und ich habe immer im Urzeigersinn gedreht. So super leicht ging es nicht, wenn man in der Enge von oben

    stückweise dreht

    Das Geräusch ist so schrecklich, als wenn Metall auf Metall reibt und Späne gibt.

    Das einzige was ich nicht nach Vorschrift gemacht habe, ist die alte Schraube zu

    verwenden und mit dem Schlagschrauber anzuziehen. Der bringt 600 Nm und ich habe erst mit weniger Drehmoment gearbeitet, dann erhöht und an einer Markierung verfolgt, ob die Schraube weiter dreht.

    Verkleidung und Keilriemen sind noch ab, da ich erst den Probelauf machen wollte.

    Ich wohne in Böblingen nahe Stuttgart.

    Das Cabbi ist so schön und viel neu gemacht. Bremsen vorne mit Bremskolben,

    neue Querlenker, Auspuff, neuer TüV. Karosserie und Verdeck auch prima.

    Wäre schade den aufzugeben.

    Ich habe die Schraube vom Zahnkranz der Kurbelwelle noch mal gelöst und weniger angezogen.

    Das schrille,metallene Geräusch ist etwa wie vorher. Kann man durch zu festes Anziehen die KW

    aus dem Lager ziehen?

    Vielleicht ist der G1C jetzt geschrottet. An Motor und Getriebe wage ich mich nicht ran.

    Also am Zahnriemen liegt es nicht, auch wenn der lockerer ist.

    Der Motor läuft mit Leerlaufdrehzahl und ich habe mal versucht das Gräusch zu lokalisieren. Es kommt wohl aus dem Getriebe (Schwungrad). Ich hatte diesen Stopfen erst noch nicht eingeschraubt. Es ändert sich aber auch nicht, wenn der Stopfen drinn ist.

    Heute habe ich den Motor mit neuem Zahnriemen gestartet. Vorher hatte ich den Motor

    von Hand 2 mal durchgedreht, danach haben alle Einstellungen gestimmt.

    Er sprang sofort an und ich denke er würde normal laufen, wenn nicht folgendes Problem

    wäre:

    Aus dem Motorraum kommt ein heulendes, lautes Geräusch, vergleichbar mit einer Kreissäge. Ich hab in vor Schreck sofort aus gemacht. Was kann das Sein? Nun habe ich

    etwas Fracksausen, obwohl ich alles genau beachtet habe und recht zuversichtlich war.

    Ich habe jetzt die Dichtung der Zwischenwelle und den grünen O-Ring vom Gehäuse

    das den Dichtring trägt ausgetauscht. Jetzt könnte ich auch noch die Dichtringe von der

    Nockenwelle und Kurbelwelle wechseln.

    Aber die Kurbelwelle steht ja jetzt auf OT und ich habe gelesen, die NW darf in

    OT-Stellung nicht gedreht werden. Die Schraube sollte mit 80Nm angezogen sein.

    Wenn ich jetzt Kraft zum Abschrauben einsetze könnte sich die NW doch drehen.

    Würde das die Ventile beschädigen? Klar, das Rad muss fixiert werden, aber nen RUCK

    kanns geben.


    Die Schraube der Kurbelwelle ja viele Zähne (k.A. wie die heißt) und soll mit 190Nm

    angezogen sein. Die werde ich wohl nur schwer aufdrehen können. Einen Schlagschrauber

    mit 1300 Nm habe ich und die Wellendichtungen hatte ich mitbestellt.


    Die Simmeringe von NW und KW sind anscheinend noch dicht, aber wenn einer undicht

    ist, könnten NW und KW Dichtringe auch schon abgenutzt sein.
    Was würdet ihr mir raten? Ist es besser alle erneuern, da die Riemen gerade ab sind?

    Ich habe jetzt alle Markierungen wie auf den Bildern von Bobby. Auf meinem 1. Bild war die Nockenwelle etwas vor OT. Das habe ich korrigiert.

    Nach nochmaligem Durchdrehen war die Kerbe

    der Riemenscheibe auch bei derZW. Der Finger

    des Zündverteilers steht etwas rechts der Kerbe,

    also Früzündung. Die Bilder stelle ich nicht rein,

    sind wie bei Bobby.

    Die Wellendichtung und O-Ring sind unterwegs, dann gehts weiter.

    Ok. Gute Hinweise. Ich habe aber noch den Simmering für die Zwischenwelle bestellt. Daher dauert es etwas länger bis die kommt.

    Hoffentlich geht das Zahrad leicht ab und es gibt keine Verstellungen.

