Klugscheißermodus an:
Korrektur: Im Audi 80/Passat auch als 1,3l.
Klugscheißermodus aus.
Klugscheißermodus an:
Korrektur: Im Audi 80/Passat auch als 1,3l.
Klugscheißermodus aus.
...oder hast die Haltenasen in der Hand.
Vooorsichtig mit den alten Dingern, die brechen schnell mal weg.
Gibt Trennrelais aus dem Motorsport, die einfach über einen Taster ausgelöst werden. Ist für die ganz faulen unter uns die beste Lösung.
Erhältlich ist sowas z.B. bei Sandtler oder Timm's.
Der hängt am Türgriff und wird beim Ausbau mit herausgezogen. Innen brauchst du gar nichts machen.
Der Türgriff hat 2 Schrauben, an denen er befestigt ist. Eine ist unter der Türdichtung hinten (18), die zweite siehst du, wenn du die Blende 31 auf dem Griff entfernt hast (20). Das war's.
Von mir auch.
Hochzeit mit offenem Cabrio ist wunderschön, hatte ich vor gut 30 Jahren auch. Am Tag davor hatte es noch mächtig geschüttet, und dann akute Sonnenbrandgefahr. Für die Braut und das Brautkleid haben wir damals extra den Beifahrersitz ausgebaut.
Und ja, Dresden im offenen Auto ist auch schön,
Und ich im Raum Wolfsburg.
MK1-Garage
War bei meinem Fashionline der Fall, außerdem beim 82er GTI. Und bei einem 91er Cabbi war nach Tausch des Batterie-Pluskabels die MFA wieder voll funktionsfähig und der Leerlauf wieder stabil.
Und sehr oft sitzt die Korrosion IN den Kabelschuhen und erhöht den Widerstand. Dort wirds dann warm, und der Widerstand noch höher bis zur Komplettunterbrechung.
Es gibt passende Steckgehäuse für symmetrische JPT und für eine asymmetrische Variante.
Kontakte beider Versionen habe ich da.
Pfusch ist doch normal bei den Fähnchenhändlern.
Übel wird's, wenn sogenannte "Oldtimerspezialisten" mit anscheinend gutem Leumund bewusst Autos hinpfuschen und richtig teuer verkaufen. Ich habe da dutzende Beispiele im Kunden- und Freundeskreis.
Eins davon:
Ein guter Kumpel hat vor etwa 10 Jahren in Florida bei einem "Spezialisten" einen Austin Healey 3000 gekauft. Kontakt lief über die Plattform "bring-a-trailer", Fahrzeug angeblich Zustand 1, Preis gerade mal 49.000 Dollar. Bei dem Preis wäre ich schon vorsichtig gewesen, aber egal...
Fahrzeug kommt in Bremerhaven an, bekommt von einem auf US-Importe spezialisierten Betrieb deutsche Papiere, TÜV und ein WGA Zustand 2 und kann sofort auf "H" zugelassen werden.
Nächste TÜV-Untersuchung zwei Jahre später: Erhebliche Mängel, Schweller durch, unsachgemäße Schweißarbeiten an tragenden Teilen, Ölverlust.
Ich hatte danach das Auto bei mir zur Kurzbeurteilung in der Werkstatt:
Schwellerpartien mit Streckblech und Faserspachtel nachmodelliert, Unfallschaden vorn mit verbogenem und nachgeschweißten Rahmen, in Folge dessen Motor-/Getriebeeinheit schief im Rahmen, Front und Heck der Karosserie offenbar von 2 verschiedenen Autos...
Die Krönung folgte dann:
Schichtdickenmessung aller Lackpartien mit zertifiziertem Meßgerät sagt "Neulack" ohne Spachtelauftrag auf Stahlblech. Komischerweise waren auch die Türen und Klappen davon betroffen, die bei dem Modell bekannterweise aus Alu bestehen. Ein Stück vom maroden Schweller offenbarte dann das Geheimnis der "Top-Lackierung": MAGNETTAFELLACK!!! unter der letzten Füllerschicht!
Solche bewussten Täuschungen tauchen leider immer wieder auf. Es hilft dabei nix, wenn diese Firmen in den Foren als Betrüger angeprangert werden. Wenn man Pech hat bekommt man dann eine Klage wegen Verleumdung an den Hals, oder die Firma taucht ab und kommt dann unter neuem Namen wieder hoch.
