Beiträge von PHÖNIX

    Dieses hier ?


    https://www.ebay.de/itm/221901904261


    Ich habe mir den Einsatz für das rechte Lager separat bestellt

    Du weißt aber das das nur ZUSÄTZLICH mit eingeschoben wird ja ? So als "Unterstützung gegen schnelle Alterung" ?

    Zitat

    Der Polyurethan-Einsatz läßt sich in ein vorhandenes Lager einsetzen, je nach Hersteller des Lager sind leichte Anpassungsarbeiten nötig.

    Das vorhandene Lager muß sich in einwandfreiem Zustand befinden – verschlissene Lager werden durch die Einsätze nicht wieder neuwertig!

    Welches Lager hast du als Original-Ersatz genommen ?

    Mal wieder eine Tour durch die schönsten Kanäle NRW´s gezogen...


    Völlig ohne eine vorher festgelegte Strecke abzusprechen - einfach drauf los


    Man muß nur aufpassen das man sich durch die Abzweigungen nicht verwirren lässt und somit auch wieder zurückfindet 8)


    Achtung: Dieser Link führt zu Bildern auf denen unter anderem ein exterem leckeres Zwiebel-Schnitzel mit Pomfrit und passendem Salat inclusive Balsamico-Dressing abgebildet ist. Klicken auf eigene Gefahr - keine Haftung für etwaige Augenschäden oder Hungergefühle :op10:


    --> *KLICK* <--













    das rechte(beifahrerseite) ist leider durch. Da hängt der motor auch etwas. somit gehört das aufjedenfall gemacht.

    Hier ein paar Bildchen dazu:



    Muß ich bei mir auch mal machen. Hurra - endlich wieder was auf der TODO-Liste 8)


    Muß mich mich noch informieren welchen Hersteller ich nehme - ob ich gleich noch zusätzlich die PU-Lager-Einsätze nehme (höchstwahrscheinlich) - und ob ich dabei gleich natürlich den ZARI mit wechsle. Wäre ja dumm wenn ich nicht gleich die Gelegenheit dazu nutze 8)


    Jedoch ist auch die vordere Drehmomentstütze kaputt.

    Das könnte aber durchaus der Grund des Rucks sein! Was meint ihr?

    Klar ! Das rappelt dann mal so RICHTIG wenn da Metall auf Metall kloppt !


    Der 2er hat dort (wegen des fehlenden hinteren Lagers oder auch Drehmomentstütze genannt) ein dickes fettes Gummi/Metall-Lager. Wenn das mal ausgeschlagen ist haste mal so GAR keinen Spaß mehr. Darum reicht beim 1er auch der einfach gehaltene dumme "Nippel". Dieser sollte aber schon noch "fleischig" sein.

    Steht dran für alle außer 16 V

    Geil ..... das ist das Modell für 16V

    Na sauber :hihi:


    Viele montieren die falsch herum, weil Sie sie vermeintlich nicht anders rein bekommen .

    ...und DANN hat man also das Problem das der Deckel nicht aufgeht.


    Somit wäre das Phänomen geklärt:



    Wieder was gelernt !


    Ich nehme den nicht zu öffnenden Ausgleichsbehälter eher in Kauf als nochmal die Federbeine zu lösen etc.

    Du mußt NUR die 2 Schrauben lösen die du sowieso lösen mußt - nur dabei den Wagen anheben - das ist alles !


    Sobald du ihn wieder abläßt schauen die wieder durchs Loch am Dom ! Da wird nix verstellt !

    Es ist zwar nun schon paar Jahre her aber ich meine mich zu erinnern das ich diese Schiene nicht ausgebaut habe. :/

    Dies habe ich nun von einer weiteren Quelle ebenfalls gehört.


    Beim nächsten mal werde ich dann auch DIESE Leiste mal versuchen drin zu lassen - dann spare ich nochmal etwas Zeit.


    Gut - eine Mutter und 2 Schrauben bringen zwar nur gefühlte 10 Minuten aber der Weg zur Perfektion ist steinig :)


    Ich lasse das aber erst mal so stehen da ich mir vorstellen kann das sich noch so manch einer Busters Repro-Gleitstücke einbauen wird - und dazu muß diese Leiste sowieso raus.


    Danke für deinen Hinweis :thumbup:

    Ich möchte mich hier mal aus gegebenem Anlass gerne einklinken...


    Ich habe mich aktuell mit diesem Klappern zwangsweise intensiver als üblich beschäftigt. Die Werkbank glich einem Bremsen-Tauglichkeits-Entwicklungs-Stand...