    Das mit der Riemenscheibe habe ich jetzt verstanden. Die Markierungen an den Zähnen

    von ZW und AW sind viel zu ungenau, da letzteres viel kleiner ist.

    Den Verteiler habe ich auch ab um den Verteilerfinger zu sehen. Die Markierung an der

    Schwungscheibe/Getriebe werde ich auch beachten.

    Mit der Riemenscheibe habe ich noch ein Problem. Die lässt sich ja in 4 Stellungen

    aufsetzen und der kleine Pickel ist im entsprechenden Loch immer sichtbar.

    Bei meinem Vorbesitzer wurde der ZR schon mal gewechselt. Daher sind auf der

    Riemenscheibe und der KW rote Markierungen (Bild 3). Vielleicht kann ich die verwenden.

    Hallo,

    nachdem ihr mir schon Bremskolben/Bremsscheiben/Beläge und Querlenkereinbau

    geholfen habt. Habe ich mich nun an den Zahnriemen gemacht und habe gehofft es

    ohne Fragen zu schaffen.

    Der Zahriemen ist 20 Jahre alt, sieht nicht schlecht aus, muss aber gewechselt werden.

    Gekauft habe ich den Zahnriemen und beide Keilrippenriemen von Conti.

    Status:

    Obere und untere Abdeckung ist abgebaut (natürlich auch die Riemenscheiben von

    Kurbelwelle und Wasserpumpe). Der Zahnriemen sitzt noch drauf und oberer Totpunkt

    an der Nockenwelle ist eingestellt.

    Jetzt könnte ich den Zahnriemen den Zahnriemen abnehmen, schwitze aber etwas,

    da ich zum 1. Mal einen Zahnriemen wechsel.

    Jetzt meine Fragen: (Bezieht sich alles auf den G1C H2 Motor)
    Für den habe ich keine Zusammenhängende Beschreibung gefunden,

    Wiki beschreibt nur den EX, aber da passt nicht alles.


    1. Die Markierung für die Nockenwelle habe ich gefunden (Bild 1), aber keine weiteren.

    Daher habe ich diese selbst an allen Zahnrädern machen müssen. Ist das Normal

    oder habe ich was übersehen.

    2. Auf der unteren Abdeckung ist eine Markierung, die kann man aber nicht zur

    Einstellung verwenden, da sie ja abgeschraubt ist. (Bild 2)

    Eine weitere Markierung habe ich noch am Zahnrad der Zwischenwelle gefunden

    (Körnerpunkt Bild 3 Pfeil). Dafür sehe ich aber keinen Bezugspunkt.

    3. Ausser meinen Markierungen auf den Zahnrädern habe ich noch entsprechend

    den Zahnriemen markiert und könnte diese Notfalls auf den neuen Riemen

    übertragen. Wenn diese stimmen, müsste ja alles wie vorher sein und funktionieren.

    4. Nach Abnahme der unteren Abdeckung habe ich an der Zwischenwelle eine

    leichte Undichtheit bemerkt (Bild 3). Sollte ich den Simmering und den Dichtring

    erneuern? Möglicherweise hält der sonst nicht so lange wie der neue Zahnriemen.

    5. In einigen Threads im IN wird immer die Keilriemenscheibe auf der Kurbelwelle
    zur Einstellung erwähnt. Diese hat zwar eine erhabene Markierung aber diese

    passt in verschiede Löcher damit ist ihre Stellung m.E. nicht eindeutig für

    Einstellungen.

    6. Sollte man alle Zahnräder z.B. mit Holzkeilen blockieren für das Auflegen des
    Zahnriemens? Das hat ein Schrauber mal geschrieben.


    Ich könnte jetzt den Riemen einfach nach meinen Markierungen aufsetzen, würde

    mich aber über eure Kommentare freuen.


    Sie sind vermutlich wirklich nicht schlecht. Der TÜV Prüfer meinte es wären noch die Originalen. Dieser Mann betreut mich und meinen G1C seit 18 Jahren und hatte selbst als

    Frischling einen. Er sagte noch, bei ihm hätte ich bestanden, sein Kollege sei ein wenig streng. Er würde auch berücksichtigen wieviel Km man pro Jahr fährt und die Fahrweise.

    Bei mir sei das Gummi keine Gefahr, weil ich kein Rallyefahrer bin. Zum Motor Ölfeucht

    sagte er: Alle deutschen PKW schwitzen ÖL aus, Japanische Autos kaum. Das wurde sogar

    auf einem Kongress des TÜV diskutiert.


    Wer die Querlenker haben will einfach anfragen ...