Beiträge von ObenOhne

    Ich habe leider noch kein Update, der Vergaser ist noch immer zur Prüfung beim Spezi. Sollte der Vergaser als „geprüft“ zurückkommen und immer noch gleiches Fehlerbild produzieren, werde ich nochmal an die Ansaugbrücke und den Stutzen austauschen (auch wenn ich den durchfluss schon geprüft habe).


    Dann sind es nun intensive 5 Monate, mein Auto kenne ich dank dem Mist hier wesentlich besser als vorher. Angst vor dem Vergaser habe ich restlos verloren, den baue ich im Schlaf nun aus und ein und die Unterdruckpläne kann ich nachts auf 5 Bier noch aufzeichnen.


    Dann ist aber auch wirklich alles ausgeschöpft :sleeping:


    Danke erstmal an alle mitfühlenden! Das hilft hier manchmal ungemein, wenns zum 50 x an den Vergaser geht um irgendeine neue Erkenntnis zu prüfen. Die Nachbarn halten mich schon für verrückt 😅

    Mahlzeit,


    hast du den die Peripherie, die am alten Vergaser war, auch mit an den anderen Austauschvergaser gebaut? Wenn ja, könnte das Problem in der Peripherie liegen. Dass der Vergaser das Standgas beim Kaltstart und in der Warmlaufphase erhöht, ist ja normal. Durch das langsame Erhitzen des Dehnstoffelements, sinkt die Drehzahl bis sie bei betriebswarmen Motor Normaldrehzahl erreicht. Deswegen schrieb ich, dass du dich langsam aber sicher von Bauteil zu Bauteil durcharbeiten musst. Wie verhält er sich, wenn er Betriebstemperatur hat? Schraube mal das Dehnstoffelement vom Vergasergehäuse ab, ob die Drehzahl dann sinkt.


    Good luck

    Danke dir für die Hinweise!


    Ich habe alle Anbauteile so gelassen, also 1:1 die Vergaser getauscht. Das Dehnstoffelement hatte ich beim alten Vergaser geprüft.


    Laut meines Wissens läuft der Kaltstart wie folgt:

    - 2000 Umdrehungen für wenige Sekunden

    - runter auf Kaltstart-Drehzahl

    - dehnstoffelement arbeitet

    - Motor betriebswarm und Übergang zur Dreipunktdose mit anschließender Warmlaufphase von ca 850 - 900 Umdrehungen.


    Ich habe einfach konstant 1200 - 1500.


    Schläuche waren alle neu, pull-down auch neu gekommen. Dreipunktdose und Dehnstoffelement waren auch neu.


    Der Vergaserflansch hatte keine Beschädigungen oder Risse.

    Update: Ich habe mir nun einen zweiten 2E-Vergaser zugelegt, diesen habe ich ausgetauscht mit meinem "Problemfall". Ich bin jedoch nur noch nicht dazu gekommen ihn warm zu fahren. Beim Start jedoch blieb er wie mein alter Vergaser auf 1500 Umdrehungen, unterschiedliche Vergaser selbiges Fehlerbild.


    Trotz der 2019 erfolgten Revision meines Vergasers werde meinen Vergaser einschicken und überprüfen lassen um hier zu 100% auf Nummer sicher zu gehen. Der Wasserdurchfluss ist getestet, daran liegt es nicht. Es wird wohl außerhalb der Vergaserlogik noch etwas geben, dass die hohe Leerlaufdrehzahl beeinflusst.

    Ich habe da nochmals eine Frage in die Runde:


    Gibt es im 1987er EW noch einen Geber bzw. Sensor, der denKaltstart- bzw. den Leerlauf beeinflusst? Ich meine, dass wir zu Beginn meiner Temperaturprobleme auch in der Werkstatt Temperaturgeber bzw. Thermoschalter gewechselt hatten. Ich war zu dem Zeitpunkt aber nicht dabei. Der Mitarbeiter kann sich natürlich auch nicht mehr erinnern, was da genau getauscht wurde.


    X/

    Bin auf jeden Fall gespannt!

    Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Dehnstoffelemente aus dem damalige Zubehör nicht nur von der Schlauchaufnahme nicht passen, vielmehr sind es die kürzeren Stifte, die eine anderen Vergasereinstellung bedeuten . Dieses fettere Gemisch würde immer zu weiteren Problemen führen somit empfiehlt sich nur das originale.

    Ich bin nun einen Schritt weiter.


