nur Neuteil bringt Vorteil
Beiträge von Ummel78
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Vielen Dank für die Info, neue Schraube ist bestellt. Bis dahin wird die alte noch halten
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Genau, das olle Ufo sitzt schief, die Tülle scheint nicht mehr richtig im Ventildeckel zu sitzen. Ich hab gerade bei kfzteile 24 gesehen, dass das ja wirklich nur ne kleine Tülle ist. Das heißt also, man kann das Ufo abziehen, neue Tülle in den Deckel und Ufo wieder rauf?
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Ich komme übrigens aus Hamburg, falls mal jemand Bedarf an Dellenentfernung hat.
Kann ich die Leerlaufschraube auch mit Schraubenfest einpinseln?
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So, ich hab mal nachgesehen und der Schlauch ist dicht. Weil ich vorhin viel über Leerlaufeinstellung gelesen habe, hab ich spaßeshalber einfach mal versucht, die Einstellschraube zu drehen... und das ging kinderleicht mit der Hand. Ich habe also die Schraube , die extrem weit rausguckte, einfach mit der Hand reingedreht und siehe da, die Sprünge hörten auf und die Drehzahl ließ sich bei ca. 950/min einstellen. Was mir noch auffiel ist, das die schwarze, runde Einheit, die offensichtlich die Ölwärme, bzw. Dämpfe mit in die Ansaugung leitet, nur schief auf dem Block sitzt, die Dichtung/Arretierung also anscheinend nicht ganz im Gehäuse ist und dort auch Qualm austritt. Wie heißt das Ding und wie kriege ich das Vieh wieder ganz rein? Gibt es da einen Trick?
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Hilft es, wenn ich bei laufendem Motor mit Bremsenreiniger nach dem Leck suche? Oder wird das eher nix?
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Ok, schon mal danke. Hast Du evtl. auch ein Foto, wo genau das Stückchen Schlauch sitzt? Oder kannst es mir kurz und knapp erklären?
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Moin an alle Zauberschrauber,
ich habe mir meinen Jugendtraum verwirklicht und ein 92er Cabrio 1.8 98PS Schalter zugelegt. Ich habe den Wagen bei einem Händler erworben, bei dem ich selbst auch arbeite (bin Beulendoktor). Das Auto stand knapp 5,5 Jahre und wurde dann restauriert und technisch fit gemacht. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass der Wagen im unteren Drehzahlbereich der Gänge 2-5 holprig wurde und unruhig lief. Bei verschiedenen VW Werkstätten habe ich die dortigen Zauberschrauber darauf angesprochen (die teils selbst ein, bzw. mehrere Oldtimer haben) und natürlich verschiedene Aussagen bekommen. Es ging los bei altem Treibstoff, alter Kraftstofffilter, Zigarre kaputt, Leerlauf falsch eingestellt, etc. Ich selbst bin zwar Auto begeistert, habe aber keine Ahnung, bin technisch aber nicht verblödet und kann gut lesen. Also habe ich einen neuen Kraftstofffilter eingebaut und vorm nächsten Tanken ein Additiv zur Reinigung mit beigegeben. Danach ging es für knapp 100km auf die Autobahn, mit Volllastfahrten und normalen Geschwindigkeiten. Soweit war alles gut. Dann stand der Wagen für ne knappe Stunde beim Kumpel und dann ließ er sich kaum starten. Als er dann doch ansprang, war die Leerlaufdrehzahl sofort und permanent bei knapp 2000/min. Ich bin dann los und beim Bremsen und Kupplung treten an der nächsten Ampel ging die Drehzahl runter auf die gewohnten 1000/min, um dann sofort auf 1600/min anzusteigen, dann wieder auf 1000/min abzufallen und dann wieder auf 1600/min zu steigen. Nach meiner Rückkehr habe ich am nächsten Tag die Zigarre gereinigt angeschlossen und die Membrane so dicht wie möglich eingestellt. Dann eingebaut, durchgemessen (Ohm + Strom) schein ok. Dann habe ich noch eine direkte Masseleitung vom Kopf auf den Minuspol der Batterie gelegt (war auch ein Tipp, den ich erhalten habe). Aber das Leerlaufverhalten ist leider unverändert. Anmachen, 2000/min, fahren, kuppeln 1000/min -> 1600/min <- 1000/min -> 1600/min, usw. Bei erreichter Öltemperatur >80 Grad und Abziehen des blauen Tempfühlers geht die Drehzahl runter, das hin und herspringen bleibt aber.
Wer hat da einen Tipp? Ist der LMM hin? oder was kann noch sein?