Beiträge von Swisscrafter_11

    Ach sooooo ! Die war also bereits als defekt diagnostiziert ja ? Deswegen abgeklemmt ?

    Also laut meiner Diagnose schon ^^ Wenn ich ihn mit Lambdasonde starte, läuft er 15 Sekunden und versäuft. (So vom klang) beim starten merkt man, das er viel zu viel Sprit hat. Wenn man die Sonde aussteckt, geht er an und läuft dann so weit, bis sich dann der Hallgeber sagt "Ok, jetzt bin ich genug warm".


    Das sind alles nur vermutungen, aber dadurch das ich seit 2 Jahren Aktiv im Forum mitlese, weiss ich sobald ein Fehler eintritt, wie man ihn besser eingrenzen könnte. Und das wäre ohne dieses Forum nie möglich gewesen! danke euch!! :)

    Kerzenstecker ab - Schraubendreher rein - auf den Kopf legen - von einer anderen Person starten lassen - schauen ob der Funke fliegt - dann hast du den Fehler schon mal extrem eingegrenzt

    Werde ich morgen Testen, hoffe das der defekt ist (wäre am einfachsten)



    Natürlich würde ich mir überlegen ob du wirklich dauerhaft ohne Lambdasonde fahren möchtest. Dein Kat und der Verbrauch werden es dir danken wenn du da mal eingreifst. Das Überfetten muß eine Ursache haben die ergründet werden möchte. Riss im Krümmer oder Nebenluft o.Ä.

    Eine Neue Sonde habe ich bestellt und wird morgen eingebaut.

    Mein Golf hat folgendes Problem:

    Der Motor Startet Kalt ganz normal, und läuft sehr gut. Sobald aber das Kühlwasser etwas wärmer ist (Nach ca 5 Minuten) geht der Motor einfach aus. (Das ohne Lambdasonde, da er mit überfettet) Danach startet er erst garnicht mehr (Auch ohne Blauen Temp Sensor). Sobald er etwas abkühlt, springt er an, als wär nichts gewesen.


    Kann das am Hallgeber liegen? Was ich noch anmerken muss, das Leerlaufregelventil ist sicher nicht mehr so gängig (Hängt manchmal bei 2000 Umdrehungen)


    Ich versuche meine Fehler immer möglichst genau zu beschreiben, hoffe das nervt euch nicht.

    Habe den Fehler gefunden... Der Öldrucksensor am Kopf war nicht richtig angeschraubt, somit ist Öl an der Kopfdichtung entlang hinten Runter getropft... ^^


    Wassersystem habe ich auch wieder gefüllt, ist sogar Dicht!


    Jetzt habe ich nur noch wenige Fehler, danach läuft er Perfekt.


    Drehzahlmesser geht nicht (Habe Tacho und Zündspule getauscht, ich nehme an der Tacho hat da ne Macke, an der Zündspule sind alle Kabel dran)


    Standlicht geht auch nicht (Werde mal mal messen ob was ankommt, ansonsten Kontrolliere ich mal die Sicherung)


    Und immer noch das Problem, dass wenn er Kalt ist mit angestecker Lamda im leerlauf aus geht (Überfettet).


    Auch das er mit angestecktem Blauem Sensor nach einem Gasstoss nicht in den Normalen Leerlauf geht, sondern auf 2000 bleibt ist auch komisch.


    Was ich schon sagen kann, er ist viel Spritziger als mein Alter, ich denke da war Zündung völlig verstellt.

    Die Zwischenwelle hat keine Markierung, den Schlitz für die Verteilerwelle paralle zum Block stellen,Verteiler auf OT-Markierung stellen und Welle/Zapfen einführen.

    Hat geklappt, danke dir ^^


    Es ging einiges voran:

    Habe jetzt Zahnriemen + Spannrolle gewechselt, Wapu und Wapu Gehäuse getauscht, Servo Pumpe mit Halter angeschraubt alle Riemenscheiben Montiert, Zündung Provisorisch eingestellt, Blauer und Schwarzer Sensor getauscht, Antriebswellen angeschraubt. Etwa 5 Mal überprüft, ob wirklich alles auf OT ist und die Zündung einigermassen richtig eingestellt ist.


