Beiträge von bgolli

    … also, von der Physik her sollte ein 60er Öl bei 100 Grad zähflüssiger sein als ein 40er Öl . Durch die Zähflüssigkeit wird es langsamer durch die Lager etc. gedrückt bzw. läuft langsamer zurück. Dadurch hat das Öl eigentlich mehr Zeit um Temperatur aufzunehmen - sprich: mit ner höheren Viskosität geht oftmals eine höhere Öltemperatur einher. Das ein 60er Öl natürlich einen besseren HTHS haben wird, ist natürlich klar und kann die Scherkräfte somit besser aufnehmen. Auch bei zu großem Lagespiel etc. Könnte das 60er eine Mangelschmierung bei hohen Temperaturen in gewissem Maße verhindern.


    Wenn die Ölpumpe mit nem 40er nicht genug Öldruck aufbaut, dann kann es mit nem 60 er besser werden. Aber das ein 60er jetzt pauschal die Temperatur senkt, davon würde ich nicht ausgehen sondern Ursachenforschung betreiben.

    Hallo,


    es ist primär mal ein LKW Dieselöl (E3). Geht aber auch im Otto-PKW (A3).


    Die Visko passt, HTHS ist >= 3,5. NOAK ist bei 13 %.


    Wenn ich es hätte würde ich es einfüllen und damit fahren. Da wird erstmal nix explodieren.


    LKW-Öle haben meist ne höhere Basenzahl und erhöhte Reinigungsadditive, da die Ölwechselintervalle im LKW deutlich länger sind.


    Meine erste Wahl wäre es nicht! Ich fahre auf dem G1C/2H das Valvoline MaxLife 10W40 und bin damit sehr zufrieden. Ist ein High-Mileage Öl mit Dichtungspflegenden Additiven und preislich im Rahmen.


    VG

    Doe Bezüge kannst du alle abziehen und in die WaMa geben. Alternativ mit einem Sprühextraktionsgerät. Die Schäume der Sitze werden wohl neu kommen müssen,min der Fahrersitz.

    Das war auch mein erster Gedanke! Vorne neue Polster und Bezüge und hinten gründlich reinigen, da geht oft mehr als man so denken mag …



    Hier die Sitze von von nem Seat Ibiza, den ne Bekannte zum 18ten bekam. Zwei Runden mit Reiniger und SprühEx. Keine Ahnung, was die mit den Sitzen vorher gemacht hatten …


    Bei dem Himmel kannst bis auf 1:5 mit Mische APC gehen - Greenstar von Koch oder Multistar von Sonax.

    Bürste ist gut, alternativ nen Scubpad oder nen Schmutzradierer bei den hartnäckigen Stellen, damit aber aufpassen ist abrasiv.

    ObenOhne


    … die Ex 04-06 ist ne sehr gute One-Step-Politur, du musst sie nur richtig ausfahren. Auf dem Uni-Lack wird das völlig reichen! Zusätzlich kreidet die an Gummi und Zierleisten nicht/kaum aus, weshalb ich die Rot-Weiß weglassen würde. So kannst du den Aufwand halbieren und es ist anfängerfreundlich!


    Zwischenwäsche braucht man nun wirklich nicht! Und bei ner 02-06 kannst du jetzt auch nicht von nem Cut-Vorgang sprechen 😉


    Aber wenn das Ergebnis passt ist doch alles gut 👍


    Hier mal nen Bild von nem geschundenen G1C in Uni-Schwarz. War jetzt zwar von Koch Chemie die F 06.01 quasi wie die Ex 04-06, nur die kreidet aus - also gut abkleben.


    Hi,


    den tornadoroten, verwitterten Lack habe ich zuletzt in den 80igern von Hand und mit alten Unterhemden gemacht … würde ich jetzt nicht zum Nachmachen empfehlen.


    Denk mal über ne neue Poliermaschine nach z.B. die Krauss S75 V2, die ist vom P/L super. Dazu 5 orange 90er HDO Pads von Lake Country und ne kleine Pulle Politur z.b. Sonax Ex 04-06.


    Als Schutz nen gutes Wachs oder ne Sprühversiegelung z.B. Sonax Ceramic Spray Coating.


    Die 75 er Maschine kannst du gut fürs G1C nehmen, der ist ja auch ziemlich verwinkelt und für 125er Pads nur semi geeignet.