    Getreu dem Motto " wenn keiner helfen kann, dann muss ich selbst" habe ich nun nochmals alle Leitfäden und Rep-Sätze durchgearbeitet und dabei festgestellt, dass es für den 1.6 L werksseitig ein Paar Änderungen gab. Vielleicht helfen diese und meine weiteren Erkenntnisse ja weiter:


    Pierburg schreibt hierzu:


    2E2 Vergaser:

    Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung und der Vereinheitlichung werden das Thermozeitventil und das Elekrto-Umschaltventil nur noch in den nachfolgenden aufgeführten Sätzen geliefert:


    Ti186_2E2Bild.png

    Ti1661.gif

    Ti16612.jpg


    Somit ist klar, wieso meine Anschlüsse am 1.6 L nicht nach den ganzen vorliegenden Plänen gesteckt waren. Es war wohl gängige Praxis, dass diese Umbauten bei Rep. angewandt wurden. Was mich nun wundert ist, dass alle Bilder die ich von überholten Vergasern gesehen habe, wieder auf Ursprung zurück versetzt wurden.


    Zusätzlich noch ein Hinweis zum Dehnstoffelement. Ich habe bei einem US-Schrauber für Golf 1 und Golf 2 gesehen, dass er das Dehnstoffelement in kochendes Wasser legt, a um zu prüfen, ob der Stift bei Hitze herausfährt und b um mögliche ablagerungen, die die Funktion des Stiftes beeinträchtigen beseitigen. Laut seiner Aussage können so 8/10 Dehnstoffelemente gerettet werden. Dies ist nicht ganz unwichtig, da es dieses Teil nicht mehr gibt. Ich selbst habe ein Ersatzteil hier aus dem Forum erhalten, dieses war jedoch nicht NOS, da es andere Schlauchaufnahmen hatte und nicht passte.


    Ich hoffe, dies hilft mir und allen zukünftigen Schraubern beim 2E2.


    Nachtrag: Natürlich sind die Verschlusskappen nicht mehr zu finden. Es können aber wohl auch diese hier genommen werden: https://www.turbozentrum.de/Ve…terdruckanschluss-1-8-3mm

    Für einen Freund von mir habe ich den 2E2 Vergaser bei F.G.T. in Aerzen überholen lassen. Ich habe den be Vergaser persönlich abgeliefert und nach der erfolgreichen Überholung wieder abgeholt. Dabei konnte ich mir persönlich einen Eindruck von der Vorgehensweise der Leute verschaffen! Zunächst erfolgte mit diversen Geräten ein Test der Komponenten des Vergasers. Dabei wurde dann Art und Umfang der Überholung festgelegt. Es blieb dann auch bei dem KV.


    Nach dem Einbau des Vergasers lief der Caddy wieder richtig gut.Lediglich der CO-Wert ist noch etwas zu hoch. Derzeit ist der Caddy off-season.


    Im Mai werde daher ich mit dem Caddy (Automatisches Getriebe) noch einmal nach Aerzen fahren, um eine letzte Feineinstellung am Fahrzeug vorzunehmen zu lassen. Die Entfernung beträgt ebenfalls etwa 180km.

    Den Ersatz durch den Weber-Vergaser mit Choke haben wir der Originalität halber verworfen!


    Ich empfehle dir daher, auch dorthin zu fahren.

    Vielen Dank für die Adresse und die Idee. Es liegt bei mir jedoch nicht an der Einstellung des Vergasers. Dieser wurde 2019 komplett überarbeitet.


    Das Problem liegt am Unterdrucksystem.


    Aber trotzdem vielen Dank golf-open-fan :thumbup:


    Au dem Bild siehst du auch Anschluss 11 A, dieser ist frei nicht geblockt.

    Das ist leider nicht so einfach. Es gibt da verschiedene Wege nach Rom und wie ich oben bereits schrieb, sind teilweise die Anschlüsse für den Unterdruck unterschiedlich möglich. Habe alle Pläne vorliegen - hat nicht gereicht 🥹

    Anbei der Leitfaden. Wie avopmap schon richtig sagt, die Darstellung aus dem Ersatzteileprogramm helfen kaum. Dann sind die teilweise mit Klima, mit Automatik, dann Dreipunktdose mit zwei Muttern... und alle sind sie doch unterschiedlich. Dieser Rep-Faden sollte dir helfen.


    Berichte gerne mal.


    Viele Grüße


    Glaub mir, ich würd drei Kreuze machen, wenn einfach mal jemand mit drüber schauen würde … Dir hätte ich ja im Gegenzug ein Auto polieren können :saint:


    Also nochmal zurück,: ich bin da auch kein Fan von. Der 2e2 ist grundsätzlich kein schlechter Vergaser. Das Einsenden kann ich mir auch sparen, da er 2019 komplett mit allen Dichtungen überholt wurde. Das jetzt nochmals zu machen bringt mich auch nicht weiter. Es ist die Verteilung des Unterdrucksystems. Und die liegt an den Schläuchen außerhalb des Vergasers.


    Entweder er läuft mit dem 2e2 irgendwann sauber oder ich laufe nicht mehr mit dem Cabrio - so sehe ich’s.

    Das wäre für mich die letzte aber auch allerletzte Möglichkeit. Die Betriebserlaubnis ist mir dann doch wichtig. Zudem ist das mit dem Verbrauch und dem Choke auch so eine Sache.