    Danach habe ich einen Startversuch unternommen (Ich war noch nie so Nervös :D )


    Er Sprang an!!! :)


    Er lief auch ganz gut, aber nach einem Gas stoss ist er auf einmal ausgegangen. Als ich den Stecker der Lambdasonde aussteckte und erneut startete lief er, er nahm super Gas an, allerdings ging er mit aufgestecktem Blauem Sensor nicht sofort in den Leerlauf sondern er bliebt etwas auf Drehzahl. (Hoffe das Steuergerät hats nicht erwischt)


    Etwas was mir allerdings noch sorgen macht, ist das es dauern Öl Tropft wenn er läuft. Es kommt mal sicher von oben, auf der Rückseite des Motors. Ich vermute leider, dass es sich hier um die Zylinderkopfdichtung handelt...... <X  ;( Da schaue ich morgen aber noch genauer

    Nach etwas Pause habe ich heute Abend weitergemacht.


    Bevor ich nun weiter Zeit in den Motor Stecke, dachte ich, ich Teste mal die Kompression auf allen.


    Es haben alle über 13 Bar, und das OHNE Gas geben :)


    Alle Motorlager genug fest gezogen (Irgendwie wackelt er immer noch beim Orgeln, also mehr als der alte)


    Bevor ich nun mit Sprit Starten wollte, habe ich noch den Zahnriemen Kontrolliert Laut Nockenwelle ist der auf OT, aber die Schwungscheibe steht mindestens drei Zähne daneben.... X/


    Jetzt, bevor ich den Zahnriemen wegnehme, wie sehe ich, dass die Zwischenwelle auf OT ist? Der Verteilerfinger muss ja auf die Kerbe auf der Schwarzen Kappe zeigen, aber wo ist die Markierung auf der Zwischenwelle?


    Hoffentlich hast du dir das Steuergerät nicht abgeschossen.

    Hoffe mal nicht =O , alternativ habe ich noch ein Ersatz liegen...



    Ich hoffe, Sharkys Befürchtung bewahrheitet sich nicht!!!!


    Motor- und Gerriebeauabau zum ersten Mal, und dann noch allein verdient allen Respekt!!!

    Ja das hoffe ich auch nicht.... Allerdings habe ich beim testen nur die Kontakte des Anlasser überbrückt, also sollte das Steuergerät überlebt haben...


    Bin zwar sehr langsam, aber versuche alles nach Vorgabe zu machen, dass so wenig Fehler wie möglich passieren ^^


    Was spricht dagegen dass du den Motor selbst revidierst? Jetzt wo er schonmal draussen ist. Also zutrauen würd ich dir's.

    Ich denke wenn ich den anderen hinkriege, dass er gut läuft, dann würde ich das gerne machen. Aber dann müsste ich euch wieder mit Blöden Fragen zu schütten :D

    Hab bei denen nur von nem Kollegen gesagt bekommen, dass die kleinen Nasen sind zu hart und scharf sind und die Leiterfolie zerstören :/

    Ja die Nasen sind etwas scharf, aber die Originalen waren meiner Meinung nach nicht viel weniger scharf und wenn die Leds nur drei mal so lange wie die Glühlampen halten, hat man da Trotzdem "Verschleiss" eingespart.


    Alternativ kann man natürlich auch die Lösung von Phönix umsetzen, der hat laut meiner Erinnerung etwas gebaut, dass die Leiterfolie kein verschleiss mehr durch das wechseln der Birnen hat.

    Du hattest recht, die waren dran, aber nicht richtig angeschraubt :rolleyes:


    Dann war noch das Massekabel am Getriebe zwar dran, aber nicht mal Handfest angeschraubt....


    Batterie ist jetzt zwar Leer, denn nun schafft es der Anlasser nicht mehr den Motor zu drehen (Alle Zündkerzen sind drin, somit hat er vollen Gegendruck)


    Wie gesagt, Jugend Forscht :D

    Ganz aufgeben möchte ich den Motor noch nicht. :D Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...


    Ich habe heute die Zündkerzen nochmals ausgebaut, dann habe ich den Anlasser nochmals betätigt. Der Motor lief schön rund.


    Also habe ich eine Kompressionsmessuhr am ersten Zylinder angeschraubt und nochmals georgelt. Der Erste hatte 12 Bar. Allerdings hatte der Anlasser jedes mal mühe, wenn der Kolben nach oben geht und der Motor hat schon etwas bewegt.