    Vor dem Polieren Flugrostentferner, Kneten und Entfetten. Dann Polieren, Entfetten und Lackschutz.


    VG


    Björn

    Welches Produkt z.b. wäre das?

    Ich nutze von gtechniq die G1. Die verträgt auch Scheibenwischer und hält ca. 1 Jahr.


    Wenn es schnell gehen, neue Scheibe nach nem Steinschlag oder reine Schönwetterautos, dann geht auch das Glaco DX von Soft 99. hält so 2-6 Monate, je nach Belastung, Strecke und Scheibenwischereinsatz.


    Wichtig: Scheibe gründlich reinigen, idealerweise mit Glaspolitur oder ner Standard-Politur polieren, dann entfetten und die Coatings auftragen. Ohne polieren ist die Standzeit meiner Meinung nach deutlich eingeschränkt. Egal ob bei neuer oder der alten Schaube, da ist immer was aus der Produktion oder so ein oller Traffic-Film drauf, den bekommst du nur mit Reiniger nicht ganz runter.

    Ich mache bei den Autos, die ich im Regen fahre, immer eine Scheibenversiegelung drauf. Damit läuft ab Tempo 60/70 der Regen ohne Scheibenwischer ab. Zusätzlich lassen sich die Fliegenreste besser entfernen.


    Scheibenwischer brauche nur manchmal im Stadtverkehr oder im Stop-and-Go. Verbrauch von Wischwasser: Cabrios quasi nix, Dienstwagen ca. 5 l pro Jahr bei ca. 40 tkm, die dann aber im Winter.


    Bei Niesel-, Normal- oder Starkregen geht das perfekt. Nur bei wenig Wasser oder Spray braucht man mal Scheibenwischer auf der Autobahn, da ist dann zu wenig Wasser zum ablaufen.

    Ach ja, zu den Polituren:


    - Menzerna gefallen mir nicht, stauben oft und machen bei mir nicht immer was sie sollen

    - Sonax, Ultimate Cut und Perfect Finish oder die Ex04-06 als Onestep sind gut, nur beim auswaschen der Pads sind die anders, dafür sind sie Kunststoff/Gummi sicher Kreiden nicht aus, trotzdem nicht drüber polieren und abkleben

    - meine Favoriten: für den Cut die Dynared und fürs Finisch die 210 von Meguiars


    Ist aber alles Geschmachssache.

    Hallo,


    nach dem Kneten muss eh poliert werden.


    Für,den Golf brauchst du keine 125 er Maschine, ne 75er Krauss reicht völlig. Ne Flex PXE wäre meine Wahl … ist aber auch deutlich teurer. Vorteil der PXE ist der wechselbare Teller auf 50 mm ( Zubehör von APS) und 30 mm. Gerade an der A-Säule, den Fenstern, Logos etc. sind die kleineren Pads bei der Präzision vom Vorteil. Sprich: wenns eng wird, dann ne Nummer kleiner ;)


    Ich würde ne 75er Krauss empfehlen mit blauen und orangen HDO Pads von Lake Country. 2 blaue und 5 orange. Damit klappt der Golf ganz gut, nur in den engen Stellen oder starken Wölbungen muss man ein wenig improvisieren.


    Vor dem polieren entfetten mit IPA oder Siliconentferner. Vor dem Auftragen von Wachs oder Versiegelung nochmal.


    So klappt das. Mach langsam und ordentlich 👍

    Sagen wir mal so: du wirst bei dem Lackzustand um eine Komplettaufbereitung nicht herum kommen. Wenn du die starken Kratzer schleifst und polierst, dann musst du optisch das ganze Bauteil und somit die ganze Seite und folglich das ganze Auto machen.


    Je nach Kratzermenge und Lackzustand würde ich von 600 bis 1000 Euro ausgehen bei nem G1C bei obigem Lackzustand.


    - Flugrostentferner, Waschen und Kneten ca. 2 h

    - entfetten und Kratzer schleifen

    - Kunststoffe und Dichtungen Abkleben

    - Polieren mit einer Cutting-Politur ggf. partiell nacharbeiten

    - Finish-Politur

    - Entfetten für den Lackschutz

    - dann Wachs, Polymerversiegelung oder Coating


    Ich würde mal so in Summe ca. 10 Stunden schätzen mit nem Wachs oder ner Polymerversiegelung.