    Da kann ich gleich nen neues 2H Cabrio kaufen. Weber wers will, ich habe aber keine Lust über mein H-Kennzeichen und die Betriebserlaubnis mit dem TüV zu diskutieren.

    Moin an alle!


    Ich sende hiermit offiziell mein „SOS“ :!:


    Kurz die Eckdaten, wer sie noch nicht kennt:

    1987 EW mit 2E2 Vergaser


    Ich habe nun wirklich 5 Monate hinter mir und bekomme das mit dem Vergaser einfach nicht in den Griff, so dass ich kurz davor bin aufzugeben.


    Motor lief schon seit Kauf etwas höher, ca. 1300 - 1400 im Standgas. Natürlich lief er dadurch wärmer, sodass ich gleich das ganze Kühlsystem hab überarbeiten lassen. Ich war bezüglich der Drehzahl in nun 7 Werkstätten, die meisten Erfolge hatte ich jedoch selbst. Jedes Mal mit Anschlussplan für den Unterdruck um 07:00 Uhr vor einer Werkstatt stehen und Teiletauschern versuchen mein Problem und die bisherigen Erkenntnisse zu vermitteln um dann zu hören: „wo haste denn die Kiste her“ und „hol dir lieber was modernes, da haste die Probleme nicht“, das kann ich langsam nicht mehr.


    Der Vergaser wurde 2019 komplett gereinigt und alle Dichtungen wurden erneuert. Der Herr, der diese Arbeiten machte nannte sich Vergaserpapst. Diesen habe ich nach langem Suchen auch ans Telefon bekommen. Vergaser ist nicht mehr aber Pabst könnte noch passen. Er ist 81 Jahre alt und macht nichts mehr an Autos.


    Die vorletzte Werkstatt tippte auf Dehnstoffelement und Dreipunktdose, habe diese dann auftreiben können(die Preise haben mich erschrocken). Dehnstoffelement habe ich getauscht, nachdieseln war weg, aber dafür neue Probleme.


    Schlauchaufnahme ist kleiner als am Originalteil…. Schelle angeknallt und trotzdem tropft es …. An der Drehzahl ändert sich nichts.


    Dreipunktdose… da wollte ich dann ran. Gemerkt habe ich, dass die Dreipunktdose die angeschlossen ist, nicht korrekt angeschlossen ist. Der untere Anschluss liegt frei. Wenn ich diesen mit dem Finger abdrücke, dann zieht sich der Stift auch zurück(Anschluss 3 Punkt Dose zu Vergasergehäuse).


    Das Thermozeitventil ist nicht angeschlossen.


    Die Anschlusspläne verlaufen eben ganz anders als bei mir. Das habe ich nun gemerkt. Ich könnte nun den ganzen Unterdruckkreis rausziehen und neu, nach Plan legen, da habe ich aber Respekt vor, da ich im schlimmsten Falle das Auto nicht mehr aus der Tiefgarage bekomme und ein viel größeres Problem habe.


    Dann ließt man oft, dass das Thermozeitventil gerne ausgelassen wurde, dazu kommen dann die Unterschiedlichen Anschlussweisen bei Automatik usw.


    Der Boschdienst hier in Hamburg hat mich auch abgewiesen mit den Worten „Gehen wir nicht mehr ran“.


    Nun habe ich alle Möglichkeiten ausgespielt und stehe ziemlich alleine dar mit meinem Problem.


    Und langsam rafft es mich dahin. Also wenn irgendjemand sich erbarmen würde, da einen Blick mit mir drauf zu werfen …. Ich wäre mehr als dankbar. Zumal der oben genannte „Vergaserkönig“ sich ja damals etwas dabei gedacht haben muss, als er den Unterdruck so verlegt hat wie er jetzt ist.

    Bisher habe ich immer alles gut in den Griff bekommen, diese Drehzahlgeschichte bringt mich aber über kurz oder lang an meine Grenzen.


    Frustrierend ist, dass sich niemand in den Werkstätten Zeit nimmt, mal den Plan mit mir durchzugehen und zu überlegen. Die schauen rein, alter Vergaser, Schläuche, da muss man überlegen und Knobeln … „ne lass mal, ich tausche lieber weiter Bremsscheiben“.


    Also zum Thema Aigner:


    Ich habe nun drei ganze Sets in meinen Händen gehabt. Alle haben die „ausgeblichenen“ typischen Erscheinungen gehabt. Nach der Aufbereitung waren alle wieder frisch. Was ich damit sagen will: die bleichen Stellen sind nicht bleich sondern vielmehr dreckig und sparkig. Natürlich macht das UV-Licht sein übriges, aber alle sind wieder frisch geworden.


    Vorher:


    Nachher:

    Haben die 10er keine Zentrierung? Hat bei mir nicht funktioniert. Habe dann

    10er mit Zentrierung gekauft.

    Bin extra noch einmal runter und habe eine abgemacht. Da ist noch genug Platz. Keine Ahnung… vielleicht hast du sie verkehrtherum aufgesetzt?