    Könnte das auch ein Anlasser Problem sein?

    Aber was meinste er rappelt?

    Ja also wenn ich den Anlasser betätige springt er vor und zurück, also wackelt richtig in den Motor/Getriebe lagern. Das aber nur, wenn Zündkerzen drin sind (Ohne Zündfunke und Sprit) Da läuft im Motor irgendwas gewaltig unrund.


    Hoffe für dich das du nicht wieder alles zurück bauen musst.

    Leider läufts auf das hinaus... Aber ich habe mich dazu entschieden, da ich sowieso schon meinen Original Motor draussen habe, dass ich diesen Revidieren lasse. Im Zuge gleich eine Komplette Getriebe Überholung + 5ter gang vom 4t Getriebe und Lackierung des Motorraumes.


    Das sind keine guten Nachrichten und ich wuerde mich wohl auch aergern. ABER versuch das als Lernprojekt zu sehen. Es ist schliesslich Hobby und Du hast jede Menge dazugelernt. Stell Dir mal vor was das gekostet haette wenn Du es in einer Werkstatt haettest machen lassen.....

    Ja da hast du recht, ich habe eine ganze menge gelernt. Es hat mir auch gezeigt, das ein Motorumbau auch alleine ohne viel Erfahrung möglich ist. Vor allem hat nun jeder meinen Respekt, der das Getriebe ohne Bühne alleine wieder angebaut bekommt... :D Hatte da sicher 3 Stunden bis die Scheiss welle da drin sass... ;( Bei uns in der Schweiz hätte ich wahrscheinlich mindestens 2 Tausend liegen lassen...


    Wenn ich jetzt mal Worte finden würde für diese Ungerechtigkeit...


    MANN !

    Man kann nicht alles haben...

    Danke für den Tipp, habe ich heute angewandt. Ich musste aber nach einer Minute drehen immer noch feststellen, dass er immer noch 0 Bar Öldruck hat. Also habe ich kurzerhand die vom anderen Motor rüber gebaut. siehe da, 4 Bar am Kopf!!!


    Dann habe ich Kerzen eingebaut und habe dann nochmals auf Öldruck gepumpt. Thema hat sich wohl erledigt, er Rappelt wie Wild hin und her, also hat der "Ersatz Motor" einen Kapitalen schaden.... X/ ;(


    Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr es mich Kränkt.. Tage verschwendet.... Am meisten Aufgeregt hat mich der Fakt, das mein zuvor eingebauter Motor nicht defekt war, sondern das durch die andere Pumpe das Schwallblech so gesessen hat, dass das Pleuel dort gestreift hat und somit vermutlich die Schlagende Geräusche verursacht hat...


    Sinnvoll investierte Urlaubstage!

    Also, Getriebe habe ich eingebaut (Das war so eine Scheiss Arbeit ohne Bühne, war ein riesen gefummel)


    Zahnriemen gespannt, alle Stecker und Unterdruckschläuche verbunden, Massepunkte angeschraubt und alles so weit Zusammen gebaut, das der Motor getestet werden kann.


    Kerzen habe ich raus gedreht, Öl Kontrolliert.


    Jetzt kommt wieder ein Problem:

    Ich habe bestimmt 40 Sekunden georgelt, aber der hat immer noch kein Öldruck... Ventildeckel habe ich zum Testen nur an Zwei ecken angeschraubt, da ich ja nicht weiss, ob der Motor läuft, aber das hat ja keinen so grossen Einfluss oder?


    Eine Neue Ölpumpe habe ich ja im anderen Motor, da könnte ich mich bedienen, aber komisch, dass der das selbe hat...

    Hier dann die tolle Idee von Phoenix kopiert, mit den Blechklammern an Stossi zu Radlaufverbreiterung.

    Wer es auch machen möchte:

    man braucht Blechklammern 4,2mm für eine Materialdicke von 3,5mm !

    Das ist einfach dafür, dass man nicht mehr Nieten muss?


    Wenn ich die Bilder zu den neuen Kedern an Radläufen und Schweller richtig deute ist eine Anbringung bei montierten Verbreiterungen eher "unpraktisch"?

    Bei mir gings es Tatsächlich :)


    Ich konnte den Keder von der Seite rein fahren, dies aber natürlich nur mit Silikon als Hilfe.