Beiträge von Onestone

    So, ich bin da mittlerweile zu einem Ergebnis gekommen ;)


    Bestellt hatte ich ja ein Topran und ein Meyle, zwischenzeitlich habe ich noch originales NOS bekommen (zwar mit zwei Abgängen aber spielt hier keine Rolle) und außerdem habe ich das noch eingebaute Febi.


    Erste Erkenntnis:

    Vom Kunststoffguss her sind alle unterschiedlich (unterschiedliche Gusskannten und auch die Symbole unterscheiden sich bei allen). Sie stammen also nicht alle aus der selben Spritzgussform es gibt also tatsächlich noch unterschiedliche Hersteller.


    Da mich die Undichtigkeit nun schon das dritte Jahr in Folge ärgert wollte ich vor dem Ausbau nochmal schnell schauen wo exakt das Kühlwasser nun heraustropft. So sah es aus:


    Kommt also ganz klar von unter dem Hebel, die feuchte Spur verrät es.


    Aus reiner Neugier habe ich dann die Schraube oben raus gemacht um den Hebel abzunehmen weil ich annahm daß das Kühlwasser aus der Ritze zwischen dem beweglichen Innenteil (weiß) und dem schwarzen Gehäuse austritt. Ergebnis:



    Überraschung: Die Ritze ist dicht - das Kühlwasser kommt stattdessen aus dem Schraubenloch!


    Danach hatte ich einen kleinen Draht in das Schraubenloch gesteckt als Fühler sozusagen - und kam damit tatsächlich bis in den Kühlwassergang im Inneren.


    Mit dieser neuen Erkenntnis habe ich dann die Schrauben von den anderen drei Ventilen raus gemacht und getestet ob es hier ebenfalls einen Durchgang gibt.



    Ergebnis:

    - das NOS Ventil ist am Schraubenloch dicht, die Schraube ist auch kürzer als beim Febi

    - gleiches Ergebnis beim Topran Ventil. Mit der Lampe rein geleuchtet sieht das Materiel am Boden vom Schraubenloch allerdings sehr dünn aus, deutlich dünner als beim Original. Wird wohl dicht sein, aber wer weiß wie lange... (?)

    - das Meyle Ventil hingegen hatte auch die etwas längere Schraube (übrigens mit selbst schneidender Spitze), und hier kam ich mit dem Draht durch das Schraubenloch problemlos ins Innere


    Die Lösung war dann natürlich simpel: Schraube raus, Dirko Dichtmasse ins Schraubenloch und noch ein wenig davon von unten auf den Schraubenbund, Schraube wieder rein und durch trocknen lassen. Sieht dann so aus wie das rechts:


    Mein eingebautes Febi habe ich dann drinnen gelassen und ebenfalls so "repariert". Seit rund 250km ist es nun erstmals dicht :)

    glaubt denn wirklich jemand, dass für diese Teile noch mehrere Produzenten ihre Produktionslinien umstellen ?


    Wieviele dieser Teile werden pro Jahr noch gebraucht ?? 50 ?? 100 ??

    Die Sachs Kupplung wird inzw. auch von Sachs zugekauft.... ;)

    Naja, das Teil wurde ja bei vielen VW verbaut, u.a. diverse Golf, Audi, T3 usw. Dürften schon noch ein paar tausend pro Jahr sein - vorallem bei dieser Qualität 8o


    Ich hab jetzt mal eins von Meyle und eins von Topran bestellt. Mit dem defekten Febi hab ich dann die Tage drei Hersteller zum vergleichen, ich werde berichten.

    ...aus gegebenem Anlass...

    Mein Heizungsventil ist mal wieder undicht, wie immer sifft es an der Schraube heraus. Die letzten drei jahre habe ich das Teil jetzt jedes Jahr getauscht, aktuell von Febi, jedes mal Schrott ab Werk :(


    Gibt es überhaupt welche die einigermaßen haltbar sind? Oder nähern wir uns hier dem Domlagerniveau....?

    Hallo allerseits,


    muß beim 32 Jahre alten Cabrio eigentlich mal das Getriebeöl gewechselt werden? VW sagt zwar das Getriebeöl würde ein Autoleben lang halten, aber da ging man wahrscheinlich nicht von so einem langen Autoleben aus. Wenn es gewechselt werden sollte, ist beim 5 Gang Getriebe 75W90 das richtige?

    Besten Dank für Eure Hilfe.

    Ja, das wäre das richtige. Ein Getriebeölwechsel (...und vorallem wieder ein richtiger Füllstand) bewirkt oft auch eine viel besser Schaltbarkeit - aus eigener Erfahrung. Von daher mach, Du wirst es nicht bereuen.


    Wir hatten vor einigen Jahren sowohl hier als auch im Golf1.info-Forum schon diverse Getriebeöldiskussionen. Als das beste hat sich nach wie vor das "Castrol Syntrans Transaxle" erwiesen für alle 020- und 02A-Schaltgetriebe.

    Wenn Batterie abklemmen nicht hilft, dann kann auch die MFA defekt sein. Reparatur ist Wiki beschrieben, es müssen ale Elkos und Transistoren auf der MFA Platine getauscht werden, dann geht das Umschalten wieder.

    Tja schwierig aus der Ferne zu sagen. Da gibt es sooo viele Ursachen... Auch das Schwerkraftventil kann die Ursache sein weil sich dadurch der Tank manchmal etwas zusammenzieht und zu Rissen im Tank führen kann.

    Dir wird nichts anderes übrig bleiben als zu schauen wo es genau her kommt sobald das Problem wieder auftritt. Alles andere ist nur Glaskugel mit Chance auf Zufallstreffer...

    Ich hab das letztes Jahr hinter mich gebracht - einmal Vorderachse komplett neu gelagert inkl. Stabi und neuen Dreieckslenkern.

    Am besten nimmt man zum Aufziehen technische Vaseline (mal bei ebay als Suchbegriff eingeben...), die greift Gummi nicht an.