    Auf den richtigen Weg gebracht hat mich mein Gutachter-Kollege aus dem DAF-Club - er entwickelt seit zig Jahren Bremsen - der weiß genau was er redet und hat mir so viel darüber erzählt das ich mir gar nicht alles merken konnte.


    Es liegt weder an den Sattelhaltern - noch an den Belägen - noch an dem Klammern. Es liegt einzig und allein an der Kraft mit der der Sattel die sogenannten Warzenklammern an die Beläge drückt. Ich konnte die Beläge und die Halter und die Klammern kombinieren wie ich wollte - das Spiel war gemessen immer gleich.


    Diese Klammern werden vom angesetzen Sattel so angedrückt das die Beläge zwar noch beweglich sind aber nicht klappern können. Und genau da wird es interessant. Es ist völlig peng wer der Hersteller dieser Klammern ist.


    Wenn sie klappern muß man nix weiter tun als diese "Zunge" (und NUR die "Zunge") ! etwas weiter in Richtung des Sattels verbiegen. Und zwar so lange bis man mit einem Kunststoffhammer auf die zusammengebaute Bremse kloppen kann ohne das die Beläge klappern.





    Rad drauf - ab dafür - das Klappern ist weg - auch auf Kopfsteinpflaster - garantiert ! Die Zunge wird so ausgeliefert das sie in 90 % aller Fälle eine ausreichende Wirkung (= "Vorspannung") erreicht. Aber halt nicht in JEDEM Fall.


    Hier noch ein wenig Wissen über Sattelklappern einer anderen Bauform: *KLICK*


    Egal was dort auch für Klammern verwendet wurden - was die kosteten oder woher die auch immer kamen. Ich konnte ALLE auf diese Art und Weise "entklappern". Ich war selbst völlig verblüfft und habe wieder mal was nützliches gelernt.


    Ob man Antiquietschpaste, Keramikpaste oder sogar Kupferpaste dafür nimmt ist dabei sogar noch egaler. Ich persönlich bin mittlerweile weit weg von dem Kupferzeug - verschiedene Metalle und Oxidation...


    Ein weiterer Faktor der das Klappern begünstigen kann ist das Alter des Sattelhalters. Zum Reinigen der Bremse sollte man nur die dafür vorgesehene Bremssattelbürste nehmen - auf keinen Fall eine Feile. Mit der Feile nimmt man Material weg - und nach über 30 Jahren fordert diese Art und Weise seinen Tribut - das Spiel wird zwangsläufig größer. Das Guss-Material ist ebenfalls nach über 30 Jahren heiss - kalt- heiss - kalt nicht mehr so agil und fest wie es mal war.


    Wenn die Beläge beim Wechsel zwischen Vorwärts- und Rückwärtsfahrt und anschließendem Bremsen ein kurzes "Klack" von sich geben dann ist das völlig normal. Da lösen sich die Beläge von der einen Seite des Satellhalters und wandern rüber zur anderen um sich dort auch mal anzulehnen. Das ist allerhöchstens ein Schönheitsmanko und sonst nix.


    Ebenso muß man checken das der Sattel in seiner Führung noch flutschfähig ist. In den Gummi-Führungen sitzen Teflonbuchsen - die müssen absolut heile sein damit er gut rutschen kann:


    https://udoniebuhr.de/phoenix/#img=PHOENIX%20854.JPG


    Damit wird einer Überhitzung (und somit einem Verzug) und einem frühzeitigen Verschleiß der Bremsteile vorgebeugt.


    Rein zufällig habe ich vor kurzem das Radlager nebst Gelenkwellengelenk bereits erneuert - diese Teile sind als Fehlerquelle geplant ausgeschlossen gewesen.


    Das Radlager war (völlig ohne Geräuschkulisse) bereits am labbern und das Gelenkwellengelenk meldete seinen Tod frühzeitig durch das charakteristische "Knack" an.


    So - genug getippt für heute.


    Neben mir freuen sich aktuell noch Tomcab und 2 andere Kollegen über nicht mehr klappernde Bremsen :love:


    g%l

    Neulich habe ich diesen CO2-Test bei nem Kumpel durchgeführt - 2 mal sogar - um sicher zu gehen.


    Anschliessend bei mir gegengetestet.


    Die Kodi ist tatsächlich durch...


    Blau beim Einfüllen vor dem Start:



    ...und dann gelb verfärbt:



    Da gelangen Abgase rein. Er hat den Effekt das der Wagen viel zu schnell heiß wird und auch heiß bleibt.