Kann mit solchen Geschichten bald ein Buch füllen!
Im Reparaturfall setze ich da noch ein Dreiecksblech mit an, hält dann ewig.
Ich auch! Und 'ne Sternschnuppe dazu! Bilder folgen!
Vielleicht lässt sich die Kau-tion durch ein ordentliches Mittagessen ersetzen....
Wow, da kommt schon einiges an Erlebnissen zusammen.
Hersteller quer durch die Bank oder meintest du explizit Brembo od. ATE?
Hersteller durch die Bank, bei ATE und Brembo habe ich sowas noch nicht erlebt.
Mein Fashionline hatte übrigens eine geile Qualität der hinteren Bremstrommeln. Der Außenring des rechten äußeren Radlagers hatte sich fast 10mm in die Trommel eingearbeitet....
Genau der. Scheiben hochgekohlt und beschichtet. Das ist ordentliche Qualität, und zum fairen Preis.
Ein paar Beispiele vom anderen Ende:
Wir hatten von einem anderen deutschen Hersteller Bremsscheiben und Trommeln mit einem schier unglaublichen Sportfahrer-Rabatt bekommen. Ich habe diese Scheiben in meinem 1er Scirocco gefahren, gepaart mit Ferodo DS11. Bei einer kombinierten Schotter-/Asphalt-Prüfung sackte schlagartig das Bremspedal durch, bei jeder weiteren Bremsung hat es mir fast das Lenkrad aus der Hand gerissen. Von Außen nichts zu sehen.
Abends in der Werkstatt: Die Stege zwischen den Reibflächen der linken Scheibe waren kollabiert. Zum Glück rasteten die Reste der Stege zwischen der inneren und der äußeren Reibscheibe sauber ineinander, so daß nicht wegflog oder blockierte.
Bremsklötze aus Polen: nach 6000 Straßen-km bis auf den Träger runter, Felgen komplett schwarz.
Klötze über Ebay: nach 150km ein Belag weg, glatt von der Trägerplatte gelöst, nicht mehr auffindbar.
"Weiße" Bremsbeläge gegen Felgenverschmutzung: Bremswirkung wie beim Vorkriegs-Oldtimer, aber null Verschleiß. Klar, kein Abrieb, keine Verschmutzung.
"No Name"-Trommelbremsbeläge: Bremse blockiert, Belag von Trägerplatte gelöst.
Brasil-Bremstrommeln: Trommelbruch, gut ein Viertel der Trommel ausgebrochen.
Bremsscheiben aus Asien für einen Japaner: Beim Versuch, die Radschrauben festzuziehen, waren bei weniger als 30 Nm alle Gewinde durch!
Ich kann das beliebig weiterführen, wenn ihr Lust auf Horror habt. Nach über 40 Jahren Werkstatt kommt da Einiges zusammen.
Autos sind bei mir Fahrzeuge, da steht sich nix kaputt. Eher glühen Bremsenteile mal aus und der Felgenlack schlägt Blasen. Linksbremsen auf unbefestigten Pisten sollte nur mit besten Bremsen versucht werden.
Ich fahre seit Jahrzehnten in Straßenautos fast ausschließlich ATE, wenn da mal was auffällig gewesen wäre, hätte ich auch mal andere Marken probiert.
Im Kundenkreis habe ich viele andere Fabrikate oftmals lang vor der Verschleißgrenze verschrottet und auf Teves umgerüstet, hat nie einer gemeckert.
Mal ein paar Beispiele:
Mein letzter Caddy hatte nach ca. 120.000 km die Erstausrüstung vorn und hinten verschlissen, auf ATE umgestellt, Gleitflächen der Bremssättel Teflon-beschichtet, Auto mit 305.000 km verkauft, Käufer hat ein halbes Jahr später mit ebendieser Teves-Bremse ohne Beanstandung eine neue Plakette bekommen.
Aktueller Caddy: Erstausstattung bei 135.000 durch Teves ersetzt, letzten Herbst bei 170.000 Abnahme bei der Dekra: "Ist die Bremse neu?"
Im Motorsport sieht das natürlich etwas anders aus, da habe ich auch schon Brembo-Teile verwendet. Auch hier: keine negativen Erfahrungen.
Etliche Male gemacht, heute aber nur noch entweder MIG-Löten oder Laser.