Noch was: Die Hall-Sensoren kann man leicht manuell durchtesten, wenn man sie ausgebaut hat (Kabel abgetrennt und bereit, sie mühsamst wieder zusammenzulöten). Die Beschreibung in meinem Link ist zwar "komplett", aber ein paar Unklarheiten bleiben wie immer.
Versuchsaufbau:
Man nehme eine Stromquelle mit 12V, einen 1 kOhm-Widerstand an Minus, dann den Sensor (braun an den Widerstand), den anderen (brau-rot oder braun-gelb) an Plus der Stromquelle. So genau kommt es auf 12V nicht an, und auf 1kOhm auch nicht. Ich habe mich an 1kOhm rangetastet von 200kOhm, bis ca 4kOhm tat sich nix, ab dann merkte ich, da tut sich was.
Man misst was von 3V oder 9V. Hält man ein Eisenstück an den Sensor, so kehrt es sich um auf 9V/3V. Damit ist der Sensor in Ordnung, so soll es sein. Bei mir schwankte es...in kompletter Ruhe ging es, sobald ich auch nur ein wenig wackelte, ging es nicht ==> irgendwo was kaputt.
Der Sensor ist kein simpler Hallsensor: Dann hätte er mind.3 Anschlüsse. Es ist darin noch mehr darin verbaut, um als Trigger zu wirken.
Man kann es natürlich auch auf Mikroschalter umbauen, wenn man mag. Aber an sich sind diese Hallsensoren extra dafür gedacht, ewig haltbar zu sein, weil eben nix mechanisches verbaut ist. Also: Tolle, nachvollziehbare Idee, nur, wenn's was hat, haste Pech gehabt.