    Immer wieder gluckert es im Kühlsystem und die Schläuche sind immer kurz vorm Bersten


    Nun wissen wir woher das kommt ?(

    Ein Foto der Einstellungs-Geschichte direkt unterhalb der Scheibe:



    Hier ist die genannte Sonde im Einsatz um die Türbrüstungen unter die Schachtleisten zu harmonieren:



    Nun kann man sich noch überlegen ob man die Zwangsentlüftung erneuert. Meist ist sie eingerissen und unbrauchbar.


    Auch bei mir war es an der Zeit:



    Und fertig:



    Neues Doppelklebeband verklebt:



    Eine fette Mülltüte wird von mir persönlich schon seit Ewigkeiten als Türfolie bevorzugt.


    Hier angesetzt:



    Und hier mit dem Skalpell zurechtgeschnippelt:



    Pappe dran - feddich:



    Dies war nur ein grober Leitfaden diese Arbeit zu vollziehen.


    Ich denke alle wichtigen Punkte angeschnitten zu haben.


    Es kommt der Punkt wo man mal kurz flucht - leicht schimpft und sich fragt warum man sich den Mist überhaupt antut :hihi:


    Man wird bei dieser Arbeit die Fensterscheibe hassen weil sie einfach herrlich wieder zu montieren ist :saint:


    Ich wünsche etwaigen Nachahmern viel Erfolg bei der Montage :thumbup:


    Falls Fragen auftauchen werde ich sie gerne beantworten :op46:


    g%l

    Liebe Brüder und Schwestern !


    Wir sind heute hier zusammengekommen um 2 Ausstellfenster einzubauen.


    Fangen wir vorne an - beim Kauf. Grüncolor - verchromte Scharnierschrauben - elastische Dichtungen - ein hervorragender Zustand:



    Da ich nicht jeden Tag Türen und Fenstermechaniken zerlege hat es links über 2 Stunden länger gedauert als rechts.


    Ich hatte viel zu viel zerlegt. Unter anderem kann die Kurbelmechanik komplett drinbleiben - das stört nachher überhaupt nicht.


    Hat zwar auch geklappt aber je öfter man das macht um so effektiver und schneller geht es - wie bei allen anderen Sachen auch.


    Darum hier mal ein leicht optimiertes "Howto" - ich würde es beim nächsten mal genau wieder so machen:


    Die Türpappe muß ab. Das werde ich nicht weiter beschreiben - ein Schlitz- und ein Kreuzschraubendreher ist alles was man dazu braucht.


    Dahinter sitzt die Türfolie - zugegeben ist es immer wieder ein Vergnügen sie rauszureißen - mit einem Heißluftfön die Dichtungsreste (zumindest unten) restlos zu entfernen und neu einzukleben.


    Ohne diese "schöne" Arbeit würde es sogar noch eine Stunde schneller gehen. Aber ich stehe im Gegensatz zu irgendwelche Werkstätten bei meinen Arbeiten niemals unter Zeitdruck.


    Die Führungsschiene die das Fenster hinten führt muß komplett raus.


    Links die Stelle wo 2 Schrauben von unterhalb der Tür reinkommen und rechts der Bolzen der oben mit einer Mutter gehalten wird:



    Kleine Knarre - Verlängerung - 10er Nuß und gib ihm:



    Die Limousine hat diesen Abdeckstopfen NICHT - weil sie auch die dahinter liegende Verschraubung nicht hat.


    Die Tür von unten - bei der späteren Montage ist ein alter Rückspiegel hilfreich - dann braucht man nicht fummeln oder auf dem Boden rumwühlen:



    Wenn man nun das Fenster fast bis ganz nach unten herunterschraubt kommt man NUR an dieser Stelle an die 2 Schrauben die das Gleitstück halten in dem die Scheibe hinten sitzt.


    Die müssen auch raus - keine Angst - da fällt noch nix:



    Die Kunststoffteile und die Bolzenplatte werden nun zwangsläufig in die Tür hineinfallen wenn man sie nicht festhält - das ist aber nicht schlimm.


    Genau an dieser Stelle passend möchte ich zum Thema "Gleitstück ersetzen" damit es nicht mehr so klappert folgendes verlinken:


    golfcabrio.de/thread/?postID=44399#post44399


    Und weiter geht´s.


    Die Schachtleisten müssen komplett demontiert werden. Auch hier reicht ein Schlitzschraubendreher aus.