    Mach die Kratzer nass und schau ob sie quasi verschwinden. Wenn ja, dann such Dir jemanden der das öfter macht und das Material vorrätig hat.


    Wenn ich Polierwatte lese … dann bin ich raus 😎 Lass es jemanden mit Erfahrung machen! Da hast du wenigstens ne Chance, dass es was wird!




    Kratzer rauspolieren funktioniert, ist aber abhängig von der Kratzertiefe!


    Faustregel: Wenn du den Kratzer mit Wasser besprühst und er verschwindet optisch im nassen Zustand, dann stehen die Chancen gut!


    Tiefe Kratzer schleife ich immer erst mit 2000er und dann 3000er Trockenschleifpapier vor. Dann ne Cutting- und anschließend ne Finish-Politur,


    Nen Lackschichtdickenmessgerät ist hilfreich um nicht Durchzupolieren aber auch keine Garantie. Wenn der Originallack schon dünn ist, dann würde ich vorsichtig agieren und nicht auf eine 100 % Korrektur abzielen! 😉


    VG

    Hallo,


    es stellt sich die Frage: ist es Dreck auf dem Verdeck oder hat das Material an den Knickstellen durch Versprödung und Weichmacherverlust die Farbe verändert? Ersteres bekommst du mit nem Reiniger und Pflege in den Griff. Letzteres wird irgendwann in nem neuen Verdeck münden 😉


    Verdeckreiniger und Pflege:


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    Oder zwei getrennte Produkte:


    Reiniger:


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    UV-Schutz:


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    Generell sind Stoffe und Kunstoffe im Aussenbereich regelmäßig zu reinigen und dann gegen UV-Strahlung zu schützen. So hat man lange was davon.


    LG

    Hallo,


    in irgendeinem Video hatte der Lars vom Lederzentrum mal gesagt, dass man bei hartem Leder nur mit Elephant nicht weiterkommt. Dafür würde es den Softener geben:


    COLOURLOCK Altleder Softener Lederöl, 250 ml | Lederzentrum - Spezialist für Lederpflege, Lederreparatur, Beratung


    Habe ich aber selbst bisher nicht probiert.


    Bitte nicht wie empfohlen Sattelseife nutzen - ist zu alkalisch. Das Leder ist meist auf PH 5 eingestellt und zu alkalische Mittel zerstören es auf Dauer. Nach dem Reinigen immer mit Wasser neutralisieren oder noch nen kleinen Schuss Essigessenz beifügen.


    Ruf doch bitte beim Lederzentrum an und Schilder dein Problem, dann bekommst du professionelle Beratung.


    VG


    Björn

    Tomcab


    Wenn ich nur mit Shampoo reinige, würde ich noch über eine Versiegelung/Imprägnierung nachdenken.


    Das Thema UV-Schutz ist bei Verdeck- und Kunststoffen nicht ganz zu vernachlässigen. Dermatologisch unbedenklich muss es ja nicht sein, ist ja kein Baby … sondern nur dein Baby 😉😎

    Bei der Württembergischen gibts ne Oldtimerversicherung, die auch Fahrer ab 18 ohne Aufpreis akzeptiert. Die Hauptversicherungsnehmer müssen nur 90 % der jährlichen KM fahren. Das war mir bei meinen Mädels halt wichtig 😎👍


    Die meisten Versicherungen akzeptieren nur ab 26 oder gegen Aufpreis. Vollkasko war auch drin.


    Man muss die Jugend ja auch an unser Hobby heranführen 👍

    Hallo,


    ich hatte bei meinen Cabrios am Anfang zur Aufbereitung das TopEnd genommen und bin sehr damit zufrieden. Beim ersten Mal mit ner Lederbürste eingearbeitet, beim zweiten Cabrio mit Akkuschrauber und Drillbrush - viel einfacher 😉


    Top End


    Es ist ne leichte Imprägnierung drin, wer mehr will, kann aber noch nachlegen! In der Erhaltungspflege sauge ich den Staub meistens ab und wenn’s mehr soll dann den SprühEx mit Dest.-Wasser.


    Wichtig ist immer gutes Ausspülen - viel hilft hier wirklich viel. Verbliebener alkalischer Reinger, der sich weiter durch Verdunstung konzentriert ist nen klassischer Verdeckkiller!


    VG


    Björn