    Da ich meine Türbrüstungen bereits durch Neuteile ersetzt hatte war es nicht nötig sie mit einer Sonde vom Klebstoff zu lösen - ich habe sie einfach abgenommen.


    Verklebte Brüstungen können drin bleiben.


    Die Fensterleiste muß nun gelöst werden. An der Oberseite der Tür muß die Türdichtung ab. Dazu genau im Schlitz wo die Scheibe reinwandert eine lange Kreuzschraube herausdrehen.


    Hier bammelt die Spitze nun herunter:



    Darunter befindet sich eine sehr kurze Kreuzschraube die die Leiste im Türblech hält- die muß auch weg:



    IN der Tür befindet sich nun hier eine zweite Schraube die die Leiste hält:



    Die dritte Schraube wird INNERHALB der Tür gelöst - etwas seitlich unterhalb des Kurbelkreuzes - sie sitzt quer.


    Ich habe hier für das Foto der unteren Verschraubung den Arbeitsablauf etwas "vorgezogen":



    Es wird nun Zeit die Scheibe rauszuholen da sie ebenfalls raus muß. Wenn sie drinbleibt wird das nachher extrem stören.


    Dazu wird zunächst der hintere Fensterherber-Querhalter losgeschraubt:




    Ab jetzt muß man so langsam aufpassen das die Scheibe nicht in die Tür knallt - der Zeitpunkt ist gekommen die Musik leiser zu machen - also alle Sinne erweitern...


    Für die weiteren Arbeiten braucht man eigentlich 5 Arme - es geht aber auch mit 2...


    Hier wird die Scheibe VORNE gelöst. Nachher beim Einbau kann man damit die Parallelität zur Fensterleiste perfekt einstellen:



    Nun kurbelt man den Fensterheber komplett herunter.


    Es gibt nur EINE Stellung in der man die Scheibe nun aus ihrer Führung holen kann.


    Hier rutscht nun das hintere Führungs-Rädchen aus seinem "Laufkäfig" heraus:



    Und nun kann man die Scheibe nach oben aus der Tür entfernen.


    Und weg ist sie. Wie Sie sehen sehen Sie nix:



    Nun kann man die Fensterleiste extrahieren - denn sie bammelt nun schön lose in der Tür.


    Dazu muß sie mit gut dosierter Gewalt um 90° gedreht werden. Hilfreich ist es wenn man nun die vorderen ZWEI Metall-Clipse der Schachtleisten demontiert.


    An dieser Stelle wäre es sinnvoll man man sich nagelneue Clipse montiert. Die alten sind oft schon sehr angegammelt. Man findet sie für kleines Geld überall im Zubehör.


    Da ich vergessen hatte das auf der rechten Seite zu fotografieren hier dazu ein Bild der Fahrertür:



    Hier das nun einfach aus der Tür herausgezogene Dreiecks-Fenster. Mach´s gut !



    Direkt danach kann man das riesige Ausstell-Monster nun in die Tür einsetzen.


    Mit etwas Pril oder Sanitär-Muffen-Flutschi sollte man die Gummis die in die Tür reinrutschen spätestens jetzt einschmieren - das erleichter die Arbeit enorm.


    Zunächst wieder um 90° versetzt einsetzen:



    Kommen wir nun wieder zur Beifahrertür.


    Nun wird das Fenster Stück für Stück in die Tür gekloppt - getreten - gehämmert - was auch immer.


    Als es kurz vor der Ecke angekommen ist habe ich mit Hammer und Schraubendreher an dieser Stelle nachgeholfen damit es bis ganz nach vorne reinrutscht:



    Um die Dichtung in die Tür drücken zu können ohne sie zu beschädigen benutze ich seit Jahren eine solche Zahnarzt-Sonde die dazu perfekt geeignet ist:



    Damit gibt es immer 100%ige Ergebnisse.


    Der restliche Einbau funktioniert ab jetzt wie der Ausbau - nur anders rum :)


    Hier sitzt das rechte Ausstellfenster nun mit bereits fertig montierter Fensterscheibe an seinem Platz:



    So lange die Türfolie nicht montiert ist kann man nun noch an der unteren weißen "Schraubnippelvorrichtung" herumdrehen um die Kraft einzustellen mit der die Scheibe gehalten wird. Nun nicht zu lose stellen - sonst drückt der Fahrtwind die Scheibe wieder zu :)


    Gleich geht´s weiter - die 20 Bilder sind nun aufgebraucht...